Seit dem 29. Oktober 1992 Beueler Initiative gegen Fremdenhass

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Seit dem 29. Oktober 1992 [] BEUELER INITIATIVE GEGEN FREMDENHASS [] Die Beueler Initiative gegen Fremdenhaß feiert im Oktober 1994 ihr zweijähriges Bestehen. Zeit und Gelegenheit einmal zurück zu blicken. Am 29. Oktober 1992 hatte eine klein...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Beueler Initiative gegen Fremdenhass, Nicolai, Matthias, PR Druck
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 29.10.1994
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/FECF14A0-E001-4959-837E-631BA097DEE0
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Seit dem 29. Oktober 1992 [] BEUELER INITIATIVE GEGEN FREMDENHASS [] Die Beueler Initiative gegen Fremdenhaß feiert im Oktober 1994 ihr zweijähriges Bestehen. Zeit und Gelegenheit einmal zurück zu blicken. Am 29. Oktober 1992 hatte eine kleine Gruppe parteiunabhängiger Menschen, Sozialdemokraten und Grüner zur Gründungsversammlung einer Bürgerinitiative gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus geladen. Man traf sich zunächst im konspirativen Hinterzimmer einer bekannten Beueler Kneipe. Doch schon bald war der Raum zu klein um alle Interessenten aufzunehmen. Die Parteipromis ließen ihre Beziehungen spielen und so konnte die ganze Gesellschaft in das Restaurant des benachbarten Rathauses umziehen. Annähernd 100 Leute waren gekommen. [] Nach lockerer Diskussion über Anlaß, Motivation und Interessen bildeten sich schnell verschiedene Arbeitskreise, die sich heute mit Öffentlichkeitsarbeit, Straßenpartnerschaften und konkreter Hilfe für Flüchtlinge beschäftigen, oder im Cafe International tätig sind. [] Doch den vielen guten Worten während der Gründungsversammlung vor 2 Jahren sollten auch Taten folgen. [] Am 8. Dezember '92 bemalten wir unsere erste Plakatwand, direkt neben der "Wertgutschein-Annahmestelle" in Beuel. "Schäl Sick - et weed Zick" hieß damals die Parole. Apropos Parole: Was haben wir lange und kontrovers über einen Namen für die Initiative diskutiert. "Beueler Bürgerinitiative" - viel zu umständlich - "gegen" - und wo bleibt das Positive?; "Fremdenhaß" - viel zu hart, zu agressiv [!] [aggressiv]; - wir sind doch für etwas; - und nicht nur für Beueler ... Heute ist der Name "Beueler Bürgerinitiative gegen Fremdenhaß" ein bekannter Begriff, auch über Beuel hinaus. [] Aber weiter im Text: Ihre Heimat fand die Initiative bald in der Brotfabrik, die dem Plenum und den Arbeitskreisen dankenswerterweise bis heute einen Raum (zum reden) und einen "Stammtisch" (zum trinken) bereitstellt. [] Am 17. Mai 1993 lud die Initiative zu ihrer ersten Abendveranstaltung in den großen Saal der Brotfabrik. Frau Prof. Susanne Miller sprach über die Gefahren des Rechts- und Linksradikalismus heute, in den 60ern und in der Weimarer Republik. Anschließend gaben die "Comedy Crocodiles" ihr bestes. [] Nach etlichem Hick-Hack wurde am 5.9.1993 die Neugestaltung der Friedrich-Breuer-Str. gefeiert. Wo gefeiert wird darf die Initiative natürlich nicht fehlen, und so waren wir mit einem mobilen Einsatzkomando [!] [Einsatzkommando] (Karls legendärer Fahrradanhänger) present [!] [präsent]. [] Eine Woche später gestalteten wir unsere 2. Plakatwand. [] Am 10. November 1993 veranstaltete die Initiative zum Gedenken an die Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 einen Schweigemarsch zum neugestalteten Synagogenplatz. Damals ließen wir uns noch vom traditionellen Sankt Martins Zug verdrängen, doch dieses Jahr findet der Schweigemarsch am 9. November statt - getreu unserem Motto "Flagge zeigen - dagegenhalten". [] Unsere 2. Abendveranstaltung in der Brotfabrik fand am 22.11.1993 statt. Frau Edith Goldschmidt, eine Beueler Jüdin, sprach über ihre Erfahrungen und anschließend berichteten Bonner Journalisten über alte und neue Nazis in Deutschland. [] Am 3. Dezember war wieder Feiern angesagt. Die Beueler SPD hatte zum 80sten Geburtstag geladen. Wir müßen [!] [müssen] einen guten Eindruck hinterlassen haben, denn beim Europafest der SPD am 4.6.1994 durften wir wieder mit einem Infotisch dabei sein. [] Das Jahr 1994 sollte eigentlich mit einer Beteiligung am LiKüRa-Karnevalszug beginnen, doch außer einem Motto ("Beueler Bügler gegen Hemdenfraß") wollte keinem so recht etwas einfallen. [] Also stürzten mir uns in die Vorbereitungen für unsere 3. Abendveranstaltung am 14.3.1994. Unter dem Thema "Das Boot ist voll?" berichtete Frau Beate Winkler vom Arbeitskreis der Ausländerbeauftragten über Migration und ihre Ursachen. [] Unter dem provokanten Titel "Wie entsorgt man Menschen?" berichtete am 16.5.1994 das Ehepaar Müller vom NRW-Flüchtlingsrat über die derzeitige Abschiebepraxis in Nordrheinwestfalen [!] [Nordrhein-Westfalen]. [] Wie viele andere Initiativen bemühte sich auch unsere Initiative um die Nicht-Abschiebung des 13-jährigen Muzaffer Ucar aus Köln. Mit Erfolg. [] Unter tatkräftiger Mithilfe der Initiative fand am 8. Oktober schließlich das Benefiz - Konzert "Trommeln für Ruanda" der "LoCom" in der Brotfabrik statt. [] Alles in allem liegen 2 ereignisreiche Jahre hinter uns, die uns in unserer Arbeit bestärkten und uns leider immer wieder vor Augen geführt haben, daß die Arbeit einer Initiative gegen Fremdenhaß in Deutschland nicht überflüssig ist. [] Unser Café International [] Beim ersten Treffen der AG "Konkrete Hilfe für Flüchtlinge" formulierten wir unsere Wünsche und Vorstellungen - was hatte uns dazu bewogen, uns an der neu ins Leben gerufenen Initiative gegen Fremdenhaß zu beteiligen? [] Uns allen ging es nicht in erster Linie darum, die deutschen Mitbürger zu erreichen. und "wachzurütteln". Wir wollten vielmehr direkten Kontakt zu in Bonn bzw. Beuel lebenden Flüchtlingen und anderen ausländischen Mitbürgern bekommen. Sie sollten merken, daß es auch in Bonn Deutsche gibt, die sich für sie und ihre Situation hier interessieren, die bereit sind zu helfen, wo es möglich ist. [] Bei der Überlegung, wie wir das am besten zeigen könnten, kamen wir schnell auf die Idee eines regelmäßig angebotenen Treffpunktes bei Kaffe [!] [Kaffee] und Kuchen - eines Cafés International. [] Die ev. Gemeinde Beuel Mitte hatte bis vor kurzem ein solches Café angeboten, und brauchte nun dringend Helfer, um es wieder eröffnen zu können - das paßte genau! [] Und so wurde am 13. Februar 1993 die Wiedereröffnung das Cafés International in den Gemeinderäumen der Kirche, Neustr. 4, gefeiert. [] Bis dahin hatten wir genug Zeit, eine Einladung zu formulieren, sie in 7 Sprachen (engl., franz., portug., türk., arab., pers., serbokroat.) übersetzen zu lassen und tüchtig Mund-zu-Mund-Propaganda zu machen. [] Und allmählich sprach es sich auch herum, daß einmal im Monat dieses Treffen stattfinde, daß man gemütlich beisammensitzen und sowol [!] Landsleute als auch andere nette Menschen kennenlernen könne. Auch die Kinder kamen immer mehr zu ihrem Recht, mit spielen, malen, basteln, ... [] Inzwischen kommen viele ganz regelmäßig: Menschen aus Bosnien, Türkei, Irak, Somalia, Ruanda, Zaire, China, Angola, Zentralafrika, ... und wir freuen uns immer wieder über neue Gesichter. [] Im Sommer 1993 haben wir auf der Terasse [!] [Terrasse] des Gemeindezentrums bei stralendem [!] Sonnenschein ein Grillfest gemacht, und statt Kaffe [!] [Kaffee] und Kuchen kühle Getränke und Rindswürstchen angeboten. [] Im Dezember war dann "Nikolaus" angesagt: alles war weihnachtlich geschmückt, es gab Bratäpfel, wir haben Gesungen, und als es dunkel wurde, kam der Nikolaus und hatte für jeden Gast - Kinder und Erwachsene - einen Beutel mit kleinen Geschenken. [] Karneval im Februar '94 durfte natürlich auch am Café International nicht spurlos vorübergehen. Am Nachmittag haben die Kinder begeistert Gipsmasken gebastelt und sie mit viel Phantasie bemalt. Abends ging dann eine große Gruppe von uns in Köln auf den Geisterzug. Da dieser abendliche Ausflug so viel Spaß gemacht hat, wurden gleich Pläne geschmiedet, für eine Beteiligung