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Göttinger Wahlbote SPD [] Freitag, den 26. November 1948 [] Das ist die Deutsche Rechtspartei in Göttingen [] 1. Dr. Schlüter? oder? [] Aus einem Brief von Herrn Fritz Schmalz, Vorsitzender der Göttinger Gewerkschaften, an das Unterbezirkssekretariat der SPD: [] Bei der jetzigen Kommunalwahl kandidiert Herr Schlüter mit seiner Frau. Herr Schlüter ist nicht Kriminalkommissar a. D., sondern er war Kriminalinspektor auf Probe. Er ließ sich in seinem Amt mit "Doktor" anreden und erhob auch keinen Widerspruch dagegen, daß er auf den Dienstplan als "Dr." Schlüter geführt wurde. Seine Untergebenen waren sehr erstaunt, als ich sie gelegentlich einer Haussuchung bei mir darauf aufmerksam machte, daß, wenn Herr Schlüter sich "Dr." nenne, er ein Hochstapler sei. [] Herr Schlüter hat sein Amt dazu mißbraucht, sich persönliche Vorteile zu verschaffen und politische Gegner zu verfolgen. Das sind Amtsverbrechen. Gegen ihn wurde am 3. Sept. 1945 eine Strafanzeige beim Oberstaatsanwalt erstattet, weil er bei Haussuchungen beschlagnahmte Lebensmittel (Fleischdosen und Fett), die aus Heeresbeständen stammten und deren Besitzer deshalb zu mehrmonatiger Gefängnisstrafe verurteilt wurden, unter den Beamten der Kripo verteilen ließ und sich selber ebenfalls versorgte. Weiter sind bei der Kripo Stoffe und Krawatten, die sichergestellt worden waren, verkauft worden. Herr Schlüter hat für seinen privaten Bedarf bzw. für seine Ehefrau (Kandidatin der Rechtspartei) ein Damenfahrrad, ein Motorrad und einen Radioapparat erhalten. Alle diese Gegenstände waren von der Kripo sichergestellt worden. [] Am 3. September erstattete ich meine Anzeige, am 19. September erschien bei mir die Kripo, ohne Durchsuchungsbefehl, ohne eine Legitimation vorzuweisen und als ich sie deshalb nicht freiwillig in meine Wohnung einließ, erschien sie mit einem großen Aufgebot uniformierter Polizei und drang gewaltsam in meine Wohnung ein. Da sich hierbei nichts fand, womit man ein Strafverfahren hätte begründen können, erfand Herr Schlüter ein Mordkomplott gegen den damaligen Oberstadtdirektor Erich Schmidt, an dem ich beteiligt sein sollte. Ich wurde in dieser Ermittlung des Untersuchungsrichters wieder auf freien Fuß gesetzt. Das Verfahren ist inzwischen eingestellt worden. Die Ermittlungen in dieser Sache haben ergeben, daß Herr Schlüter Zeugen zu falschen Aussagen veranlaßt hat, daß er selbst falsche Protokolle verfaßt und von einem anderen Beamten hat unterschreiben lassen, daß er die gerichtlich verfügte Haftentlassung hintertrieben und verzögert hat." [] 2. Polizeipräsident a. D. Borck [] Am 3. November sprach hier in Göttingen in einer Versammlung der Deutschen Rechtspartei Herr Borck. Wer ist dieser Mann? Darüber schreibt im "Tagesspiegel" vom 23. Mai 1948 Herr Rudolf Michael: (Siehe S. 2) [] Aus dem Inhalt: [] Das ist die "Deutsche Rechtspartei" in Göttingen: Schlüter - Borck - von Thadden [] Was ist mit dem Oberstadtdirektor Glahn? [] Warum sozialist? [] Der Wähler fragt? [] Der Göttinger Wahlbote antwortet [] Die Kandidaten der SPD - Deine Kandidaten! [] Die SPD macht keine großen Versprechungen, doch sie gibt Euch aus ehrlichem Herzen die Versicherung, daß sie in