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SPD [] Ursula Pistorius [] `Ich arbeite mit für ein soziales Niedersachsen.´ [] Karl Ravens: [] 'Helmut Schmidt braucht Niedersachsen.' [] Die Politik von Bundeskanzler Helmut Schmidt wird anerkannt in aller Welt. Sie muß auch von der niedersächsischen Landesregierung wieder unterstützt werden. Herr Albrecht versucht über den Bundesrat der sozial-liberalen Bundesregierung Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Damit muß Schluß sein. Wir Sozialdemokraten in Niedersachsen kämpfen Seite an Seite mit Bundeskanzler Helmut Schmidt. Für das Wohl aller Bürger. [] Deshalb: Wählen Sie die Kandidaten der SPD. [] Karl Ravens [] Ministerpräsidenten-Kandidat [] Ursula Pistorius: Wo den Bürger der Schuh drückt. [] Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! [] Ich stelle mich vor als Kandidatin der SPD für die Landtagswahl. Viele von Ihnen kennen mich schon von meiner Arbeit im Rat der Stadt. Dort habe ich erfahren, wo den Bürger der Schuh drückt. [] Ich bin mißtrauisch bei großen Sprüchen. Wir brauchen mehr handfeste Politik. [] Die möchte ich für alle Bürger unserer Stadt im Landtag vertreten. [] Ihre [] Ursula Pistorius [] Ursula Pistorius [] Jeggener Weg 61 [] 4500 Osnabrück [] Telefon (05 41) 7 25 36 [] Bei Lippenbekenntnissen für Osnabrück darf es nicht bleiben! [] Mit ganzer Kraft [] Osnabrücker sind nüchterne Leute. Sie erwarten von einer sozialdemokratischen Landesregierung keine Wunderdinge. Ich werde mich aber mit aller Kraft dafür einsetzen, daß in Hannover der Osnabrücker Raum nicht aus den Augen verloren wird. Den Verlust des Regierungssitzes konnten wir Sozialdemokraten nicht verhindern. Den Abzug weiterer Behörden kann Osnabrück nicht verkraften. [] Ich will in Hannover ständig daran erinnern - nicht nur im Parlament, sondern auch in den Ministerien -, daß das Land und nicht nur der Bund eine Verantwortung für ausgewogene Lebens- und Arbeitsbedingungen in Niedersachsen hat. [] Hilfen aus Bonn nutzen [] Bei einer Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent im Januar 1978 kann Niedersachsen die Hand des Bundes nicht ausschlagen. Bundesmittel dürfen nicht mehr verfallen. Oder ein Gesetz - wie das Energiesparprogramm - darf nicht zum Scheitern gebracht werden. Mit seiner Hilfe hätten besonders mittelständische Betriebe ausgelastet und Arbeitsplätze gesichert werden können. [] Ich will daran mitarbeiten, daß die Programme im Bereich der Wohnungsmodernisierung, der Stadtsanierung, des sozialen Wohnungsbaus und des Straßenbaus auch in Osnabrück Arbeitsplätze sichern. [] Stadterneuerung fortführen [] Die Osnabrücker-Innenstadt ist schöner geworden. Die Sanierung findet Zustimmung bei den Bürgern. Diese städtebauliche Aufgabe muß in gemeinsamer Anstrengung von Bund, Stadt und Land weitergeführt werden. [] Die Mittelvergabe darf nicht vom grünen Tisch aus erfolgen. Aus meiner langjährigen Ratstätigkeit kenne ich die Projekte. Sie können auf mich zählen, wenn dabei etwas schieflaufen sollte. [] Für Uni und Studenten Hilfe statt Schelte [] Mehr Studienplätze [] Wir Sozialdemokraten haben den Grundstein für die Universität in Osnabrück gelegt. Doch wir brauchen neue Studienplätze. Auch in besonders begehrten Fächern wie Zahnmedizin. Deshalb muß die Universität weiter ausgebaut werden. Nachdem die Stadt für die Standorte Westerberg und Alte Münze ihre Hilfe angeboten hat, ist nun das Land am Zuge. [] Die Universität ist für die wirtschaftliche Entwicklung der Region von außerordentlicher Bedeutung. Viele hören nur von Streiks und radikalen Störern. Aber die sind nicht die Regel. [] In unserer Universität wird hart gearbeitet. Das müssen wir anerkennen. Helfen wir den Studenten, daß sie sich nicht als Außenseiter fühlen. [] Zur Person [] Geboren 1933 in Frankfurt/Oder. Seit 1949 in Osnabrück. Verheiratet seit 1954, drei Söhne im Alter von 22, 18 und 16 Jahren. [] Nach dem Abitur 1952 in einem Verlag tätig. 1953 Eintritt in die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen. Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands seit 1970. Ratsherrin seit 1972. Arbeit im Rat der Stadt Osnabrück im Bau- und Schulausschuß. Schwerpunkte: Sozialpolitik und Fragen des Umweltschutzes. Wiedergewählt 1976. [] Sozialdemokraten haben das soziale Niedersachsen geschaffen. [] Hinrich-Wilhelm Kopf Ministerpräsident von 1946-1955 und von 1959-1961 [] Georg Diederichs Ministerpräsident von 1961-1970 [] Alfred Kubel Ministerpräsident von 1970-1976 [] Fast 30 Jahre haben Sozialdemokraten unser Land regiert. Diese Arbeit hat unserem Land einen guten Namen gebracht: Soziales Niedersachsen. [] Die Bürger kennen die Erfolge: im sozialen Wohnungsbau, in der Sozial- und Altenhilfe, beim Umwelt- und Arbeitsschutz, in der Gesundheitsvorsorge, im Krankenhauswesen. [] Nur Sozialdemokraten werden diese gute Tradition fortsetzen. Mit Karl Ravens an der Spitze. Wählen Sie deshalb SPD. [] SPD [] Herausgeber: SPD-Landesausschuß Niedersachsen [] Gestaltung: ARE - Druck: J.H. Schmalfeldt + Co., Bremen
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