Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals;
Deutsche in Deutschland - eine nationale Minderheit [] Nach 45 mußte man Städte wiederaufbauen und Flüchtlinge unterbringen. Deshalb baute man in rasendem Tempo. Seit 61 kommen keine Flüchtlinge mehr, Kriegszerstörungen sind restauriert. Unser Geburtenüberschuß schrumpft zusammen. Aber man baut im gleichen Tempo weiter. Trotzdem herrscht Wohnungsnot. Warum? [] Weil mehr als die Hälfte der Zuwanderer in unsere Städte Ausländer sind. Aus Italien, Türkei usw. Laut Bundesregierung (Raumordnungsbericht 1968) sollen zwischen Frankfurt und Mannheim, um Nürnberg/Erlangen, Stuttgart und Hamburg 4 durchgehende Städte à la Ruhrgebiet entstehen. Nach den Futurologen sogar eine Superstadt von Südengland bis Norditalien. Freiburg soll im Jahr 2000 mehr als doppelt soviele Einwohner haben als jetzt. Wie will man Platz schaffen für diesen Zustrom aus dem Süden? Durch [] Liquidation der Waldbestände, [] Liquidation der Landwirtschaft, [] Liquidation der Einfamilienhäuser, [] Dezimierung der deutschen Bevölkerung durch Geburtenbeschränkung. [] Das neue Städtebauförderungsgesetz wird die unbeschränkte Enteignung von Bauern und Grundbesitzern erlauben - und die unbegrenzte Einpflanzung von Ausländern. Man propagiert Geburtenbeschränkung mit der Behauptung, die Überbevölkerung erlaube keine weitere Bevölkerungszunahme - und verficht die Industrialisierung zur Erstellung von Arbeitsplätzen mit der Behauptung, Bevölkerungsverdichtung und Städteballung seien eine Wohltat für Wirtschaft und Kultur. Da keine deutschen Kinder vorhanden sind, um diese Städteballung zu ermöglichen, "braucht" man natürlich Ausländer. Bei uns propagiert man die 2-Kinder-Familie, obwohl jeder weiß, daß viele ledig oder kinderlos bleiben und ein Volk mit 2-Kinder-System ausstirbt. Den Südländern erzählt man, da die degenerierten Deutschen keine Kinder mehr bekämen, müßten die "jungen" Völker nachhelfen. Im Jahr 2000 werden im Bundesgebiet mehr Südländer leben als Deutsche. [] Man hilft nach durch Darstellung alles Ausländischen als "modern" und "interessant". In 90 % aller Liebesfilme, Zeitschriften etc. ist der "Held" ein südländischer Typus, seine Partnerin blond. Schon Kleinkindern prägt man Südländer als Geschmacksideal ins Unterbewußtsein. Daß damit raffinierteste Kuppelei, Abrichtung des Instinkts auf Südländer betrieben wird, kann man in psychologischer Literatur nachlesen und an den zahllosen Mischehen und unehelichen Mischlingskindern erkennen. Es gibt in der Altergruppe [!] von 25 - 30 Jahren in der BRD 420.000 unverheiratete Frauen gegenüber 1.000.000 unverheirateten Männern. Die Differenz von 580.000 Frauen hat, entgegen den Irreführungen der Statistiker, größtenteils Südländer geheiratet. Insgesamt, in der Altersgruppe bis 35, beträgt die Differenz 1.380.000. Der Geburtenüberschuß der Ausländer im Bundesgebiet war 1969, relativ gesehen, 20mal höher als der deutsche. Der Gesamt-Geburtenüberschuß im Bundesgebiet (einschließlich Ausländer) war 1970 (78.000) noch halb so hoch wie 1969: die deutsche Bevölkerung nimmt ab! In 50 bis 100 Jahren