Summary: | Ludwig [] Stiegler [] Für Sie in Bonn [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, [] ich kandidiere zum ersten Mal für den Deutschen Bundestag. Aber ein Neuling bin ich für diesen Wahlkreis schon lange nicht mehr. Seit 1967 arbeite ich mit meinem "politischen Ziehvater" Franz Zebisch MdB zusammen. Er hat mich zu seinem Nachfolger vorgeschlagen. [] Enge Zusammenarbeit seit mehr als 12 Jahren mit Franz Zebisch MdB [] In diesen Jahren konnte ich alle Städte und Gemeinden in unserem Wahlkreis kennenlernen und vieles mit erreichen helfen. Bei der Ansiedlung von Betrieben und der Schaffung neuer Ausbildungs- und Arbeitsplätze habe ich mitgewirkt. In unzähligen Sprechstunden habe ich persönliche Anliegen vieler Bürger aufgenommen und bearbeitet. Viele Vereine kennen mich als zuverlässigen Ansprechpartner für ihre Sorgen. Als Arbeiterkind bin ich natürlich seit 18 Jahren in der Gewerkschaft. [] Im Mittelpunkt meiner zukünftigen Arbeit wird die Wirtschaftsförderung stehen. Wir brauchen im Grenzland mehr und bessere Arbeitsplätze. Meiner Meinung nach [] dürfen wir uns dabei nicht allein auf die Hoffnung, neue Betriebe anzusiedeln, stützen. [] Wir müssen auch unseren bestehenden Betrieben helfen, sich dem Strukturwandel anzupassen und neue und besser bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen. Wir brauchen dafür mehr Forschung und Entwicklung gerade für die kleineren und mittleren Betriebe im Grenzland. [] Ich werde auch dafür eintreten, daß im Bereich des öffentlichen Dienstes aus den Ballungszentren Aufgaben zu uns verlagert werden. Die aktive Arbeitsmarktpolitik der SPD, die vor allem durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gerade bei uns im Wahlkreis viel bewirkt hat, muß fortgesetzt werden. Der Autobahnanschluß und der Ausbau der Bundesstraßen müssen programmgemäß verwirklicht werden. [] Empfang vorm Weidener Rathaus nach 3 Wochen Tour durch Deutschland. Die ganze Zeit mit dabei: Dr. Bärbel Stiegler. [] Zu Besuch bei Herbert Wehner in Bonn [] Gerade wir an der Grenze brauchen die Fortsetzung der Entspannungs- und Friedenspolitik. Nur so können wir unsere extreme Randlage meistern. Deshalb wollen wir, daß Helmut Schmidt unser Bundeskanzler bleibt. Geben Sie mir dafür Ihre Erststimme. Und die Zweitstimme für die SPD mit Bundeskanzler Helmut Schmidt. Ich werde mich dafür einsetzen, daß wir auch mit der CSSR einen Grenzvertrag bekommen. Das hilft uns auch bei der Entwicklung des Fremdenverkehrs. Ich bitte um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme! Wenn Sie mich sprechen möchten, bitte rufen Sie mich an. [] Rechtsanwalt beim Oberlandesgericht [] Mitglied des Bezirksvorstandes der ostbayerischen SPD [] Mitglied des Parteirates der SPD, 36 Jahre, verheiratet [] Hinterm Zwinger 9,8480 Weiden [] Telefon: 09 61/4 55 93 (privat) [] oder 09 61/70 66 (SPD-Geschäftsstelle) [] SPD-Unterbezirk Weiden-Neusladt/WN.-Tirschenreuth [] Gestaltung: ARE, 6-80 Druck: DRUCKHAUS Neue PRESSE Coburg [] Helmut Schmidt [] Sicherheit für Deutschland [] Bundeskanzler Helmut Schmidt: [] Die weltpolitische Lage zu Beginn der 80er Jahre ist ernst. Wir Europäer, besonders wir Deutschen, kennen den Krieg. Die Erinnerung an seine verheerenden Folgen bestärkt uns Sozialdemokraten, gerade jetzt und in unserem ureigenen nationalen Interesse alles für die Erhaltung des äußeren Friedens zu tun. Das ist mein erstes großes Ziel und der Sinn meiner Arbeit. [] Ich kann Ihnen nicht versprechen, daß wir von Weltkrisen, die auch uns berühren könnten, verschont bleiben. Ich will Ihnen aber versprechen, wie bisher mit aller Kraft und mit Besonnenheit Schaden von uns abzuwenden. [] Die CDU/CSU-Opposition hat zu unserer Außenpolitik bisher bei wichtigen Entscheidungen nein gesagt. Für unser Land wäre es auch in Zukunft ein unkalkulierbares Risiko, wenn der Kandidat der Opposition das Sagen bekäme. Niemand unterstellt der Opposition, sie wünsche den Krieg. Aber: Die heutige CDU/CSU und ihr Kandidat sind nicht fähig zur [] gebotenen Besonnenheit und Zurückhaltung. [] Die Krisen in der Welt überlagern leider immer wieder die innenpolitischen Fragen. Sichere Arbeitsplätze, soziale Sicherheit, Gerechtigkeit, Schutz vor Gewalt, Toleranz - das sind aber wichtige Bedingungen des sozialen Friedens. Den sozialen Frieden zu erhalten, ist das zweite große Ziel meiner Arbeit. [] Der Friede nach innen und nach außen muß sicher bleiben. Zur Mitwirkung an dieser Arbeit möchte ich Sie gewinnen. Sprechen Sie darüber mit Ihren Freunden und Kollegen. Und geben Sie am 5. Oktober Ihre Stimme der SPD. [] Ihr [] Helmut Schmidt
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