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WUSSTEN SIE DAS? [] H [] Liebe Mitbürger! [] Eben haben Sie gehört, daß unsere Währung, die Kaufkraft unseres Geldes, stabil bleiben müsse. Was heißt das? Das heißt, daß die Preise nicht weiter steigen dürfen. [] Erinnern Sie sich eigentlich noch, wie oft Ihnen das die CDU/CSU schon versprochen hat? Und wissen Sie, was daraus geworden ist? Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Die Preise stiegen [] von 1949 bis 1953 um 1,2 Prozent; [] von 1953 bis 1957 um 5,2 Prozent; [] von 1957 bis 1961 um 7,2 Prozent und [] von 1961 bis 1965 um 11,9 Prozent. [] Die Preise sind also nicht nur immer weiter, sondern auch immer schneller gestiegen. In der Weltrangliste der Preisstabilität sind wir in den letzten fünf Jahren vom 8. auf den 18. Platz gerutscht. [] Und diese Zahlen lügen nicht. Sie haben es am eigenen Geldbeutel deutlich genug gespürt. [] Es gibt ein altes Sprichwort: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Wer die Preise immer schneller klettern läßt, dabei tatenlos zusieht oder gar selber "Wahlgeschenke" verteilt, soll nicht andere verdächtigen. [] Die SPD hat ihr Wort verpfändet, sie werde den Preisauftrieb eindämmen und zum Stillstand bringen. Ihren erfahrenen Wirtschaftsfachleuten wie Professor Dr. Karl Schiller und Generaldirektor Dr. Alex Möller kann man vertrauen. Meinen Sie nicht auch, daß man ihnen die Chance geben sollte? Probieren geht über Studieren. Und in vier Jahren wird wieder ein neuer Bundestag gewählt. Dann wird die SPD Ihnen Rede und Antwort stehen. [] Bei uns [] SPD 1965 [] weitersagen ... weitergeben ... weitersagen ... weitergeben ... [] Herausgeber: Vorstand der SPD, SOPADE-Rednerdienst
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