Die Zukunft Berlins hängt auch von Ihrer Stimme ab

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Die Zukunft Berlins hängt auch von Ihrer Stimme ab. [] Am Sonntag, dem 14. März wird gewählt. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie über die Zukunft Berlins. Wer nicht persönlich zur Wahl gehen kann, hat die Möglichkeit der Briefwahl. Hier sagen w...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Landesbezirk Berlin, GGG
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 14.03.1971
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/1F206EA0-DC44-492E-88B9-31876D8973EA
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Die Zukunft Berlins hängt auch von Ihrer Stimme ab. [] Am Sonntag, dem 14. März wird gewählt. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie über die Zukunft Berlins. Wer nicht persönlich zur Wahl gehen kann, hat die Möglichkeit der Briefwahl. Hier sagen wir Ihnen, wie einfach das ist. [] Liebe Kollegin, lieber Kollege! [] Unsere Demokratie funktioniert nur, wenn alle mithelfen. Darum fordern wir Sie auf, am 14. März zu wählen. Sie sollten sich dieser Pflicht nicht entziehen. Sie stellen damit sicher, daß wieder eine Politik gemacht wird, die den Interessen der Arbeitnehmerschaft nutzt. Und die Zukunft unserer Stadt sichert. [] Es kann sein, daß Sie nicht selbst zum Wahllokal gehen können. Vielleicht müssen Sie arbeiten oder sind krank. Oder Sie sind am Wahlsonntag verreist. Sie können trotzdem wählen: per Briefwahl. Die Unterlagen dazu erhalten Sie: [] 1. Wenn Sie die anhängende Postkarte ausfüllen und abschicken [] oder [] 2. beim Bezirkswahlamt die Unterlagen selbst abholen (wo das ist, erfahren Sie in Ihrem Rathaus). [] Wenn mehrere Familienangehörige per Briefwahl wählen wollen, muß jeder eine Karte ausfüllen oder selbst zum Wahlamt gehen. [] Wer die Unterlagen angefordert hat, erhält sie Ende Februar/Anfang März zugeschickt. Füllen Sie dann Ihre Stimmzettel aus und schicken Sie sie per Post bitte wieder zurück. Das ist im Inland sogar portofrei. Das Wahlgeheimnis bleibt selbstverständlich bei der Stimmauszählung gewahrt. [] Blättern Sie die nächsten Seiten einmal durch. Wir zeigen Ihnen, wie Sie es machen müssen. [] Mit freundlichem Gruß [] (Walter Sickert) [] DGB [] Deutscher Gewerkschaftsbund [] Landesbezirk Berlin [] 1 Berlin 30 - Keithstraße 1-3 [] Telefon 2118011 - App. 20 [] Und so wird's gemacht: [] Schicken Sie die anhängende Postkarte ausgefüllt an Ihr Wahlamt. Von dort erhalten Sie alle Unterlagen: [] 1. Einen weißen Stimmzettel für die Wohl zum Abgeordnetenhaus von Berlin [] 2. Einen grünen Stimmzettel für die Wohl zu Ihrer Bezirksverordnetenversammlung [] 3. Einen blauen Stimmzettelumschlag [] 4. Eine gummierte Siegelmarke [] 5. Einen Wahlschein [] 6. Einen rosafarbenen Wahlbriefumschlag [] Herausgeber: Deutscher Gewerkschaftsbund, Berlin - Druck: GGG [] Antrag auf Ausstellung eines Wahlscheines für die Wahlen am 14. März 1971 [] (Wahlberechtigte sind Personen, die am 15.9.1970 mit Hauptwohnsitz in Berlin, [West] [!] gemeldet waren) [] Herr/Frau/Fräulein [] geboren am [] wohnhaft Berlin- [] Straße: [] Nr. [] beantragt die Ausstellung eines Wahlscheines mit den Unterlagen zur Briefwahl. [] Der Wahlschein soll an obige Anschrift geschickt werden. [] Grund der Beantragung: (z. B. Erholungsurlaub, Dienstreise, auswärtige Arbeit, Schichtarbeit, Krankheit, Alter)] [] Falls er an den Urlaubs- oder Arbeitsort geschickt werden soll, Adresse bitte hier angeben: [] ,den [] Unterschrift [] Postkarte [] An das Bezirksamt [] von Berlin [] BEZIRKSWAHLAMT [] 1000 Berlin- [] Und so wird per Brief gewählt: [] Auf dem weißen und [] dem grünen Stimmzettel kreuzen Sie die Partei Ihrer Wahl an. [] Dann stecken Sie die beiden Stimmzettel in den blauen Umschlag und verschließen diesen mit der Siegelmarke. [] Unterzeichnen Sie dann persönlich die eidesstattliche Versicherung zur Briefwahl in dem doppelt umrandeten Feld des Wahlscheins mit Angabe von Ort und Datum. [] Stecken Sie den Wahlschein und den blauen Brief in den rosa Wahlbriefumschlag. [] Rosa Wahlbriefumschlag zukleben, unfrankiert zur Post geben (Ausland: frankiert) oder im Bezirkswahlamt abgeben.
Published:14.03.1971