Hessen bleibt sozial und frei. . Christel Trautmann

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Christel Trautmann [] Hohe Wahlbeteiligung muß die Umkehr zum Rückschritt unb...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Hessen, Druckhaus Wenderoth, Kassel
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 08.10.1978
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/E861753B-CE02-408F-B426-DCBA87E3899C
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Christel Trautmann [] Hohe Wahlbeteiligung muß die Umkehr zum Rückschritt unbedingt verhindern. [] "Das Ausüben des aktiven Wahlrechts - liebe Wählerinnen und Wähler - ist diesmal besonders wichtig. Mit einem konservativen Wahlsieg in Hessen nämlich droht in Bonn eine bedenkliche Machtausweitung der CDU/CSU im Bundesrat. Nach vielen Jahren kontinuierlicher Fortentwicklung gefährdet die Dregger-CDU darüber hinaus die Erfolge der Vergangenheit. In der Schul- und Jugendpolitik beispielsweise wäre eine Umkehr zum Rückschritt wohl unvermeidlich. Das sollten auch jene Heranwachsenden bedenken, die bei der letzten Wahl nicht zur Urne gingen." [] Christel Trautmann [] "Mehr Demokratie wagen", diese Aufforderung von Willy Brandt war für Christel Trautmann (41) nie leeres Gerede. Im Gegenteil: Nachdem im "heißen" Frühjahr des Jahres 1972 das CDU/CSU-Mißtrauensvotum gegen den damaligen Kanzler gescheitert war und Neuwahlen vor der Tür standen, wurde sie aktiv. Es ging um die Reformwerke einer von Sozialdemokraten mehrheitlich geführten Regierung, die zuvor jahrelang von anderen Staatsverwaltern verschleppt worden waren. Mit einer Handvoll Hochschulangehöriger dehnte Christel Trautmann die Aktion "Bürger für Willy Brandt" über ganz Südhessen aus - mit Erfolg. Seit 1976 arbeitet sie zum Wohle der Bürger im Landtag. Das muß so bleiben! [] Entscheiden Sie am 8. Oktober: Hessen bleibt sozial und frei. [] Wer in Hessen lebt, weiß: Unser Land ist in vielem sozialer und freiheitlicher als andere. Es lohnt sich, in Hessen zu leben. [] Dafür haben die Bürger Hessens viel geleistet. Wir lassen das nicht miesmachen. [] Zu dieser Leistung hat auch die Landespolitik in Hessen beigetragen. Sozialdemokraten haben dieses Land geprägt - allen voran Georg-August Zinn. Darauf sind wir stolz. Ein neuer Anfang aus eigener Kraft. [] Die Hessen SPD hat sich auf ihre guten Traditionen zurückbesonnen. Wir haben aus eigener Kraft einen neuen Anfang gemacht. Mit Ministerpräsident Holger Börner packen wir die nächsten Aufgaben an. Darum geht es: [] In einer schwierig gewordenen Weltwirtschaft Arbeitsplätze sichern; [] Chancengleichheit für Beruf und Leben durch eine gute Schule und gute Ausbildung gewährleisten; [] sozialen Frieden durch soziale Gerechtigkeit sichern; [] Bürgerfreiheit, die in Hessen eine gute Tradition hat verteidigen; [] die Umwelt schonen und unseren Kindern eine lebenswerte Heimat erhalten. [] Dafür haben wir ein klares Regierungsprogramm der Hessen SPD vorgelegt. Wir versprechen nichts, was durch unsere Politik nicht geleistet werden kann. Aber wir sagen deutlich: Nur wer heute Probleme anpackt und den Mut zum Schritt nach vorn hat, wird morgen sicher und gut leben können. [] Wenn Sie unser Regierungsprogramm genau kennenlernen wollen, dann sprechen Sie mit Ihrem Kandidaten der Hessen SPD, oder schreiben Sie an: Hessen SPD, Bahnhofstraße 61, 6200 Wiesbaden [] Niemand darf sich täuschen: Es ist keine Selbstverständlichkeit, daß Hessen sozial und frei bleibt. [] Entscheiden Sie am 8. Oktober mit Ihrer Wählerstimme für die Hessen SPD und damit für Holger Börner: Hessen bleibt sozial und frei. [] Holger Börner [] Der Hessische Ministerpräsident [] Die meisten Hessen kennen ihren Ministerpräsidenten: aus Presse, Funk und Fernsehen oder aus dem direkten Gespräch. Zwei Jahre ist er jetzt im Amt. Er hat sich in dieser Zeit in allen Teilen Hessens informiert und bürgerfreundliche Politik in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. Holger Börner kommt seine lange Erfahrung zugute: [] Die Sorgen der Städte und Gemeinden kennt er aus langjähriger Arbeit: 1956 bis 1972 war er Stadtverordneter seiner Heimatstadt Kassel, davon neun Jahre Fraktionsvorsitzender. [] Als damals jüngster Abgeordneter kam er 1957 in den Deutschen Bundestag. 19 Jahre war er Bundestagsabgeordneter, davon viele Jahre Vorsitzender des wichtigen Verkehrsausschusses. [] In Bonn hat sein Wort Gewicht. Als Sozialdemokrat ist er Mitglied des Bundesvorstands und des Präsidiums seiner Partei. Von 1972 bis 1976 war er Bundesgeschäftsführer der SPD. [] Fünf Jahre (1967-1972) war er Mitglied der Bundesregierung. Als Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen kennt er die Sorgen der Wirtschaft und die Aufgaben der Strukturpolitik zur Sicherung der Arbeitsplätze. [] Hessen braucht den erfahrenen Anwalt der Bürger. [] Das ist Ministerpräsident Holger Börner. Mit ihm gilt: Hessen bleibt sozial und frei. [] Deshalb am 8. Oktober: Liste 2 - Hessen SPD. [] Die Sorgen der Bürger sind meine Aufgaben. [] Die Arbeit eines Parlamentes wird zum überwiegenden Teil in den Ausschüssen geleistet. Nachdem Christel Trautmann im Jahr 1976 in den hessischen Landtag eingezogen war, wartete man dort auf ihre tatkräftige Unterstützung. [] Im Innen- sowie im Petitionsausschuß nahm die Wahl-Darmstädterin ihre Plätze ein. Sorgen und Nöte von Mitmenschen gehörten von da an zur alltäglichen Arbeit von Christel Trautmann. Indes: Zur bloßen Routine wurden sie nie. [] Das wissen Ungezählte in ihrem Wahlkreis 49 - Darmstadt-Nord - aus eigenem Erleben. Ob Sanierungsprobleme oder andere Fragen, auf die SPD-Abgeordnete und Stadtverordnete kann man zählen. Ihr Telefonanschluß hatte nie eine Geheimnummer. Daran soll sich nichts ändern. Telefon: 7 68 94 [] Herausgeber: SPD-Landesverband Hessen, Wiesbaden [] Gestaltung: ARE - Druck: Druckhaus Wenderoth, Kassel
Published:08.10.1978