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Aus der Altmark für die Altmark [] Jürgen Barth [] Sachsen-Anhalt SPD [] Aus der Altmark für die Altmark [] Liebe Bürgerinnen und Bürger, bei der Landtagswahl am 26. April bewerbe ich mich um Ihr Mandat im Wahlkreis Gardelegen-Klötze. [] Ich bin 1955 in Klötze geboren und wohne in Lockstedt bei Klötze, bin verheiratet und habe zwei Kinder. Nach dem Schulabschluß und der Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenmonteur besuchte ich eine landwirtschaftliche Fachschule und schloß diese als Agraringenieur ab. Seit 1979 bin ich in der Landwirtschaft tätig, heute arbeite ich als Prokurist in der Agrar GmbH Bösdorf. [] Seit 1993 bin ich Mitglied der SPD. 1994 konnte ich ein Mandat im Kreistag erringen und bin seitdem Fraktionsvorsitzender der SPD. Außerdem bin ich stellvertretender Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Westliche Altmark. In meiner knappen Freizeit beschäftige ich mich mit Tischtennis, Heimwerken und Musik. [] Die Altmark als Ganzes entwickeln [] Einigkeit macht stark - zur Realisierung des Regionalen Aktionsprogramms brauchen wir deshalb alle Kräfte der westlichen und östlichen Altmark sowie des Landes. Ich setze ich mich dafür ein, [] durch Bündelung und Vereinfachung von Förderprogrammen eine Mitfinanzierung durch das Land bei der Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Technologieförderung, Bildung, Kultur und Tourismus zu beschleunigen, [] wichtige Verkehrsvorhaben und den Ausbau des Wissenschaftsstandortes Altmark beim Bund durchzusetzen, [] die Entwicklung der Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung und -vermarktung als Stützen der altmärkischen Wirtschaft zu fördern, wozu auch ein sozialdemokratisch geführtes Landwirtschaftsministerium gehört. [] Anliegen Nr. 1 - Arbeit und Ausbildung [] Sozialdemokratische Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik ist deshalb darauf gerichtet, neue Industriestandorte sowie arbeits- und ausbildungsplatzschaffende Maßnahmen zu fördern, die Leistungskraft des Mittelstandes und der Landwirtschaft zu stärken, Wissenschaft und Forschung auszubauen und Arbeit anstelle von Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Das bedeutet für mich als Landtagskandidaten aus der Altmark: [] alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um das Projekt "Großflughafen Buchholz" zu verwirklichen; [] Erhalt beider Krankenhäuser in Gardelegen und Salzwedel für die Regelversorgung; [] Förderung der Eigenkapitalbasis und des Ausbildungsplatzengagements der Klein- und Mittelbetriebe sowie des Handwerks in der Region [] Einbindung der Maßnahmen des zweiten Arbeitsmarktes in die Infrastrukturentwicklung; [] Ausbau der Verarbeitungskapazitäten in der Landwirtschaft; [] Verbesserung der Infrastruktur durch den Ausbau der B 71 sowie den Bau der Ortsumgehung Gardelegen [] Realisierung des Projekts "Mini-Deutschland" in Klötze. [] Ihr Jürgen Barth [] Am 26. April haben sie zwei Stimmen [] Mit der ersten Stimme entscheiden Sie, wer Ihren Wahlkreis im Landtag vertritt. Dies ist die Stimme für Jürgen Barth. Mit der zweiten Stimme entscheiden Sie über die Stärke der SPD im Landtag. Dies ist die Stimme für Ministeroräsident Reinhard Höppner. [] "Das Zukunftsproblem Nummer eins ist die Arbeitslosigkeit. Das ist keineswegs nur ein Wirtschaftsproblem. Das ist ein Problem, an dem sich die Menschlichkeit unserer Gesellschaft entscheidet." [] Reinhard Höppner [] Unser Land, unser Weg. [] Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg. Wir haben in den vergangenen vier Jahren wichtige Vorhaben vorangebracht: die Sicherung sozialer Leistungen, wie die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung, die Erneuerung von Städten und Dörfern, den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrswege, mehr Bürgerrechte und mehr Bürgernähe in Verwaltung und Justiz, verstärkte Präsenz der Polizei und