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Die amerikanische Sintflut [] [] Stufe 2 des Loreley-Planes [] Verheerung von der Loreley bis zum Niederrhein [] [] Patrioten kommen nicht zu Wort [] Stufe I des Loreley-Planes [] [] Als am 23. Juni 1950 im sogenannten Bonner Bundestag der Abgeordnete Fisch die verbrecherischen Vorbereitungen zur Sprengung des Loreley-Felsens durch die USA-Kriegspartei kennzeichnete und in beschwörenden Worten auf die sich daraus ergebenden Vernichtungen und Nöte hinwies, verzeichnet der stenographische Bericht der 59. Sitzung bei diesen Darlegungen: "Lang anhaltende große Heiterkeit und fortgesetzte Zurufe." Als der unbequeme Mahner Fisch dann weiter auf die Sprengkammern in den Brücken, die Sprengschächte in den Straßen und die Sprenghöhlen in den Felsen aufmerksam machte, verzeichnet der stenographische Bericht: "Andauernde Heiterkeit." [] In Heiterkeit, Lachen und Gröhlen suchten Abgeordnete des sogen. Bundestages die Stimme eines deutschen Patrioten zu überschreien, um seine Worte nicht zu Herz und Hirn der westdeutschen Bevölkerung kommen zu lassen. [] Und doch sprach der Abgeordnete Fisch nur die Tatsache aus, deren Erkenntnis langsam auch in Westdeutschland heraufdämmert, nämlich, daß die USA-Kriegspartei fest entschlossen ist, durch Sprengung des Loreleyfelsens ein riesiges Staubecken zu schaffen und das Rheinthal [!] von Boppard bis Straßburg durch die angestauten Wassermassen in eine Todeszone zu verwandeln, um angeblich Westeuropa "abzuschirmen." [] Kann man sich etwas Grausameres, Teuflischeres und Erbärmlicheres denken, als was hier mit der deutschen Erde und dem deutschen Menschen gemacht werden soll? [] [] Wer will noch leugnen? [] [] Diese wahnsinnigen Vorbereitungen konnten auf Grund der Enthüllungen nicht mehr geleugnet werden. Herr McCloy, der Schwager Adenauers, mußte "gewisse Sprengungsmaßnahmen" zugeben. Führende englische und französische Generale bestätigten diese Maßnahmen. Die Herren Heuß, Adenauer, Schumacher und Kaiser sind auf das Genaueste davon unterrichtet. [] Aber was macht es allen diesen Herren aus, wenn Dutzende der schönsten und ehrwürdigsten deutschen Städte wie Mainz, Worms, Speier [!] oder Heidelberg versaufen? Was interessiert, ob der Fleiß und die Arbeit von Millionen Werktätigen vernichtet werden? Wer von diesen obengenannten Herrn fragt danach, ob Tausende deutscher Mütter in Todesangst nach ihren Kindern schreien, wenn die Wasserfluten durch die Straßen brausen, die Häuser einstürzen und die Einwohner unter sich begraben? Die Herren Heuß, Schumacher und Kaiser wissen das alles sehr genau. Bundestagsabgeordnete aber bogen sich vor Lachen, als die furchtbare Perspektive des Loreley-Planes vor ihren Augen abgerollt wurde. [] In gerechter Empörung schrieb hierzu am 28. 7. die "Schwäbische Landeszeitung": [] "Es wäre Sache der Bundesregierung gegen diesen unerhörten Versuch zu protestieren, Westdeutschland zum toten Niemandsland der westlichen Verteidigung zu machen." [] Bei alledem handelt es sich erst um die Stufe 1 des Loreley-Planes. [] [] Die Stufe 2 des Loreley-Planes [] [] Kaum ist ein Monat verflossen, seitdem die ruchlosen Anschläge der USA-Kriegspartei zur Zerstörung des oberdeutschen Rheintales bekannt wurden, da wird im Zusammenhang mit der Stufe 1 des Loreley-Planes ein noch viel abscheulicherer Plan der amerikanischen Kriegspartei der Öffentlichkeit mitgeteilt, der in seinen Ausmaßen und Folgen wohl das Gemeinste darstellt, was je in einem Menschenhirn erzeugt wurde. [] Während die Stufe 1 des Loreley-Planes die Überschwemmung des Rheintales von Boppard bis Straßburg vorsah, will die Stufe 2 des Loreley-Planes eine Vernichtung und Verheerung des mittel- und niederrheinischen Gebietes