echter Solidarität den gerechten Kampf für den sozialen Ausgleich durchführen wird zum Wohle der Ärmsten unseres Volkes! Flüchtlinge, wählt Eure Kandidaten, die Männer der SPD! [] gez. Georg Hallwaß, Kunstmaler [] Flüchtling aus Königsberg [] Sonnabend, den 27. November 1948, um 20 Uhr: [] Große Flüchtlings-Versammlung in der Oberschule für Mädchen, Friedländerweg. [] Es spricht: Flüchtlingspfarrer Minister Albertz [] Tagesspiegel vom 23. Mai 1948 [] Demokratisches Forum [] Unsere Leser schreiben zum Thema: [] Ein neudeutscher Politiker [] "Ja, er lebt noch, der Herr Polizeipräsident, Polizeimajor, Hauptmann a. D. Borck. Und zwar befindet er sich weder im Zuchthaus noch im Gefängnis oder Internierungslager. Ein kleiner Rückblick: Der ehemalige Hauptmann der "alten Armee" trat in die preußische Schutzpolizei und wirkte dort im republikanischen Sinne. Er wurde Polizeimajor und gründete als Gegengewicht zu dem Preußischen Polizeibeamtenverband die reaktionäre "Polizeioffizier-Vereinigung". Schließlich wurde er verabschiedet. Nun wird Herr Borck deutschnationaler Politiker und, auf dem Wege über die Harzburger Front, im März 1933 von Hitlers Gnaden Polizeipräsident von Stettin. Als solcher zeichnet er veranwortlich [!] für die willkürlichen Massenverhaftungen auf Grund des Gesetzes zum "Schutz von Volk und Staat", für die Erstürmung des "Volksboten" durch die SA, für die Besetzung der Gewerkschaftshäuser, für den Judenboykott, für die Entlassung eines Kriminalkommissars und seinen [!] Assistenten, die seinerzeit in dienstlichem Auftrage den Fememörder Heines verhaftet hatten, sowie für alle Ausschreitungen und Mißhandlungen, die bei Haussuchungen, Verhaftungen und Vernehmungen in Stettin begangen wurden. Mein Zellennachbar war der Oberstudienrat Dr. Kaverau aus Berlin, der verhaftet worden war, weil er vor 1933 an seinem Strandhäuschen die Farben der Republik "schwarz-rot-gold" geflaggt hatte. Ich glaube, diese kleine Auslese genügt, um den "neudeutschen Politiker Borck zu kennzeichnen." [!] [] Rudolf Michael, Berlin-Zehlendorf. [] Wahlrecht ist Wahlpflicht! Wählen heißt aufbauen! [] Sozialismus ist der Schrei nach Gerechtigkeit! Der Sozialismus setzt sich in der ganzen Welt durch! [] Was ist mit Oberstadtdirektor Glahn? [] In gemeinster Art, ohne Rücksicht auf die Stadt Göttingen, fällt die Partei des Herrn Föge, die FDP, über den Oberstadtdirektor Glahn her, um ihn und die SPD zu schädigen. Genau wie einst Goebbels mit seinen Trabanten, geifern sie los, um die Wähler irre zu führen. Was ist in Wirklichkeit los? [] Herr Glahn wurde am 22. Dezember 1947 zum Oberstadtdirektor der Stadt Göttingen gewählt. Er war der einzige Bewerber, der von allen Parteien des Rates aus der Zahl von 63 Bewerbern zur engeren Auswahl gemeinsam vorgeschlagen wurde. Dieses war keine Zufälligkeit, sondern es ergab sich aus der Tatsache, daß Herr Glahn in seiner beruflichen Laufbahn und durch seine einwandfreie Vergangenheit angenehm in seiner Bewerbung aufgefallen war. Außer Herrn Glahn wurden noch vier weitere Bewerber von den Parteien einzeln vorgeschlagen. Die Wahl des Oberstadtdirektors ging unter dramatischen Umständen vor sich. Als sich die sozialdemokratische Fraktion einige Tage vorher für die