damit mehr Sicherheit, die Stärkung von Wissenschaft und Forschung sowie bessere Bildungschancen für unsere Kinder. [] Im Mittelpunkt unserer Politik stehen Arbeit und Ausbildung. Mit der von Reinhard Höppner auf den Weg gebrachten "Ausbildungsplatz-Initiative Sachsen-Anhalt" ist es gelungen, jedem Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Ein großer Erfolg für die jungen Menschen und für die Zukunftschancen unserer Gesellschaft, der zusätzlich durch den Bau von zwölf neuen Berufsschulen abgesichert wird. [] Sachsen-Anhalt ist aufgrund seiner Industriestruktur stärker als andere Länder vom wirtschaftlichen Umbruch betroffen. So gingen in den Chemie- und Maschinenbaukombinaten und im Bergbau besonders viele Arbeitsplätze verloren. Mit der Ansiedlung und Gründung neuer Betriebe, der Erschließung von Gewerbeflächen und der Förderung von Forschung und Entwicklung haben wir Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Um Entlassungen imÖffentlichen Dienst zu vermeiden, wurde eine Teilzeit-Offensive gestartet, die auf die gegenseitige Solidarität der Beschädigten setzt. [] Wir betreiben eine besonders aktive Wirtschafts- und Investitionsförderung. So behauptet Sachsen-Anhalt bei den Pro-Kopf-Investitionen einen Spitzenplatz unter den neuen Bundesländern, bei den ausländischen Direktinvestitionen liegen wir sogar mit großem Abstand vor den anderen neuen Ländern. Mit dem 1997 aufgelegten Infrastrukturprogramm wird im Verlauf von drei Jahren eine Milliarde DM für Investitionen in allen Regionen des Landes gebündelt. Das schafft Arbeitsplätze und hilft insbesondere der einheimischen Bauindustrie. Die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Vielfalt und Chancengleichheit landwirtschaftlicher Betriebsformen müssen gewahrt werden. Unsere Landesregierung arbeitet dafür, daß die einheimische Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt. Unsere aktive Umweltpolitik schafft gleichzeitig neue, moderne Arbeitsplätze auf dem Zukunftsmarkt Umwelttechnik. [] Eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt kann allerdings mit den Mitteln des Landes allein nicht gelingen. Während die Politik unserer Landesregierung im Jahr 1996 über 12.000 neue Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen hat, gingen durch die Kürzungen der Bundesregierung bei den Mitteln für den zweiten Arbeitsmarkt und das nachlassende Engagement der Treuhand-Nachfolgerin BvS gleichzeitig 30.000 Arbeitsplätze in unserem Land verloren. [] Sachsen-Anhalt braucht weiterhin eine vorausschauende Strukturpolitik des Landes, die zukunftsfähige Technologien und Produkte, moderne Dienstleistungen und eine konkurrenzfähige Landwirtschaft fördert. Und wir brauchen endlich eine aktive Beschäftigungspolitik der Bundesregierung, die Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert und den zweiten Arbeitsmarkt wieder ausbaut. [] Politik ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir haben deshalb die Beteiligungsrechte durch Bürgerentscheide und Bürgerbegehren gestärkt. Junge Menschen wollen wir durch das kommunale Wahlrecht ab 16 Jahren zur Mitwirkung ermuntern. Mit der Einführung der Jugendpauschale, die bundesweit einmalig ist, sorgen wir zudem dafür, daß in den Kommunen die Mittel bereitstehen, um Initiativen junger Menschen zu fördern. Auch die Verstärkung des Sportstättenbaus und die Erhöhung des Kulturanteils am Landeshaushalt dienen der Förderung von Eigeninitiative und Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. [] Wichtige Weichen konnten gestellt werden. Im Interesse der Menschen, die in unserem Land leben und arbeiten, wollen wir unseren Weg fortsetzen. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung. [] Hotlinie: 01805/260498 (48 Pf./Min.) Mo-Fr 14-17, Sa 9-12 Uhr [] Internet: www.spd-sachsen-anhalt.de [] Herausgeber: SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt
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