erreichen. [] Die Aufstauung riesiger Wassermassen durch eine Sperrung des Flußbettes an der Loreley und die daraus folgende Überflutung weiter Teile der Oberrheinischen Tiefebene stellt nur eine vorbereitende Maßnahme für ein noch ungeheuerlicheres Verbrechen dar. Der Hauptzweck der Aufstauung dieser Wassermassen besteht darin, zu einem gegebenen Zeitpunkt die aus Sprengtrümmern errichtete Staubarriere an der Loreley durch Sprengungen aus der Luft und von der Landseite her wieder aufzubrechen, um mit der dann freiwerdenden, sturzflutartig losbrechenden ungeheuren Wassermassen das untere Rheintal zu überfluten und in eine wüste Zone zu verwandeln. [] [] Das schöne Rheintal zerstört [] [] Die Folgen einer solchen plötzlichen Überflutung des unteren Rheintales wären verheerend. Nach den Berichten von Sachverständigen wird damit gerechnet, daß, selbst bei einer verhältnismäßig niedrig angesetzten Stauhöhe von 20 Meter, eine Hebungswelle von 14 Meter über dem ursprünglichen Wasserstande oder 10 Meter über dem Vorland entstehen würde (siehe umstehende Zeichnung), die mit einer Sekundengeschwindigkeit von 11,1 Meter oder einer Stundengeschwindigkeit von 40 Kilometer über die industriell und landwirtschaftlich erschlossenen Gebiete des Rheintales hinwegrasen würde. Die Welle würde mit einer Fließgeschwindigkeit von 9,6 Meter in der Sekunde im Wellenkopf in einer Höhe von 10 Meter das Vorland des Rheintales bis Königswinter durchrasen und dabei sämtliche Ortschaften wie St. Goar, Boppard, Oberlahnstein, Koblenz, Neuwied, Remagen und Königswinter restlos zerstören. Auch die Rheinuferbahn mit all ihren Anlagen würde der Vernichtung anheimfallen. Die am Ufer liegenden und in Fahrt befindlichen Schiffe würde die reißende Flut erfassen und vernichten. Die Strombrücken würden durch Unterspülung ihrer Fundamente einstürzen, und die Strombauten vernichtet werden. [] [] Stufe 2 des Loreley-Planes: Verheerungen zwischen Loreley und Niederrhein [] [] Köln ausradiert [] [] Dort, wo der Strom allmählich in das Flachland übergeht, würde sich zwar infolge des größeren Abflußquerschnittes die Höhe des Schwalles von 14 auf 10 Meter verringern, aber damit noch 3,6 Meter über dem höchsten bekannten Hochwasserstand liegen. Bei Bonn würde die Fließgeschwindigkeit 8 Meter betragen. Im Vergleich zu einer normalen Wassergeschwindigkeit bei Hochwasser, die beispielsweise auf der Elbe 2 Metersekunden beträgt, ist eine Geschwindigkeit von 8 Meter so hoch, daß alle Gebiete, über welche das Wasser mit dieser reihenden Geschwindigkeit hinweggeht, völlig verwüstet würden. Köln würde ein vollständiger Trümmerhaufen. [] [] Der größte Binnenhafen ausgelöscht [] [] Bei Düsseldorf, Ruhrort und Duisburg würde die Höhe der Flutwelle 7,8 Meter über dem ursprünglichen Wasserstand stehen und die Fließgeschwindigkeit etwa 5,8 m/sek. betragen. Die Wellenhöhe würde bei Ruhrort etwa 1,60 Meter über dem höchsten bekannten Wasserstand liegen. Sämtliche Hafen- und Industrieanlagen würden vernichtet werden. Durch die Überflutung gewisser Teile des Ruhrgebiets und durch die Erhöhung des Grundwasserspiegels würde es unmöglich werden, die Gruben durch Pumpen trocken zu halten. Die von dieser Überflutung betroffenen Gebiete würden restlos vernichtet und Millionen Menschen rettungslos dem Ertrinkungstode preisgegeben werden. Auch weite Teile der Niederlande würden durch diesen Plan überflutet und verwüstet werden. [] Wir haben hydrauliche [!] Ermittlungen über die Auswirkung der plötzlichen Beseitigung der rund 20 Meter hohen Trümmersperre am Loreleyfelsen durch Fachgelehrte anstellen lassen. Das Ergebnis der Ermittlung, welcher der untenstehende Querschnitt zu Grunde liegt, ist folgendes: [] Wenngleich die Wassertiefe am Loreleyfelsen