Ihr Abgeordneter: . Alfons Pawelczyk

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Abgeordneter: [] Heinz Pawelczyk [] SPD [] Sozialdemokraten [] Günter Buls [] Werftarbeiter [] Ehrlich, im letzten Jahr sah das böse aus. Und wenn sich unser Abgeordneter Alfons Pawelczyk in Bonn nicht gerade für unsere Werften so stark g...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Hamburg, Wullenwever-Druck, Lübeck
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 03.10.1976
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/2CCF03AC-9874-43E2-A581-86615023EA8D
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Abgeordneter: [] Heinz Pawelczyk [] SPD [] Sozialdemokraten [] Günter Buls [] Werftarbeiter [] Ehrlich, im letzten Jahr sah das böse aus. Und wenn sich unser Abgeordneter Alfons Pawelczyk in Bonn nicht gerade für unsere Werften so stark gemacht hätte - ich weiß nicht, was dann heute wäre. Auch mein Arbeitsplatz wurde durch Alfons Pawelczyk gesichert. Ich werde ihn am 3. Oktober wiederwählen. Er hat es verdient, ehrlich. [] Petra Lantow [] Lehrling [] Ich kann das immer noch nicht begreifen: Selbst junge CDU-Arbeitnehmer haben sich beim Parteitag ihrer Union für die Berufsbildungsreform der SPD/FDP-Regierung eingesetzt. Und die Bonner CDU-Politiker mauern trotzdem weiter, als ginge sie das gar nichts an. Darum kann nur die SPD die JUGENDARBEITSLOSIGKEIT überwinden. Aber dafür braucht sie eben genug Stimmen. Also wähle ich Pawelczyk und die SPD. Und Sie? [] Sie haben zwei Stimmen [] Alfons Pawelczyk mit Familie [] Alfons Pawelczyk [] Mitglied des Deutschen Bundestages [] 53 Bonn [] Bundeshaus [] Fernruf (02221) 163329 [] Die Wahl dieser Rufnummer vermittelt den gewünschten Hausanschluß. Kommt ein Anschluß nicht zustande, bitte Nr. 161 (Bundeshaus-Vermittlung) anrufen. [] 2 Hamburg 65 [] Seebargwinkel 14 [] Fernruf 040/6080967 [] Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger, [] seit 1969 bin ich Ihr Abgeordneter in Bonn. Für die bevorstehende Bundestagswahl am 3. Oktober bewerbe ich ich wieder als Ihr SPD-Kandidat im Wahlkreis 17 in Wandsbek. [] Ich bin Berufssoldat und war zuletzt Lehrer an der Heeresoffiziersschule in Hamburg. [] Der Schwerpunkt meiner parlamentarischen Arbeit als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses lag auf der Förderung der ebenso notwendigen, wie schwierigen Entspannungspolitik. Als Mitglied des Verteidigungausschusses habe ich die erfolgreiche Entwicklung unserer Bundeswehr entscheidend mitgestaltet. Als Vorsitzender des Unterausschusses für Abrüstung und Rüstungkontrolle und als Sprecher der SPD-Fraktion für alle Fragen der Abrüstung und Entspannungspolitik habe ich wesentlichen Anteil an den immer dringlicher werdenden Bemühungen, die überfüllten militärischen Arsenale in Mitteleuropa abzubauen. [] Wie wichtig Außenpolitik für unser Land ist, wissen Sie. Darum arbeite ich mit im Europarat, in der Parlamentarierkonferenz der NATO und in der Interparlamentarischen Union. [] Bei meiner Arbeit im Bundestag habe ich es stets als meine wichtigste Verpflichtung betrachtet, Ihnen beider Lösung Ihrer Sorgen zu helfen. Insbesondere bin ich stolz darauf, daß ich es vielen Landsleuten in der DDR und in den Ländern des Ostblocks ermöglicht habe, zu ihren Angehörigen in der Bundesrepublik Deutschland überzusiedeln. [] Meine Bitte um Ihr Vertrauen enthält zugleich den Wunsch, die begonnene Arbeit fortsetzen z u dürfen. [] Mit freundlichen Grüßen [] Ihr Alfons Pawelczyk [] Günter Grenz [] Unternehmer [] Die SPD macht unsere Wirtschaft kaputt? Auf dieses Gerede bin ich lange genug hereingefallen. Inzwischen weiß ich als Mittelständler, wie Bundeskanzler Helmut Schmidt in den vergangenen Monaten die Wirtschaftskrise gemeistert hat - alle Hochachtung! Lassen Sie sich von Alfons Pawelczyk mal davon erzählen. Er ist doch Ihr Bundestagsabgeordneter. Ich werde ihn und die SPD am 3. Oktober wählen. [] Martha Blasczyk [] Rentner [] Im Wahlkampf wird viel geredet. Ich sage immer, wichtig ist nur, was getan wird. Die SPD hat uns Rentner nicht im Stich gelassen, trotz Rezession. Und die Ostverträge? Die CDU behauptet, die sind schlecht. Aber mir haben sie geholfen, daß ich meine Verwandten endlich wieder bei mir habe. Der Herr Pawelczyk ist deswegen selbst in Polen gewesen. Und darum werden wir ihn alle wählen, ihn und die SPD. [] Wichtige Informationen [] Gewählt wird am Sonntag, dem 3. Oktober 1976. Sie müssen nicht zum Wahllokal gehen. Sie können auch durch Briefwahl Ihre Stimme abgeben. [] Außerdem: Unser Fahrdienst steht allen Kranken und Behinderten zur Verfügung. Unsere Telefonnummern 6 93 4166 und 6 93 63 26 [] Politische Informationen erhalten Sie - wie immer - auch während der Wahlkampfzeit in unserem Büro. [] Rechtzeitig informieren [] Unsere Telefonnummern 6 93 4166 und 6 93 63 26 [] Unsere Adresse: 2000 Hamburg 70,1 Friedrich-Ebert-Damm 28 [] Herausgeber: SPD-Landesverband Hamburg - Druck: Wullenwever-Druck, Lübeck. [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! [] Seit der Bundestagswahl vor vier Jahren ist verantwortliche Politik für unser Land nicht einfacher geworden. Die schwere Weltwirtschaftskrise hat uns alle vor eine harte Bewährungsprobe gestellt: die Arbeitnehmer, unsere Wirtschaft und die Politiker. Sie alle stehen in der Verantwortung. Schließlich hängt bei uns jeder vierte Arbeitsplatz vom Export ab. [] Heute können wir Ihnen bei aller gebotenen Vorsicht und Bescheidenheit sagen: Wenn wir uns umschauen in der Welt, dann brauchen wir mit der Situation unseres Landes nicht unzufrieden zu sein. Unsere Währung ist noch härter geworden. Die Preissteigerungen liegen niedriger als bei fast allen unseren Nachbarn. Die Renten sind sicher. Das Netz der sozialen Sicherung hat sich bewährt. Wir sind ein international ebenso geachteter wie gesuchter Partner. [] Jetzt kommt es darauf an, ruhig und beharrlich unseren Platz in der Welt auszubauen und den sozialen Frieden im Innern zu sichern und zu bewahren. Diejenigen, die in den vergangenen vier Jahren unverhohlen auf die Krise gehetzt und uns bei unserer Politik für den Aufschwung oder im Bundesrat immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen haben, sind dazu weder sachlich noch personell geeignet. Es wäre ein Risiko, ihnen in ihrem derzeitigen Zustand die Verantwortung für die zweitgrößte Handelsnation der westlichen Welt zu übertragen. [] Wir haben bewiesen, daß die Verantwortung für unser Land bei Sozialdemokraten in den besseren Händen ist. Wir bitten Sie deshalb um Ihr Vertrauen für die Kandidaten der SPD. [] Helmut Schmidt [] Bundeskanzler [] Willy Brandt [] Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands [] Schwerpunkte unseres Regierungsprogramms 1976-80 [] Sozialdemokraten haben seit 1969, aufbauend auf der Leistung jedes einzelnen Bürgers, ein Deutschland geschaffen, das vielen Menschen als nachahmenswertes Modell gilt. Wir alle können stolz sein auf unser Land, die erworbene Achtung und Freundschaft in der Welt. [] Wir werden in der nächsten Legislaturperiode stetig und mit Bedacht an diesem Modell weiterarbeiten. [] 1. Vollbeschäftigung bleibt unser wichtigstes Ziel. [] Unsere Politik für den Aufschwung hat Erfolg. Wir halten den Kurs auf Vollbeschäftigung durch [] eine aktive Beschäftigungs- und solide Finanzpolitik, [] eine Forschungs- und Technologiepolitik, die die Modernisierung der Wirtschaft - auch für die mittelständischen Unternehmen - fördert, [] eine energische Berufsbildungspolitik. [] 2. Weshalb wir mehr Wert auf den Sozialstaat legen als andere Parteien: [] Der Sozialstaat schafft Sicherheit und "soziales" Vermögen für alle. [] Unser Netz der sozialen Sicherung garantiert persönliche Freiheit. [] Es begründet den beispielhaften sozialen Frieden in unserem Land. [] Wir werden das Erreichte sichern und das Netz der sozialen Sicherung noch dichter machen. Dazu drei Beispiele: [] Die dynamische Rente bleibt. Darauf können sich die Rentner heute und die jetzt arbeitende Generation auch künftig verlassen. [] Den jungen Familien soll durch einen zinsgünstigen Kredit der gemeinsame Start erleichtert werden. [] Verbesserung des Wohngeldes. [] 3. Unsere Reformpolitik wird weitergehen. [] Die von uns begonnene Politik für mehr qualifizierte Ausbildungsplätze wird mit aller Energie fortgeführt. [] Für die meisten Hochschulfächer fordern wir, daß der Numerus clausus alsbald abgeschafft wird. [] Wir fördern das private Wohnungseigentum, [] Unser Gesundheitssystem muß wirtschaftlicher und gerechter werden. [] Am begonnenen Umweltschutz arbeiten wir weiter. [] 4. Wir setzen die Politik der aktiven Friedenssicherung und der Verständigung fort. [] Die Außenpolitik Willy Brandts und Helmut Schmidts hat uns Vertrauen in aller Welt gewonnen. Unser Ansehen ist beträchtlich gewachsen, unser Rat gesucht, unser Beispiel gefragt. Zu dieser Politik gibt es keine Alternative; gerade wenn die europäische Einigung weitergehen soll. [] HELMUT SCHMIDT MUSS BUNDESKANZLER BLEIBEN. [] Mit Helmut Schmidt haben wir einen erfahrenen, sachkundigen und international angesehenen Staatsmann an der Spitze. Ihm ist es zu verdanken, daß unser Land die Gefahren der Weltwirtschaftskrise erstaunlich gut gemeistert hat. Angesichts einer in vielen anderen Ländern immer noch schwierigen Lage ist es doppelt wichtig, daß Helmut Schmidt Bundeskanzler bleibt.
Published:03.10.1976