wird es keine Deutschen mehr geben. Schon jetzt sollen die Ausländer das Kommunalwahlrecht bekommen. Auch die Deutschen durften nach 45 erst die Stadtparlamente wählen, dann die Landtage, dann den Bundestag. Man rechtfertigt das Wahlrecht für die Ausländer damit, wir bräuchten sie und sie seien unserer Wirtschaft nützlich. Beides ist nicht wahr. Dieselbe Presse, die behauptet "wir brauchen [] Ausländer", hämmert "neue Arbeitsplätze erstellen". Wozu neue Arbeitsplätze, wenn sowieso Arbeitskräfte fehlen? Wozu Fremdarbeiter, wenn sowieso Arbeitsplätze fehlen und neue "erstellt" werden müssen? "Brauchen" wir auch ausländische Friseure, Gastwirte, Teppichhändler, Frauenärzte, Fabrikanten etc? Woher nimmt Bonn die Unverschämtheit zu behaupten, wir bräuchten Fremdarbeiter, obwohl seine gesamte Konjunktur-, Wirtschafts-, Finanzpolitik darauf abzielt, "Arbeitsplätze zu erstellen" und "hohe Beschäftigung" (nicht Voll-, sondern Überbeschäftigung!) zu fabrizieren? [] Wir brauchen Fremdarbeiter, weil Bonn Arbeitsplätze für sie erstellt! [] Bund, Länder, Gemeinden verausgaben jährlich Milliarden zur "Erstellung von Arbeitsplätzen": nach §§ 90ff [] Arbeitsförderungsgesetz, Investitionszulagengesetz, Regionalem Förderungsprogramm des Bundes i.V.m. Einkommensteuergesetz; durch Zuschüsse, zinsverbilligte Darlehen, Steuernachlaß; forcierte Industrialisierung, Verschleuderung von Grundstücken an in- und ausländische Unternehmen, kostenlose Erschließungsanlagen. Schon vor 15 Jahren verpflichtete uns der EWG-Vertrag, Arbeitsplätze für Italiener zu schaffen, vgl. 16. DVO zum AVAVG. Im Merkblatt der Bundesanstalt für Arbeit steht ausdrücklich, daß die von ihr zur Arbeitsplatzerstellung bezuschußten Projekte weder gemeinnützig noch volkswirtschaftlich wertvoll zu sein brauchen. Dafür holzt man Wälder ab und zieht gegen das Einfamilienhaus zu Felde. Diese Umweltverwüstung tauft man "Strukturverbesserung" und inszeniert Beschwichtigungskomödien mit der Parole "Umweltschutz". [] Jeder erstellte Arbeitsplatz in der Industrie macht 6 - 8 weitere Arbeitskräfte erforderlich: für Erschließung, Wohnungsbau, Kleidung, Nahrung; Bauarbeiter, Verwaltungs-, Kindergartenpersonal. Und diese brauchen auch wieder Lebensmittelhändler, Friseure, Putzfrauen. Das ergibt eine Kettenreaktion in allen Zweigen des Arbeitsmarkts. Die Volkswirte haben längst nachgewiesen, daß Fremdarbeiter der Wirtschaft von Nachteil sind. [] Arbeitsplatzerstellung heißt: überflüssige Arbeit, De-Rationalisierung; [] Rationalisierung = Verbilligung; De-Rationalisierung = Verteuerung; [] Arbeitsplatzerstellung = Verteuerung! [] Die 1,1 Milliarden DM, die 1970 als "Subventionen" für die Landwirtschaft angesetzt wurden, dienten größtenteils der Prämiierung für vollständige oder teilweise Betriebsstillegung (Selbstmordprämie). Dagegen dienten die 4,6 (!) Milliarden DM, die 1970 als Subventionen für die Industrie gezahlt wurden, größtenteils der Förderung unrentabler, arbeitsintensiver, altmodischer Fabriken. Man subventioniert in der Landwirtschaft die Dezimierung der Arbeitsplätze: "zur Schaffung rentabler Großbetriebe" - und