bei NNW 20 m beträgt, so beschränkt sie sich nur auf eine kurze Strecke. Ober- und unterhalb des Felsens sind die Wassertiefen bei entsprechend größerer Wasserspiegelbreite wesentlich geringer und betragen bei NNW etwa 3 m. [] Oberhalb der Bruchstelle (Stromquerschnitt, der nach Beseitigung der Trümmer durch Sprengung wieder freigelegt ist), wird eine Sunkwelle und unterhalb eine Hebungswelle entstehen. Die Wassermassen beider Wellen sind einander gleich. [] Eine Näherungsrechnung hat ergeben, daß in der Bruchstelle die Höhe der Sunkwelle 10 m und die der Hebungswelle 14 m beträgt Die Wellengeschwindigkeit, mit der die Sunkwelle nach oben fortschreitet, ist c = [...] und die Wellengeschwindigkeit der Hebungswelle c = [...]. Hierin bedeuten: [] g = Erdbeschleunigung; [] t = die ursprüngliche Wassertiefe an der Bruchstelle (für die Sunkwelle 27 m, für die Hebungswelle 3 m); [] [...] = die Höhe der Hebungswelle = 14 m, der Sunkwelle = 10 m. [] Für die Wellenschnelligkeit ergeben sich folgende Werte: [] a) Sunkwelle [] c = [...]= 16,3 m/sec = 58 km/st. [] b) Hebungswelle [] c = [...] = 11,1 m/sek = 40 km/st. [] Die Wassergeschwindigkeit an der Bruchstelle beträgt v = [...] errechnet sich aus [...], worin B die Breite des Querschnitts bedeutet. Also Q = [...] /sec. [] [] Auswirkung vom Loreley-Felsen bis Königswinter [] [] Da das Rheintal zwischen dem Loreleyfelsen und Königswinter annähernd die gleiche Breite hat, würde der Kopf der Hebungswelle (Schwall) diese Strecke in einer Höhe von 14 m über dem ursprünglichen Wasserstand (etwa NNW) oder in eineer [!] [einer] Höhe von 10 m über dem Vorland mit einer Geschwindigkeit von 9,6 m durchströmen. Hierbei wurde von einer Berücksichtigung der Abströmungen in kleinere Seitentäler abgesehen. [] [] Auswirkung bei Bonn [] [] Bei Königswinter beträgt die Höhe des Schwalls 14 m, bei Bonn würde sie dem größeren Querschnitt entsprechend abnehmen. Der Abflußquerschnitt hat dort eine Breite von etwa 450 m. Die Höhe des Schwalls würde sich daher ohne Berücksichtigung der Änderung der Wellenschnelligkeit auf 7,8 m verringern. Die Wellenschnelligkeit nimmt aber auf [...] = 9 m/sec ab. [] Daraus ergibt sich eine Wellenhöhe von [...] = 10m. [] Diese Höhe liegt noch 3,6 m über dem höchsten Hochwasser bei Bonn. Die Fließgeschwindigkeit im Wellenkopf ergibt sich zu [...] = 8,1 m/sec. [] [] Auswirkung bei Köln [] [] Die Talbreite bei Köln beträgt 650 m. Die Höhe des Wellenkopfes würde bei gleichbleibender Schnelligkeit der Welle auf [...] = 5,4 m abnehmen. Da aber die Wellenschnelligkeit sich auf C = [...].8 m/sec verringert, beträgt die Höhe des Wellenkopfes [...] = 7,8 m. [] Dadurch tritt bei Köln ein Wasserstand ein, der noch 0,80 m über dem dortigen höchsten Hochwasser liegt. [] Die im Wellenkopf herrschende Fließgeschwindigkeit beträgt V = [...] 5,8 m/sec. [] [] Auswirkung bei Ruhrort [] [] Der Abflußquerschnitt ändert sich gegenüber demjenigen bei Köln nur wenig, so daß die Höhe des Wellenkopfes und die Wassergeschwindigkeit hier annähernd die gleichen sein werden wie im Bereiche von Köln. Da der Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser bei Ruhrort aber um 0,8 m geringer ist als bei Köln, würde in Ruhrort ein Wasserstand eintreten, der den dort bekannten höchsten Hochwasserstand noch um 1,6 m übersteigt. [] Sage keiner, das ist ja gar nicht möglich. So etwas Ungeheuerliches kann nie geschehen. Nun, wir Deutsche sollten es aus den "glorreichen" Zeiten des "Führers" wissen, wessen die kapitalistische Natur fähig ist. Oder ist vielleicht schon vergessen, daß die Nazihäuptlinge allein über 7 Millionen Menschen in Gaskammern vergifteten? Glaubt etwa irgend jemand, daß die USA-Kriegspartei zögern würde, ähnliche Vernichtungsmethoden