Wahl Glahns entschieden hatte, setzte von Seiten der bürgerlichen Parteien und auch anderer einzelner Personen ein Kesseltreiben gegen Herrn Glahn ein. Alle Register eines unsauberen persönlichen Kampfes, berufliche Unfähigkeit, militaristische Verwandtschaft, angeblich kriminelle Veranlagung seiner Verwandtschaft, Taktlosigkeit usw. Alles das wurde Herrn Glahn unterstellt, um seine Wahl zu verhindern. Andere Personen mit dem gleichen Namen, die in einem schlechten Ruf standen, mit denen aber Herr Glahn nicht das Geringste zu tun hatte, mußten herhalten, um ihn zu verleumden. Bei der Wahl am 22. Dezember verließen die Ratsherren der bürgerlichen Fraktionen unter Protest den Sitzungssaal. Deshalb erfolgte die Wahl zum Oberstadtdirektor nur mit den Stimmen der sozialdemokratischen Ratsherren und des einzigen Kommunisten. Die Wahl Glahns erfolgte auf Grund seiner guten beruflichen und sozialen Vergangenheit. Er war im Jahre 1932 aus politischen Gründen durch die damals neu gebildete reaktionäre Regierung in Preußen unter Führung des Herrn von Papen seines Postens als Landrat enthoben worden. Er blieb in der Nazizeit ein standhafter Demokrat. Im Jahre 1945 wurde er durch die Militärregierung als Landrat in einem Oldenburger Landkreis eingesetzt. Durch das Treiben der FDP-Mehrheit im dortigen Kreistag mußte er seinen Dienst aufgeben. In Göttingen trat er seinen Dienst nach der Bestätigung seiner Wahl durch die Staatsregierung an. [] Mit dem Oberstadtdirektor Schmidt, der Ende des Jahres 1947 wegen Erreichung der Altersgrenze aus dem Dienst ausscheiden mußte, verließ ein Chef der Verwaltung das Göttinger Rathaus, der in sonderbarer Art dort gewirkt hatte. Herr Schmidt war kein Nazi, jedoch in seiner politischen Einstellung sehr konservativ. Neben seiner konservativen Einstellung brachte er als Amtsrichter - er war 10 Jahre Richter im Grundbuchamt des Amtsgerichtes - in das Göttinger Rathaus einen stark zugeschnittenen juristischen Ton. Dadurch bekam das kommunale Leben im Rathaus auch unter den verantwortlichen Beamten einen oft so stark zugespitzten Akzent, daß man am liebsten davongelaufen wäre. Herrn Schmidt konnte man keine Unfähigkeit oder Bequemlichkeit nachsagen. Zu einer ersprießlichen Zusammenarbeit im Sinne einer lebenswarmen und volksverbundenen Demokratie war er jedoch nicht geneigt. Der Konflikt zwischen ihm und der sozialdemokratischen Ratsmehrheit wurde deshalb zu einem nicht zu verhinderndem Tatbestand. [] Der größte Gegner der SPD im Göttinger Rathaus war immer die FDP, die im Hintergrund von Herrn Föge dirigiert worden ist. Herr Föge und Herr Schmidt haben sich wegen der juristischen und konservativen Vergeistigung ihrer Art Demokratie im Kampfe gegen die SPD sehr eng zusammengefunden. [] Man muß sich vorstellen, daß unter solchen Umständen auch der beste Oberstadtdirektor es nicht leicht haben würde, durchzukommen. Herr Glahn kam nach Göttingen, ohne auf eine solche Situation vorbereitet zu sein. Er schickte sich an, einfach und bescheiden zu beginnen. Seine Einfachheit und Bescheidenheit wurden von den Gegnern sofort als Schwäche, als Nichtskönnen, sogar als Dummheit ausgelegt. Von allen Seiten wurde gegen Herrn Glahn ununterbrochen geschossen. Trotz dieses