Plakat-Wettbewerb der SPD für die Bundestagswahl 1969

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; PLAKAT-Wettbewerb [] der SPD für die Bundestagswahl 1969 [] Die SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI DEUTSCHLANDS veranstaltet einen Plakat-Wettbewerb zu nachfolgenden Bedingungen: [] Beteiligungsberechtigung [] Zur Teilnahme berechtigt sind alle in De...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 1969
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/C070AD99-D23B-42E5-9667-DE7E3C96A727
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; PLAKAT-Wettbewerb [] der SPD für die Bundestagswahl 1969 [] Die SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI DEUTSCHLANDS veranstaltet einen Plakat-Wettbewerb zu nachfolgenden Bedingungen: [] Beteiligungsberechtigung [] Zur Teilnahme berechtigt sind alle in Deutschland ansässigen Gestalter einschließlich der Studierenden an deutschen Hoch- und Fachschulen, soweit sie das Grafik-Design-Studium gewählt haben. [] Gegen Erstattung eines Beteiligungshonorars sind zusätzlich die Grafik-Designer [] Prof. Hans Hillmann, Kassel [] Günther Kieser, Frankfurt/Main [] Atelier Kröhl/Offenberg, Mainz [] Holger Matthies, Hamburg [] Bruno K. Wiese, Hamburg [] zur Teilnahme aufgefordert. [] Aufgabe [] Zu gestalten ist ein Plakat-Entwurf für die Bundestagswahl 1969. Die Konzeption des Plakates muß sich aus den "Sozialdemokratischen Perspektiven im Übergang zu den siebziger Jahren" ableiten. Exemplare der "Perspektiven" können beim Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Referat Werbetechnik, 53 Bonn, Ollenhauerstr. 1, angefordert werden. [] Format [] Die Entwürfe sind im Hochformat DIN A 1 auf festem Papier unverwischbar und aufgezogen (nicht gerollt) einzureichen. Für die spätere Druckausführung ist Offsetverfahren mit maximal 6 Farben vorgesehen. Die Entwürfe müssen reproduktionsreif ausgeführt und in Originalfarben angelegt sein. Von einem Bewerber dürfen mehrere Entwürfe eingesandt werden. [] Preise [] 1. Preis 5000,-DM [] 2. Preis 3000,-DM [] 3. Preis 2000,-DM [] 4. und 5. Preis je 1000,-DM [] Die Auszahlung der Preise erfolgt innerhalb von 14 Tagen nach der Entscheidung des Preisgerichts. Das Beteiligungshonorar für die fünf zusätzlich aufgeforderten und namentlich genannten Wettbewerbsteilnehmer wird nach Eingang einer zusagenden Antwort im voraus gezahlt. Es verpflichtet den betreffenden Gestalter zur Einreichung mindestens eines Plakat-Entwurfs. [] An den Entwürfen - auch an den prämiierten Entwürfen - erwirbt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands das Nutzungsrecht für die in der Ausschreibung genannte Verwendungsart und im vorgesehenen Umfang erst mit der Zahlung eines Lizenzhonorars von weiteren 3000,- DM an den Gestalter. [] Sonderverwendungen werden mit dem Urheber gegebenenfalls eigens vereinbart. Geringfügige Änderungen oder Ergänzungen, besonders der Beschriftung, sind kostenlos auszuführen. [] Eine Verpflichtung zur Nutzung eines eingereichten Entwurfes übernimmt die SPD nicht. [] Preisrichter [] Die SPD wird vertreten durch die Herren: [] HERBERT WEHNER, Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen [] ALFRED NAU, Schatzmeister und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied [] GEORG LEBER, Bundesminister für Verkehr [] Dr. LAURITZ LAURITZEN, Bundesminister für Wohnungswesen und Städtebau [] HANS-JÜRGEN WISCHNEWSKI, Bundesgeschäftsführer. [] Ersatzpreisrichter: [] Dr. WERNER MÜLLER [] Fachpreisrichter sind die Herren: [] Prof. KARL O. BLASE, Kassel (Dozent an der Staatl. Hochschule für bildende Künste, Kassel) [] GERD GRIMM, Freiburg-Littenweller [] HERBERT W. KAPITZKI, Ulm (Dozent an der HfG Ulm) [] Prof. HELMUT LORTZ, Berlin (Dozent an der HfbK in Berlin) [] ROLAND STIGULINSZKY, Saarbrücken (Präsident des BDG) [] Ersatzpreisrichter: [] HANS-DIETER BUCHWALD, Braunschweig (Dozent an der HfbK Braunschweig). [] Das Preisgericht wählt unter den Fachpreisrichtern den Vorsitzenden. Bei Stimmengleichheit ist die Stimme des Vorsitzenden ausschlaggebend. [] Das Preisgericht tritt innerhalb von 10 Tagen nach Einsendeschluß zusammen. [] Einlieferungstermin [] Alle Entwürfe sind - rückseitig mit einer sechsstelligen Kennziffer versehen und unter Beifügung der Adresse des Einsenders in verschlossenem Umschlag mit gleicher Kennziffer - an den Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Abt. Öffentlichkeitsarbeit, 53 Bonn, Ollenhauerstraße 1, einzureichen. Schlußtag für die Einsendungen ist der 15. Januar 1969 (Datum des Poststempels ist maßgebend). [] Jeder Einsender hat im Umschlag eine Erklärung beizufügen, daß er seinen Entwurf selbständig gestaltet hat und daß er im Besitz der uneingeschränkten Reproduktionsrechte ist. Außerdem wird er gebeten, seine Konzeption in einer Kurzfassung zu kommentieren. [] Ausstellung [] Die preisgekrönten Entwürfe sowie weitere hervorragende Arbeiten sollen in einer Wanderausstellung in den Landeshauptstädten gezeigt werden. [] Rücksendung [] Die Rücksendung der nicht für eine Verwendung vorgesehenen Entwürfe erfolgt auf Kosten der SPD spätestens vier Wochen nach der Entscheidung des Preisgerichts. [] Schlußbestimmungen [] Für alle in diesen Bedingungen nicht ausdrücklich geregelten Fragen ist die Wettbewerbsordnung des Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker (BDG) eV [!] maßgebend. [] Durch seine Beteiligung erklärt sich jeder Teilnehmer mit den vorstehenden Bedingungen einverstanden. [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands [] Der Parteivorstand
Published:1969