Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: 23
Ihr Kandidat [] Heinrich Müller [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Heinrich Müller [] er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er für den Wahlkreis Delmenhorst-Wesermarsch für jeden seiner Bürger da ist. Seine Sprechstunden sind immer besucht: in seinem Büro, in der Gemeinnützigen Nordenhamer Siedlungsgesellschaft oder in seiner Wohnung. Nach seiner Wiederwahl wird er zusätzlich im SPD-Büro in Delmenhorst zu sprechen sein. [] Und man weiß auch von ihm, daß er, trotz vieler Arbeit, trotz aller Politik, seine Hobbies liebt und besondere Interessen hat. Als Wassersportler ist er Mitglied des Schwimmvereins, und im Sommer betätigt er sich in seiner knappen Freizeit in seinem Garten. Im Urlaub liebt er die Abwechslung. Manchmal verbringt er ihn an der Nordsee, manchmal zieht es ihn nach dem Süden, nach Kärnten. [] Wer Heinrich Müller als Politiker näher kennenlernte, weiß um jenes Erleben, das ihn wenige Monate nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft in die Reihen der Sozialdemokratie führte: Krieg, Gefangenschaft und die schweren Jahre, die dem Zusammenbruch folgten, hatten in ihm den Entschluß, politisch aktiv zu werden, reifen lassen. Alle seine Kräfte setzte er für den Aufbau eines neuen demokratischen und sozialen Rechtsstaates ein. Er fand Männer, die ihm den Weg wiesen: Kurt Schumacher, Erich Ollenhauer und Fritz Erler. [] und in Bonn ... [] Auch in der Bundeshauptstadt hat sein Name Klang. Er ist Spezialist für Wohnungsbau und Siedlungswesen, für Städtebau und Verkehrspolitik. An zahlreichen Gesetzesvorlagen hat er mitgewirkt. Im neuen Bundestag wird er sich zusätzlich mit Problemen der Strukturpolitik und mit Haushaltsfragen beschäftigen. Er wird sich für den lebenswichtigen Deichbau erneut einsetzen. [] Das ist die eine Seite. Die andere ist, daß die Schwierigkeiten unseres Wahlkreises in Bonn besser gesehen werden. Daß geholfen wird, wo es notwendig ist. Heinrich Müller dringt darauf, daß unsere wirtschaftliche Entwicklung mit Bremen Schritt halten muß. [] Die Vertiefung der Außen- und Unterweser und der vierspurige Ausbau mehrerer Bundesfernstraßen müssen durchgeführt werden. Durch neue Autobahnanschlüsse zu beiden Seiten der Weser muß unsere Verkehrslage entscheidend verbessert werden. [] Unser Kandidat wird sich für die Förderung der Landwirtschaft über den Küstenplan einsetzen. Neue Arbeitsplätze sind durch Industrieansiedlungen zu schaffen. Energie und Wasser, die Elektrifizierung unserer Eisenbahn sind weitere Anliegen, die er in Bonn zur Sprache bringen wird. Finanziell müssen unsere lokalen Bemühungen durch Bonn unterstützt werden. Vieles andere muß noch durchgesetzt werden. Heinrich Müller ist der geeignete Mann dafür. [] Eine gute Wahl [] werden wir treffen, wenn wir Heinrich Müller wieder in den Deutschen Bundestag schicken. Von ihm wird man in unserem Wahlkreis Delmenhorst-Wesermarsch sagen: "Unser Mann in Bonn". [] Deshalb fällt die Entscheidung nicht schwer. Sie lautet: [] Heinrich Müller [] Zur Person [] HEINRICH MÜLLER, Kreistagsabgeordneter [] geb. 28. Oktober 1919 [] Bildungs- und Berufsweg: Volksschule, Handelsschule; 2. Verwaltungsprüfung bei der Stadtverwaltung Lauenburg/ Pommern. Arbeitsdienst, Wehrdienst, Kriegsgefangenschaft bis 1946. Studium der Betriebswirtschaft in der Lagerhochschule Dermott/Arkansas. Nach der Entlassung zunächst Arbeiter, dann als Dolmetscher, später als Journalist tätig. Bilanzbuchhalter und kaufmännischer Geschäftsführer der Gemeinnützigen Nordenhamer Siedlungsgesellschaft. [] Politischer Werdegang: 1947 Mitglied der SPD. Mitglied der Gewerkschaft ÖTV. Seit 1950 Kreistagsabgeordneter, seit 1952 Stadtratsmitglied. Landrat seit Oktober 1956. Mitglied des Bundestages von 1961 bis 1965. [] Familienstand: verheiratet, 5 Kinder [] Wohnung: Nordenham, Am Kiebitzberg 3 [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Bundesmittel in Höhe von 51,2 Millionen DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 18,9 Millionen DM für Wohnungen und 18,8 Millionen DM für die Modernisierung von Industrie und Landwirtschaft ausgegeben. Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Durch das regionale Förderungsprogramm wurden 1967 und 1968 im Verwaltungsbezirk Oldenburg 1929 Arbeitsplätze neu geschaffen und viele tausende gesichert. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Heinrich Müller [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Landesausschuß Niedersachsen - Verantwortlich: Hans Striefler, MdL [] Druck: Hildesheimer Druck- und Verlags-GmbH [] An alle Haushaltungen
|