am nächsten Geisterzug, Karneval '95. [] Und so gibt es immer wieder kleinere oder größere Besonderheiten in unserem Café: Einmal haben "unsere Bosnier" für die Verpflegung gesorgt, was wir sehr genossen haben - schließlich ist das Café ja eine gemeinsame Aktion und soll nicht immer unser Angebot an die ausländischen Mitbürger sein. [] An einem andren Samstag hat Karl seine berühmten Reibekuchen gebacken, sozusagen als typisch rheinische Spezialität. [] Eine ganz besondere Attraktion war aber sicher der gemeinsame Ausflug in den Kölner Zoo. Am 11. Juni '94 fuhren ca. 50 Café-Besucher, darunter etwa 20 Kinder, mit der Bahn nach Köln und verbrachten einen wunderschönen, spannenden Nachmittag im Zoo. [] Parallel zu den Café-Nachmittagen versuchen wir aber auch auf andere Weise konkret zu helfen. Im November und Dezember '93 starteten wir eine Wollsammelaktion für bosnische Flüchtlinge in Bonn, bei der wir die Mitbürger um Spenden in Form von Wool-Resten baten, aus denen sich Bosnier selber etwas handarbeiten könnten. Wir wurden überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Bonner Bürger! 90 große Säcke voll mit hervorragend erhaltener, z.T. noch original verpackter Wolle stapelten sich schnell in unseren Lagern - doch nicht lange, denn kurz vor Weihnachten wurden die Flüchtlinge eingeladen, sich nach ihren Wünschen Wolle auszusuchen. Der Rest wurde mit verschiedenen Hilfstransporten nach Bosnien und Georgien geschickt. [] Ähnlich überhäuft wurden wir mit Kinderschuhen und Schulsachen, die wir im Frühjahr für die in den Kriegsgebieten zurückgebliebenen Kinder sammelten. [] Zu Jahresbeginn lernten wir im Café eine afrikanische Familie kennen, die durch das Weihnachtshochwasser den gesamten Hausstand verloren hatte. Bei einer Obdachloseninitiative konnten wir Tisch und Stühle, Betten und andere notwendige Möbel organisieren. [] Die Arbeit für die Flüchtlinge macht uns allen viel Spaß. Nicht unerwähnt sollte jedoch bleiben, daß sie ohne die finanzielle Unterstützung der Kirchengemeinde und der Stadt so sicher nicht möglich wäre. Die Stadt Bonn hat unserer Initiative im Juni '93 einen Geldpreis zuerkannt, mit dem wir auch unsere besonderen Café-Aktionen unterstützen. [] Und so freuen wir uns auf viele weitere Treffen im Café International. Wer Lust hat, kann ja mal gucken kommen. [] Impresssum [!] [Impressum] [] Herausgeberin: Beueler Initiative gegen Fremdenhaß [] V.i.S.d.P.: Matthias Nicolai [] Druck: PR Druck [] coloured [] dear white fella [] couple things you should know [] when I born, I black [] when I grow up, I black [] when I go in sun, I black [] when I cold, I black [] when I scared, I black [] when I sick, I black [] and when I die - I still black [] you white fella [] when you born, you pink [] when you grow up, you white [] when you go in sun, you red [] when you cold, you blue [] when you scared, you yellow [] when you sick, you green [] and when you die, you grey [] and you have the cheek [] to call me coloured? [] Von einem unbekannten Aborigine [] Einblicke [] Ausländer fotografieren ihr Leben in Deutschland [] Unter diesem Motto führte die Beueler Initiative gegen Fremdenhaß zusammen mit der internationalen Begegnungsstätte der Stadt Bonn in der Zeit vom 01. Juni bis 30. September 1994 einen Photowettbewerb durch. Aufgefordert zum Mitmachen waren alle ausländischen MitbürgerInnen in Bonn und Umgebung. Sie sollten aus ihrer Sicht darstellen wie ihr Leben bzw. das ihrer Familien und Freunde hier in Deutschland aussieht. [] Gefragt waren in erster Linie keine professionellen Bilder, sondern einfache Schnappschüsse aus ihrer Alltags-, Freizeit- und Arbeitswelt. Mit Absicht wurde auf thematische und technische Einschränkungen verzichtet, um möglichst vielen Menschen das Mitmachen zu ermöglichen. Das sich letztendlich doch nicht so viele Menschen an diesen Wettbewerb beteiligt haben wie wir uns erhofft haben, mag z.T. auf die Ferienzeit, andererseits auch auf die mangelnde Bekanntheit zurückzuführen sein. Uns