Widerstandes hat er es verstanden, sich in den Kreisen der Universität und der Handwerker mit seinem Kurs Sympathie zu erwerben. Oberstadtdirektor Glahn ist ein Mann der Verwaltung; er ist nicht geplagt mit juristischen Grillen, er sieht die Welt viel einfacher. Vielleicht macht er nun den einen Fehler, daß er zu offen ist, daß er seinen Hoffnungen, Wünschen und Gefühlen kein Zwangskorsett anlegt, wie es das standesgemäße ungeschriebene Gesetz wahrscheinlich vorschreibt. Auch scheint er ein Mann zu sein, dem nicht viel daran liegt, aus einem kleinen Geräusch einen Donnerschlag zu machen. [] Warum Sozialist? Ich bin schon oft in meinem Leben gefragt worden, warum ich Sozialist sei und mich für die Ziele der Arbeiterklasse so nachdrücklichst bekenne. Man hält es für unverständlich, daß ein aus bürgerlichen Kreisen stammender und wieder in diesen Kreisen tätiger Mensch sich so "nach unten" gezogen fühlen kann. [] Ich habe da immer nur die eine Antwort: Ich bin Sozialist geworden aus meiner ethischen und christlichen Überzeugung heraus! [] Ist es nicht das größte und schönste menschliche Gebot, mit dem, der schwerer und sorgenvoller seinen Lebenskampf führen muß, mitzufühlen und ihm zu helfen? Ist es nicht das größte und höchste Gebot der Nächstenliebe? [] C. A. Walther. [] Der Wähler fragt - [] Der Göttinger Wahlbote antwortet! [] Wann wird gewählt? [] Am Sonntag, dem 28. November 1948, von 8 bis 18 Uhr. (Gehe bitte rechtzeitig zur Wahl und vergiß Deine Brille nicht!) [] Wo wird gewählt? [] In dem Wahllokal, zu dem Deine Straße gehört. Göttingen ist in 9 Wahlbezirke eingeteilt. Jeder Wahlbezirk hat 3 Stimmbezirke mit je einem Wahllokal. Dein Wahllokal kannst Du aus der nachfolgenden Übersicht leicht herausfinden. [] Wie wird gewählt?' [] Du erhälst [!] im Wahllokal vom Wahlvorsteher einen auf der Rückseite abgestempelten Stimmzettel. Damit gehst Du in die Wahlzelle und machst hinter die drei Namen der Kandidaten, die Du wählen willst, je ein Kreuz in den Kreis. Nicht mehr als drei Namen ankreuzen, sonst ist der Stimmzettel ungültig. Du sollst auch nicht weniger als drei Namen ankreuzen, sonst nutzt Du Dein Wahlrecht nicht voll aus. [] Nun kommt die allerwichtigste Frage [] Wer wird gewählt? [] Selbstverständlich die Kandidaten der SPD. Sie stehen auf dem Wahlzettel an erster Stelle, weil die SPD die stärkste Partei ist. [] Alle Kandidaten der SPD gehören zu den schaffenden Männern und Frauen der Stadt Göttingen. [] Siehe sie Dir an! Es sind anerkannte und bewährte Arbeiter, Handwerker, Kaufleute und Geistesarbeiter. Sie stammen aus dem Volk und leben für das Volk. Was sie bereits geleistet haben, hast Du aus dem Rechenschaftsbericht entnommen. [] Sie werden auch in Zukunft nach wahren sozialen Gesichtspunkten die Geschicke der Stadt Göttingen leiten. Du kannst Vertrauen zu ihnen haben. Und sie werden Dein Vertrauen rechtfertigen! [] Wählt die Kandidaten der Liste 1, der SPD. [] Das sind die Kandidaten der SPD. Es sind Deine Kandidaten [] Je drei mußt Du ankreuzen! [] Wahlbezirk I [] Stimmbez. A: [] Gothmarstraße - Johanniskirchhof - Johannisstr. - Markt - Paulinerstraße - Prinzenstraße - Weender Straße - Zindelstraße. [] Wahllokal: Städt. Sparkasse, Weender Str. 96. [] Stimmbez. B: [] Fabrikweg - Güterbahnhofstraße - Liebrechtstraße - Mühlenstraße - Reitstallstraße - Stumpfebiel - Weender Landstraße. [] Wahllokal: Gastwirtschaft "Zum Schwan", Weender Landstraße 23 [] Stimmbez. C: [] Geiststraße - Am Leinekanal - Am Waageplatz - Obere Maschstraße Untere Maschstraße - Neustadt - Papendiek - Paradiesweg - Petrosilienstraße - Schlachthofweg. [] Wahllokal: Kreislandwirtschaftsamt, Geiststr. 