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Willi Werner [] an seine Mitbürger! [] Als Bürgerschaftsvertreter in den Schulausschüssen des Stadtparlaments hat sich Willi Werner schon seit Jahren mit allen Kräften für die Bildungsstätten unserer Jugend eingesetzt. An der Durchführung des großzügigen Schulprogramms in den vergangenen vier Jahren hat er hervorragenden Anteil. Immer wieder überzeugte er sich persönlich an Ort und Stelle von dem Fortgang der Bau- und Renovierungsarbeiten. Sein besonderes Augenmerk aber gilt der Ausrüstung aller Schulen mit Lehr - und Lernmitteln. [] Willi Werner: Mein Hobby ist meine Arbeit [] Willi Werner wurde am 23. Oktober 1906 geboren. Seit 1910 wohnt er in unserer Stadt und erlernte in den Jahren 1921 bis 1924 das Mechanikerhandwerk. Im Jahre 1938 legte er seine Meisterprüfung ab. Seit 1949 ist er als Mechanikermeister bei der Landesstelle M. N. U. beschäftigt. Zu seinen beruflichen Aufgaben gehört nicht nur die Ausbildung junger Gesellen zu physikalischen Mechanikern, sondern auch die Übermittlung praktischer handwerklicher Fertigkeiten an junge Lehrer, die in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern unterrichten werden. [] Aus der Sozialistischen Arbeiterjugend ist Willi Werner hervorgegangen und seit 1922 aktiv in der Gewerkschaftsbewegung tätig. [] Die SPD hat ihn als Kandidaten für den Wahlbezirk 7 aufgestellt. Dieser menschlich bescheidene und aufrechte Mann verdient das Vertrauen seiner Mitbürger. Es wird ihm allzeit Verpflichtung sein. [] Darum wählt der Wahlbezirk 7 am 28. Oktober den Kandidaten der SPD: Willi Werner [] Vier Jahre SPD-geführter Rat- [] Vier Jahre für das Allgemeinwohl Tat! [] Am 9. November 1952 wählte die Recklinghäuser Bürgerschaft zum ersten Male ein Stadtparlament, in das die SPD als stärkste Partei einzog. Heinrich Auge wurde der erste sozialdemokratische Oberbürgermeister in Recklinghausen. Längst haben er und die sozialdemokratischen Fraktionsmitglieder sich die Achtung und das Ansehen aller Kreise erobert. Mit Heinrich Auge an der Spitze haben die Sozialdemokraten im Rathaus vier Jahre [] sachlich zum Wohle der ganzen Stadt gearbeitet. [] Die stetige und vorausschauend planende Politik dieser echt gewachsenen Partei fand in Recklinghausen einen so sichtbaren Ausdruck, daß man heute schon überall im Lande vom Beginn einer neuen Blütezeit in Recklinghausen spricht. [] Die größte Sorge machte uns allen die Wohnungsnot. 1952 gab es in Recklinghausen 25620 Wohnungseinheiten. Vier Jahre später, im Herbst 1956, waren fast 33000 Wohnungseinheiten vorhanden. Das heißt: [] In vier Jahren wuchs die Stadt um nahezu 30%. [] Mit allen Kräften und Mitteln will die SPD diese Entwicklung weiter fördern. Ihr Ziel bleibt: [] Allen Menschen eine menschenwürdige Wohnung! [] Die Lage Recklinghausens als Mittelpunkt des Neuen Reviers, eines wirtschaftlichen Schwerpunktes der Bundesrepublik, verlangt die Planung eines sicheren Verkehrsnetzes. [] Über 5,5 Millionen DM wurden in vier Jahren für den Ausbau und die Erneuerung von Straßen ausgegeben, [] davon allen 1,5 Millionen DM für bessere Beleuchtung unserer Straßen. eine der Hauptaufgaben der SPD wird es sein, durch Schaffung einer Umgehungsstraße den Durchgangsverkehr um Recklinghausen herum zu leiten und das vorhandene Stra0ennetz durch weiteren Ausbau den Anforderungen des Verkehrs anzupassen. Das Ziel der SPD heißt: [] Sicherheit auf Recklinghausens Straßen! Die Vestmetropole genießt den Ruf einer "Stadt im Grünen". Es gehört zum Programm der SPD für die kommenden vier Jahre, diese Anlagen weiter zu erhalten, zu pflegen und zu erweitern. - Zur Anlage und Gestaltung gesunder und sicherer Kinderspielplätze wurden seit 1952 fast 80000 DM aufgewandt. "Unseren Kindern gute Schulen!" - das hatte die SPD vor vier Jahren ihren Wählern versprochen. So wurden seit 1952 7,5 Millionen DM für Renovierung, Neubau und Wiederaufbau von Schulen ausgegeben. Die SPD will, daß Recklinghausen die [] "Stadt im Grünen" bleibt und die "Stadt der Jugend" wird! [] Viele alte Bürger, Kranke und elternlose Kinder leben in unserer Stadt. Auch sie haben Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben. Zuschüsse an konfessionelle und städtische Altersheime, an Waisenhäuser, an Kindergärten und Krankenhäuser von vielen tausend DM haben diese Einrichtungen erhalten und gefördert. Das Ziel der SPD ist: [] Die Not soll aus Recklinghausen verbannt werden! [] Nicht nur in der Bundesrepublik, fast in der ganzen Welt ist Recklinghausen als die "Stadt der Ruhr-Festspiele" bekannt. Ikonenmuseum, Volkshochschule, Kunsthalle, Europäische Gespräche in Recklinghausen sind sichtbarer Ausdruck einer bewussten, verantwortungsvollen Kulturpolitik in unserer Stadt. Das Ziel der SPD: [] Recklinghausen eine Stadt der Kunst und Kultur! [] Die Sozialdemokraten in Recklinghausen sind sich bewußt, daß die Erfolge ihrer Bemühungen ohne das Vertrauen und die sachliche Mitarbeit aller gutwilligen Bürger unmöglich gewesen wären. Der Dank der SPD an Recklinghausens Bürgerschaft soll das Versprechen sein, weiterhin im Sinne guter Zusammenarbeit [] zum Wohle unserer Stadt zu arbeiten! [] Bei der Kommunalwahl am 28. Oktober 1956 hat es jeder Recklinghäuser Bürger in seiner Hand, über die Zukunft seiner Stadt, über die Zukunft seiner Familie und über seine eigene Zukunft zu bestimmen! [] Wer das Beste für Recklinghausens Zukunft will, gibt am 28. Oktober seien Stimme den Kandidaten der SPD [] Ganz Recklinghausen hat es erlebt: Vertrauen ehrt - Vertrauen verpflichtet! [] Goldene Berge [] verspricht kein Sozialdemokrat. [] Wahrheit, Tatsachen u. klare Argumente [] heißen die Waffen der Sozialdemokraten im politischen Meinungsstreit. [] Sauberkeit im Denken und Handeln [] sind für alle Sozialdemokraten die Grundsätze der unermüdlichen Arbeit zum Wohle unserer Stadt und all ihrer Bürger. [] Recklinghausen setzt also auch am 28. Oktob. 1956 wieder [] Vertrauen gegen Vertrauen [] Recklinghausen wählt SPD [] SPD-Stadtverband - Bruno Lawrenc
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