fehlte es nämlich an den notwendigen Mitteln und Kontakten, um flächendeckend auf diesen Wettbewerb hinzuweisen. [] Ziel dieses Photowettbewerbs war es aber nicht nur möglichst viele unserer ausländischen MitbürgerInnen zu ermuntern ihr Leben in Deutschland aus ihrer Sicht abzubilden, dieser Photowettbewerb richtete sich vielmehr auch an die deutschen MitbürgerInnen. Ihnen wollten wir nämlich einen kleinen "Einblick" in die Sicht-, Denk- und Lebensweise der Fotografierenden verschaffen. Ihnen sollte die (Erlebnis)welt der ausländischen MitbürgerInnen näher gebracht werden, sie sollten mal aus einem anderen Blickwinkel erfahren, wie ihre NachbarInnen, ArbeitskollegInnen und Freunde Deutschland erleben und sehen. Ziel dieses Photowettbewerbs war es einfach mehr gegenseitiges Verständnis und Toleranz zu erzeugen. [] Ob uns dies gelungen ist, werden wir erst feststellen, wenn die Bilder der Öffentlichkeit präsentiert werden. Geplant ist nämlich die besten 30 Bilder Ende diesen Jahres im Rahmen einer Ausstellung in den Schalterräumen der Beueler Sparkasse zu zeigen. Anläßlich der Ausstellungseröffnung werden den Gewinnern dieses Photowettbewerbs dann 30 wertvolle Sachpreise im Gesamtwert von 3.000,00 DM überreicht. Diese Preise wurden uns von verschiedenen Bonner Geschäftsleuten gespendet, wobei ganz besonders die Sparkasse hervorzuheben ist. Von ihr haben wir nicht nur einen der Hauptgewinne erhalten, sie war auch maßgeblich an der Finanzierung dieses Photowettbewerbs beteiligt. Einen Zuschuß haben wir ferner vom Ausländerbeirat der Stadt Bonn erhalten, der zugleich auch einen Vertreter in die Jury dieses Wettbewerbs entsandt hat. Ferner gehörten der Jury bekannte Bonner Galeristen, Fotografen und Bildhauer an. Sie trafen sich bereits Anfang Oktober und haben aus den insgesamt ca. 50 eingesandten Bildern die besten ausgewählt. Bei der Beurteilung spielte nicht so sehr das fotografische Können, sondern vielmehr die Originalität, Idee und Aussagekraft der Bilder eine Rolle. [] Wir möchten alle Bonner BürgerInnen bereits jetzt recht herzlich einladen, sich die Bilder Ende diesen Jahres in der Sparkasse in Beuel am Konrad-Adenauer-Platz mal persönlich anzusehen. Über den genauen Termin dieser Ausstellung wird in der Bonner Presse noch rechtzeitig berichtet. Möglicherweise tragen diese Bilder bei dem/der einen oder anderen ja ein klein wenig dazu bei einen besseren "Einblick" in die Lebens- und Denkweise unserer ausländischen MitbürgerInnen zu bekommen. Wenn hieraus auch noch etwas mehr Verständnis und Toleranz erwachsen würde, hat sich unser Photowettbewerb schon gelohnt. [] Gedenken an die Opfer [] In der Nacht des 9. November 1938 wurden überall in Deutschland Synagogen in Brand gesteckt, Wohnungen und Betriebe von Judenüberfallen und jüdische Mitbürger angegriffen - Auftakt für die furchtbare Vertreibung, Verfolgung und Ermordung von Millionen. [] Auch in Beuel gab es eine Synagoge, die in der Pogromnacht den rassistischen Brandstiftern zum Opfer fiel. Seit 1992 erinnert ein kleines Mahnmal auf dem "Synagogenplatz" an der Siegfried-Leopold-Straße an den Pogrom. [] Seit einigen Jahren ist es in Beuel Tradition, am Jahrestag des Pogroms der Opfer zu gedenken und wenigstens an diesem Tag gegen das Vergessen und Verdrängen Zeichen zu setzten. Dies um so mehr, als sich rassistisches und faschistisches Gedankengut erneut ausgreitet [!] [ausbreitet], Angriffe auf AusländerInnen, jüdische Mitbürger, aber auch Behinderte und Obdachlose zum furchtbaren Alltag in unserem Land gehören und wieder deren Wohnhäuser, Andachtsstätten oder kulturelle Einrichtungen angezündet werden. [] Die "Beueler Initiative gegen Fremdenhaß" ruft deshalb jedes Jahr an diesem Tag zum Gedenken und zur Mahnung auf, zur Teilnahme an dem nun schon traditionellen Schweigemarsch durch das Beueler Zentrum und an der kleinen Kundgebung am Synagogenplatz. Wir wollen so gemeinsam dem Haß und der Gewalt entgegenwirken. [] Die 1938 zerstörte Beueler Synagoge
Published:29.10.1994