1. [] 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Ische, Heinrich, Invalide, Weender Straße 73 Fuchs, Georg, Werkmeister, Liebrechtstraße 4 Ewig, Gustav, Kaufmann, Papendiek 4/5 Wegener, Walter, Friseur, Neustadt 7 Harder, Kurt, Studienrat, Prinzenstraße 2 Rettig, Günter, Kaufmann, Neustadt 8 [] Wahlbezirk II [] Stimmbez. D: [] Friedrich-Naumann-Straße - Königsallee - Kogelhof - Söhlwiese - Stresemannstraße. [] Wahllokal: Egelsbergschule, Bebelstraße 25. [] Stimmbez. E: [] Birkenweg - Fliederweg - Am Flugplatz - An der Burg Grona - Hagenweg - Hildebrandtstraße - Holtenser Landstraße - Am Kleinen Hagen - Auf der Hufe - Margueritenweg - Maschmühlenweg - Maschwiese - Nelkenwinkel - Pfalz-Grona-Breite - Schützenplatz - Wicholderweg. [] Wahllokal: Gasthaus "Maschmühle", Maschmühlenweg 62. [] Stimmbez. F: [] Bebelstraße - Egelsberg - An der Gerichtslinde - Geschwister-Scholl-Straße - Greitweg - Iheringstraße - Karl-Marx-Straße - Königsstieg - Kommendebreite - Mathildenweg - Rathenaustraße - Rosenwinkel - Rosmarienweg - Tulpenweg. [] Wahllokal: Egelsbergschule, Bebelstraße 25. [] 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) [] Arnholdt, Franz, Verlagsleiter, Egelsberg 10 Behre, Emma, Hausfrau, Bebelstraße 51 Gerkens, Walter, Angestellter, Hagenweg 37 Siebert, Georg, Reichsbahn-Inspekter, Königsallee 221, Hs. 95 [] Wahlbezirk III [] Stimmbez. G: [] Barfüßerstraße - Burgstraße - Friedrichstraße - Jacobikirchhof - Jüdenstraße - Untere Karspüle - Mauerstraße - Ritterplan - Speckstraße - Wilhelmsplatz. [] Wahllokal: Gewerbeschule, Ritterplan. [] Stimmbez. H: [] Albanikirchhof - Baurat-Gerber-Straße - Buhlstraße - Obere Karspüle - Theaterplatz - Theaterstraße - Wendenstraße. [] Wahllokal: Personnschule, Albanikirchhof 7/8. [] Stimmbez. J: [] Albrechtstraße - Brüder-Grimm-Allee - Dahlmannstraße - Düstere Eichenweg - Ewaldstraße - Gervinusstraße - Goldgraben - Hainbundstraße - Hanssenstraße - Höltystraße - Klopstockstraße - Planckstraße - Rohnsweg - Wöhlerstraße - Weinbergweg. [] Wahllokal: Albanischule, Theaterplatz 1. [] 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) [] Leifer, Karl, Photomeister, Theaterstraße 8 Hubert, Elinor, Dr. med., prakt. Ärztin, Baurat-Gerber-Str. 20 Müller, Anna, Hausfrau, Albanikirchhof 7/8 Bottke, Karl-Heinz, Sekretär, Theaterstraße 3 Städtler, Simon, Verwalt.