subventioniert in der Industrie unrentable Betriebe: "zur Erstellung von Arbeitsplätzen". Und bremst damit ausgerechnet in der Industrie die Rationalisierung. Man schafft und erhält künstlich leistungsschwache Pappkartonfabriken - und liquidiert selbst leistungsstarke Landwirtschaftsbetriebe. Man fördert Investitionen in arbeitsintensive, altmodische Industrien - und verhindert damit Investitionen in kapitalintensive, moderne Industrien. Folge: es gibt zuviele Arbeitsplätze für Hilfsarbeiter und zu wenige für Wissenschaftler. Folge: ausländische Arbeiter "müssen" nach Deutschland einwandern, deutsche Wissenschaftler "müssen" ins Ausland abwandern. Folge: Deutschland wird in ziemlich kurzer Zeit ein Entwicklungsland mit überwiegend ausländischer Bevölkerung sein, ein dichtbesiedeltes, baum- und strauchloses Städtemeer mit ebenso zahlreichen wie rückständigen Industriebetrieben. Schöne neue Welt. [] Man nennt die Fremdarbeiter heute "Gast"-Arbeiter. Gäste sind Menschen, die man eingeladen hat. Haben wir die Ausländer eingeladen? Man hat uns überhaupt nicht gefragt. Man wußte von Anfang an, daß wir keine Südländer wollen, und hat uns belogen nach Strich und Faden: sie seien notwendig, sie seien der Wirtschaft nützlich, sie seien nur vorläufig hier. Aber sie sind nicht als "Gäste" gekommen, sondern als "emigranti": als Auswanderer. Gäste kann man wieder ausladen. Können wir die Ausländer je wieder nach Hause schicken? Immer dieselbe Politik: mit Gewalt oder massivem psychologischem Druck + Irreführung vollendete Tatsachen schaffen und dann verlangen, daß wir die Realitäten anerkennen. In 50 - 100 Jahren wird es keine Deutschen mehr geben. Man propagiert Kinderreichtum bei den Südländern, Pille bei uns und läßt den Überschuß zu uns abwandern. Da ist System dahinter. [] Jahrzehntelang sagten alle Bundestagsparteien: die Wiedervereinigung ist unser wichtigstes Ziel. Jahrzehntelang sagten alle Bundestagsparteien: die Wiedervereinigung soll durch gesamteuropäische Einigung erreicht werden. 1970 schrieb Herbert Wehner in "europäische gemeinschaft" 6/70: "Es war zwar listig, aber keineswegs wahrheitsgemäß, die Deutschen zur europäischen Integration einzuladen mit der Bemerkung, auf diesem Wege würde die Wiedervereinigung Deutschlands möglich." Wann werden die Wehner, Barzel, Scheel zugeben, daß die Behauptung, wir bräuchten "Gast"-Arbeiter, genauso "listig" war? [] Warten Sie nicht, bis die Tatsachen vollendet sind. Reden Sie darüber. Sagen Sie es Ihren Freunden, Ihrer Kollegin, Ihren Kindern. Verteilen Sie Flugblätter. Feigheit ist tödlich. Die Ausgaben der Bundesanstalt für Arbeit wurden 1970 gegenüber 1969 nahezu verdreifacht. Das bedeutet, daß wir künftig noch mehr Fremdarbeiter "brauchen" werden. [] Die volkswirtschaftlichen und politischen Gesichtspunkte der Ausländerbeschäftigung behandelt [] H. Kassander, Die deutsche Minderheit in der Bundesrepublik [] Taschenbuch, 114 S., Preis 2 DM zuzüglich Porto; 20 St. 35 DM. 100 Flugblätter 2,50 DM. Bestellungen an [] Nation Europa, 863 COBURG, Postfach 670 [] Verantwortlich: R. Neudorf, 7 Stuttgart 1 [] Nachdruck empfohlen
|