| Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: 14
Ihr Kandidat [] Dr. W. Nölling [] Männer, die wir brauchen [] Jetzt SPD [] Dr. Wilhelm Nölling - er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er für den Wahlkreis Eimsbüttel immer da sein wird. Genauso wie in den vergangenen Jahren als Abgeordneter der Bezirksversammlung. Bei uns kennt man Dr. Nölling aber vor allem, weil es ihm als jungem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und relativ neuem SPD-Mitglied gelungen ist, als Kandidat für diesen Wahlkreis aufgestellt zu werden. Viele Freunde haben ihm dabei geholfen. Gewiß. Aber das zeugt auch von zielstrebiger Entschlossenheit und politischem Durchsetzungsvermögen, und das läßt für die Zukunft viel von ihm erwarten. [] Dr. Nölling (35) hat sich in wenigen Jahren heraufgearbeitet. Da blieb ihm so gut wie keine Freizeit. Obwohl er Fußball und Tischtennis ebenso wie die Bücher Thomas Manns und die verspielten Klänge von Wolfgang Amadeus Mozart liebt. Seinen Urlaub verbringt er - wer kann es ihm verdenken - dort, wo es Ruhe und Sonne gibt: im Bayerischen Wald, in Österreich oder in Tunesien und Jugoslawien. [] Diejenigen, die Dr. Nölling als Politiker kennen, wissen, welchen Eindruck USA-Präsident John F. Kennedy auf ihn gemacht hat. Während eines mehrjährigen Aufenthaltes in Kalifornien konnte er dessen Regierungsstil an Ort und Stelle kennenlernen. Zurückgekehrt nach Hamburg, schloß er sich der SPD an. Weil sie für ihn Reformen und Fortschritt verkörpert. [] ... und in Bonn [] Auch in der Bundeshauptstadt wird sein Name bald Klang bekommen. Denn Dr. Nölling hat sich einiges vorgenommen für den neuen Bundestag: Zum Beispiel möchte er an der Großen Steuerreform mitarbeiten. "Denn darin steckt eine ganze Menge Sozialpolitik", meint er, und die Sozialpolitik ist nun mal sein besonderes Anliegen: "Die Lasten müssen gerechter verteilt werden - mit dem Ziel, Mittel für die großen gesellschaftlichen Reformen freizubekommen." [] Die Arbeitsmarktpolitik, Ausbildungsförderung, Mitbestimmung sowie Einkommensverteilung und Vermögensbildung sind Aufgaben, die dem neuen Bundestag gestellt sind, und an denen Dr. Nölling mitwirken möchte. Er setzt sich für einen gerechteren Ausgleich der Familienlasten ein und fordert die mit Recht "rebellischen" Studenten auf, ihre Chance wahrzunehmen: Sie sollten an den - gewiß noch nicht vollkommenen - Hochschulreformen mitarbeiten und sie weiterführen, statt alles in Bausch und Bogen zu verwerfen. So ein Standpunkt verrät zudem nüchternen, pragmatischen Sinn. Daher treffen wir [] Eine gute Wahl [] wenn wir in diesem Jahr Dr. Wilhelm Nölling für unseren Wahlkreis Eimsbüttel in den Deutschen Bundestag schicken. Denn was gut für alle ist, ist auch gut für uns. Mit Fug und Recht wird man dann sagen können: "Unser Mann in Bonn«. [] 1969 fällt deshalb die Entscheidung nicht schwer. Sie heißt: [] Dr. Wilhelm Nölling [] Zur Person [] Dr. WILHELM NÖLLING [] geb. 17. November 1933 [] Bildungs- und Berufsweg: Volks- und Handelsschule. Angestellter. Hochschulreife über 2. Bildungsweg (Akademie für Gemeinwirtschaft). Universitätsstudium in Hamburg. Diplomvolkswirt, Dr. rer. pol., 1961-1964 Studium an der Berkeley-Universität (USA), Master of Arts in Economics. Wiss. Assistent. Seit April 1966 Dozent an der Akademie für Wirtschaft und Politik, Hamburg. Wiss. Oberrat. [] Politischer Werdegang: Seit 1952 Mitglied der Gewerkschaft ÖTV, seit 1964 SPD-Mitglied. Abgeordneter der Bezirksversammlung Eimsbüttel. [] Familienstand: verheiratet, zwei Kinder [] Wohnung: Hamburg 54, Lohbekstieg 5 [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unserer Stadt 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 298 Mio. DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden in Hamburg 140,2 Mio. DM für Wohnungen ausgegeben und 71,5 Mio. für Verkehrswege und die Förderung der Industrie. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Hamburg lebt von seinen Häfen und Werften! Zugunsten ihrer zukünftigen Entwicklung hat die SPD in Bonn entscheidende Schritte getan: [] - Die Bundesmittel für das 5. Werftenprogramm wurden 1968 von 68 Mio. auf 110 Mio. DM erhöht; [] - Für die Vertiefung des Elbe-Fahrwassers wurden 1968 und 1969 vom Bund 10 Mio. DM bereitgestellt. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden! [] Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Dr. W. Nölling [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Bonn [] Druck: Wullenwever-Druck Heine KG, Lübeck
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