auszudenken, um zu versuchen, sich zu retten? [] Das sind die "herrlichen Zeiten", von denen leider manche in Westdeutschland noch träumen und denen die Trumansche Kriegspartei uns Deutsche entgegenführen will. [] [] Sunkwelle, und Hebungswelle bei plötzlicher Beseitigung einer 20 m hohen Trümmersperre am Loreleyfelsen. [] Zur Erklärung: NNW = Niedrigster Wasserstand [] [] Kannibale Dombrowski will auch dabei sein [] [] In Frankfurt am Main soll sich ein geistiges Zentrum für angebliche "christlich-abendländische Kultur" befinden. Wie gesagt - angebliche. Sicher aber befindet sich dort die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", deren Herausgeber ein gewisser Erich Dombrowski ist. Diesen Dombrowski ließen die "Lorbeeren" McArthurs, der in Korea auch angeblich Freiheit und Kultur retten will, nicht schlafen. Er wollte ihn übertreffen und schrieb am 21. Juli in der "Frankfurter Allgemeinen" einen Artikel, der in folgendem Satze gipfelt: [] [] "Da es um Leben oder Tod der Kulturwelt geht, wird man in diesem Moment, ob man will oder nicht, sich der Atombombe zu bedienen haben. [] ... indem man einen Atomvorhang quer durch das westliche Rußland zieht, also sozusagen eine Todeszone schafft." [] [] Der Kannibalismus des Herrn Dombrowski zeigt sich hier in Reinkultur. Vielleicht klemmt sich dieses käufliche Subjekt sonntags sein Gebetbuch unter den Arm und singt laut und vernehmlich. "Wir sind im wahren Christentum", was übrigens die USA-Kriegspartei und Herr Adenauer auch von sich behaupten. Wer zu einem kleinen Diebstahl auffordert, wird verurteilt. Kannibale Dombrowski aber erfreut sich des Wohlwollens p. p. hoher Kommissare. Die friedliebenden Menschen werden für Herrn Dombrowski eine Antwort haben. [] [] Die Fackeln Neros übertroffen [] [] Die USA-Kriegspartei probiert in Korea eine neue gefährliche Bombe aus, die mit dickflüssigem Brennstoff gefüllt ist. Schon ein paar Spritzer an einem Kleid genügen, den Träger des Kleides lichterloh in Flammen stehen zu lassen. Rettung ist unmöglich. Der westberliner [!] "Telegraf", ein besonders übles Schumacher-Blatt, schreibt am 11. Juli darüber voll innerlicher Freude: [] "Neben Maschinengewehren, Granaten und Bomben benutzen die Amerikaner eine neue gefährliche Napalam-Bombe [!], die mit dickflüssigem Benzin gefüllt ist, das als klebrige Masse an allem haftet, mit dem es in Berührung kommt, um sich kurz darauf selbst zu entzünden." [] Solch eine erbärmliche Niedertracht finden die "abendländischen" Kulturisten durchaus in Ordnung; denn es geht ja gegen wehrlose Frauen und Kinder und gegen friedliebende Menschen überhaupt. [] [] Besteht da überhaupt noch ein Unterschied zwischen dem wahnsinnigen Verbrecher Hitler und der USA-Kriegspartei? [] [] Wir Deutsche wollen und werden uns gegen diese Verbrechen stemmen. Wir wollen nicht amerikanisch, sondern deutsch denken und deutsch sein. [] Wir Deutsche wollen und brauchen den Frieden. Gegen den Willen der friedliebenden Menschen gibt es keinen Krieg. Aber dazu muß mitgeholfen werden. Ächtet also die Atombombe und denjenigen, der sie zuerst wirft, ganz gleich, welcher Nation er angehört und erklärt ihn als Kriegsverbrecher. Wir wollen den Frieden und werden ihn erkämpfen. [] [] Um der Erhaltung des Friedens und um der Rettung Deutschlands halber tritt am 24. August 1950 der Nationalkongreß in Berlin zusammen. Deutsche Patrioten werden dort mit leidenschaftlichem Verantwortungsbewußtsein ringen um die Lösung der deutschen Frage und die Errettung Deutschlands aus den Klauen der USA-Kriegspartei, die Westdeutschland vernichten will. Rüstet zum Nationalkongreß und schickt die besten und aufgeschlossensten Patrioten nach Berlin!
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