-Angestellter, Baurat-Gerber-Str. 9 Lübkemann, Jutta, Studentin, Rote Straße 4 [] Wahlbezirk IV [] Stimmbez. K: [] Annastraße - Arndtstraße - Bertheaustraße - Bayerstraße - Blumenbachstraße - Emilienstraße - Friedhofsweg - Kreuzbergring - Kreuzbergweg - Lichtenbergstraße. [] Wahllokal: Physiolog. Institut, Kirchweg 7/9 [] Stimmbez. L: [] Goslarstraße - Gutenbergstraße - Hallerstraße - Kirchweg - Leonard-Nelsen-Straße - Plesseweg - Robert-Koch-Straße - Sültebeckbreite - Waldweg. [] Wahllokal: Physiolog. Institut, Kirchweg 7/9 [] Stimmbez. M: [] Bismarckstein - Feldscheideweg - Habichtsweg - Hoher Weg - Am Klausberg - Am Kreuze - Nonnenstieg - Am Pfingstanger - Tecklenburgstraße - Warteberg - Wilhelm-Weber-Straße - Rote Breite. [] Wahllokal: Deutsches Rotes Kreuz, Nikolausberger Weg 38/40. [] 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) [] Körber, Fritz, Gewerkschaftssekretär, Nikolausberger Weg 67 Fengewisch, Albert, Werkmeister, Sültebeckbreite 9 Siebert, Karl, Optischer Rechner, Sültebeckbreite 17 Werder, Siegfried, Assessor, Nikolausberger Weg 67 Gleinig, Emmi, Angestellte, Nikolausberger Weg 67 Ische, Ernst, Obermaschinist, Emilienstraße 16 [] Wahlbezirk V [] Stimmbez. N: [] Bürgerstraße - Crainerstraße- Lilienthalstraße - Marienstraße - Schiefer Weg - Wiesenstraße. [] Wahllokal: Herbartschule, Nikolaistraße 2. [] Stimmbez. O: [] Angerstraße - Hasengraben - Hospitalstraße - Kurze Straße - Lohmühlenweg - Nikolaikirchhof - Nikolaistraße - Turmstraße. [] Wahllokal: Herbartschule, Nikolaistraße 2. [] Stimmbez. P: [] Düstere Straße - Groner Landstraße - Groner Straße - Groner-Tor-Straße - Schwarzer Weg. [] Wahllokal: Voigtschule, Bürgerstraße 15. [] 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) [] Rogge, Otto, Geschäftsführer, Groner Straße 36 Hampe, Theodor, Ober-Lok.-Führer, Düstere Eichenweg 18 Hallwaß, Georg, Kunstmaler, Bürgerstraße 21 Wagener, Else, Kindergärtnerin, Karl-Marx-Straße 34 Schmidt, Richard, Buchhändler, Barfüßerstraße 7 [] Wahlbezirk VI [] Stimmbez. Q: [] Böttingerstraße - Brauweg, - Breymannstraße - Bunsenstraße - Heinrich-Heine-Straße - Hugo-Junkers-Straße - Jahnstraße - Kapitän-Lehmann-Straße - Reinholdstraße - Sandweg - Jahnplatz - Zeppelinstraße. [] Wahllokal: Oberschule für Jungen, Böttingerstraße 17. [] Stimmbez. R: [] Eisenbahnstraße - Ernst-Schultze-Straße - Klinkerfuesstraße - Leinestraße - Rosdorfer Weg - Tonkuhlenweg. [] Wahllokal: Voigtschule, Bürgerstraße 15. [] Stimmbez. S: [] Dürrstraße - Felix-Klein-Straße - Riemannstraße - Stegemühlenweg. [] Wahllokal: Oberschule für Jungen, Böttingerstraße 17. [] 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) [] Kraft, Felix, Parteisekretär, Heinrich-Heine-Straße 7 Lagershausen, Willi, Elektromeister, Riemannstraße 9 Sebode, Ernst, Werkführer, Breymannstraße 11 Graef, Walter, Architekt, Riemannstraße 18 Maaß, Erich, Reichsbahn-Obersekretär, Rosdorfer Weg 52a Bartels, Wilhelm, Lageraufseher, Jahnstraße 10 [] Wahlbezirk VII [] Stimmbez. T: [] Siedlung Ebertal - Flütenweg - Friedensstraße - Geismar-Landstraße - Himmelsbreite - Ossietzkistraße - Am Lohberg - Wörth-Straße. [] Wahllokal: Gastwirtschaft "Waldkater", Geismar-Landstraße 38. [] Stimmbez. U: [] Kantstraße - Querstraße - Reinhäuser Landstraße - Sternstraße. [] Wahllokal: Amtshaus, Alte Kaserne [] Stimmbez. V: [] Feuerschanzengraben - Friedrich-Ebert-Straße - Gaußstraße - Oesterleystraße - Schillerstraße. [] Wahllokal: Bonifatiusschule, Schildweg 4/6. [] 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) [] Gläß, Theodor, Dr. phil., Dozent, Geismar-Landstraße 40 Richter, Eduard, Tapezierermeister, Ebertal D 18 Wyneken, Elisabeth, Studienassessorin i. R, Kantstraße 4 Freundt, Georg, Reise-Ingenieur, Theaterstraße 21a Felmeden, Louis, Rundfunkkaufmann, Liebrechtstraße 7 Funke, Gustav, Elektro-Mechaniker, Jüdenstraße 3 [] Wahlbezirk VIII [] Stimmbez. W: [] Bismarckstraße - Borheckstraße - Hainholzweg - Herberhäuser Stieg - Herzberger Landstraße - Merkelstraße - Reinsgraben - Wagnerstraße - Reinkeweg - Rodelweg. [] Wahllokal: Oberschule für Mädchen, Friedländer Weg 19. [] Stimmbez. X: [] Calsowstraße - Friedländer Weg - Kleperweg - Lagardeplatz - Lohbergstraße - Rasenweg - Schildgraben - Sertürnerstraße - Teichweg. [] Wahllokal: Oberschule für Mädchen, Friedländer Weg 19. [] Stimmbezirk Y: [] Beethovenstraße - David-Hilbert-Straße - Jennerstraße - Keplerstraße - Münchhausenstraße - Am weißen Stein - Steinsgraben - Brahmsstraße. [] Wahllokal: Gastwirtschaft "Hessischer Hof", Geismar-Landstraße 28. [] 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) [] Ziegler, Konrad, Dr., Prof. d. Klass. Philol., Herzb. Ldstr. 70 Rittig, Gisbert, Dr. Prof. d. Volksw., Rohnsweg 73 Marx, Heinrich, stud. paed., Heinrich-Heine-Straße 8 Rodde, Fritz, Mechaniker, Münchhausenstraße 23 [] Zimmer, Heinrich, Dr. med., prakt. Arzt, Croner Landstr. 45 Friedburg, Helmut, Dipl.-Physiker, Weender Straße 76 [] Wahlbezirk IX [] Stimmbez. Z 1: [] Bahnhofstraße - Goetheallee - Nikolausberger Weg. [] Wahllokal: Lutherschule, Jüdenstraße. [] Stimmbez. Z 2: [] Kurze Geismarstraße - Lange Geismarstraße - Rote Straße - Schildweg. [] Wahllokal: Lutherschule, Jüdenstraße. [] Stimmbez. Z 3: [] Gartenstraße - Lotzestraße - Walkemühlenweg. [] Wahllokal: "Thüringer Hof", Gartenstraße 21b. [] 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) [] Wittorf, Fritz, Vollziehungsbeamter a.D. Lotzestraße 20 Steinmann, Meta, Hausfrau, Felix-Klein-Straße 8 [] Büttner Manfred, Student, Schillerstraße 14 Peuster, Hermann, Kaufm. Leiter, Barfüßerstraße 7 Wahle, Erich, Bauführer, Geismar-Landstraße 98 Gindler, Paul, Dr., Schulrat a. D., Herzberger Landstraße 25 [] Bewerber der Kreisliste der SPD [] Kraft, Felix, Parteisekretär, Heinrich-Heine-Straße 7 Arnholdt, Franz, Verlagsleiter, Egelsberg 10 Körber, Fritz, Gewerkschaftssekretär, Nikolausberger Weg 67 Rogge, Otto, Geschäftsführer, Groner Straße 36 Peuster, Hermann, Kaufm. Leiter, Barfüßerstraße 7 Dr. Gläß, Theodor, Dozent, Geismar-Landstraße 40 Gerkens, Walter, Angestellter, Hagenweg 37 Werder, Siegfried, Assessor, Nikolausberger Weg 67 Dr. Hubert, Elinor, Ärztin, Baurat-Gerber-Straße 20 Lagershausen, Willi, Elektromeister, Riemannstraße 9 Dr. Ziegler, Konrad, Univers.-Professor, Herzberger Ldstr. 70 Leifer, Karl, Fotomeister, Theaterstraße 8 Hampe, Theodor, Oberlokführer, Düstere Eichenweg 18 Fengewisch, Albert, Werkmeister, Sültebeckbreite 17 Hallwaß, Georg, Kunstmaler, Bürgerstraße 21 Müller, Anna, Hausfrau, Albanikirchhof 7/8 Gleinig, Emmi, Angestellte, Nikolausberger Weg 67 Wittorf, Fritz, Vollziehungsbeamter a. D., Lotzestraße 20 Maaß, Erich, Reichsbahn-Obersekretär, Rosdorfer Weg 52a. Bartels, Wilhelm, Lageraufseher, Jahnstraße 10 [] Die Preise hoch - dank CDU, [] Die Zeche zahlen: ich und Du! [] Verantwortlich: Felix Kraft, Vorsitzender der SPD-Fraktion. Druck: Göttinger Druckerei. u. Verlagsgesellschaft
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