Hessen bleibt sozial und frei. . Dorothee Vorbeck

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Dorothee Vorbeck [] Den Randgruppen der Gesellschaft zu ihrem Recht verhelfen...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Hessen, Druckhaus Wenderoth, Kassel
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 08.10.1978
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/32093A10-340A-46F5-AD92-87922AAEACD6
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Dorothee Vorbeck [] Den Randgruppen der Gesellschaft zu ihrem Recht verhelfen. [] Unter den sieben Frankfurter SPD-Abgeordneten bin ich die einzige Frau - im Landtag sind wir neun Frauen unter 110 Abgeordneten aller Parteien. Das schärft die Sensibilität für Minderheiten! [] Mein dringendstes Anliegen ist es, Menschen am Rande unserer Gesellschaft zu ihrem Recht zu verhelfen. Dafür vor allem mache ich Politik - in und mit der SPD. [] Warum leben so viele ältere Menschen einsam unter uns? [] Warum fehlt so oft die Phantasie zur möglichen Hilfe für Behinderte? [] Warum fühlen sich Jugendliche mit ihrer Zukunftsangst alleingelassen? [] Warum müssen alleinstehende Mütter unter besonderer Belastung leben? [] Warum fällt es uns so schwer, straffällig Gewordene wieder unter uns aufzunehmen? [] Politik für "Außenseiter" gilt als unpopulär. Wollen wir aber eine menschliche Gesellschaft gestalten, ist sie unverzichtbar. [] Politik für "Außenseiter" ist aber auch Politik für uns alle. Wer etwa in Frankfurt darauf verzichten wollte den unter uns lebenden Ausländern ernsthaft zu helfen würde die Lebensqualität auch für uns Frankfurter verspielen. [] Frankfurt soll bewohnbar bleiben! [] Deshalb braucht es Bürger, die sich für diese sozialen Fragen engagieren. [] Unterstützen Sie mich und meine Partei, die Sozialdemokraten! [] Dorothee Vorbeck [] Entscheiden Sie am 8. Oktober: Hessen bleibt sozial und frei. [] Wer in Hessen lebt, weiß: Unser Land ist in vielem sozialer und freiheitlicher als andere. Es lohnt sich, in Hessen zu leben. [] Dafür haben die Bürger Hessens viel geleistet. Wir lassen das nicht miesmachen. [] Zu dieser Leistung hat auch die Landespolitik in Hessen beigetragen. Sozialdemokraten haben dieses Land geprägt - allen voran Georg-August Zinn. Darauf sind wir stolz. Ein neuer Anfang aus eigener Kraft. [] Die Hessen SPD hat sich auf ihre guten Traditionen zurückbesonnen. Wir haben aus eigener Kraft einen neuen Anfang gemacht. Mit Ministerpräsident Holger Börner packen wir die nächsten Aufgaben an. Darum geht es: [] - In einer schwierig gewordenen Weltwirtschaft Arbeitsplätze sichern; [] - Chancengleichheit für Beruf und Leben durch eine gute Schule und gute Ausbildung gewährleisten; [] - sozialen Frieden durch soziale Gerechtigkeit sichern; [] - Bürgerfreiheit, die in Hessen eine gute Tradition hat, verteidigen; [] - die Umwelt schonen und unseren Kindern eine lebenswerte Heimat erhalten. [] Dafür haben wir ein klares Regierungsprogramm der Hessen SPD vorgelegt. Wir versprechen nichts, was durch unsere Politik nicht geleistet werden kann. Aber wir sagen deutlich: Nur wer heute Probleme anpackt und den Mut zum Schritt nach vorn hat, wird morgen sicher und gut leben können. [] Wenn Sie unser Regierungsprogramm genau kennenlernen wollen, dann sprechen Sie mit Ihrem Kandidaten der Hessen SPD, oder schreiben Sie an: Hessen SPD, Bahnhofstraße 61, 6200 Wiesbaden. [] Niemand darf sich täuschen: Es ist keine Selbstverständlichkeit, daß Hessen sozial und frei bleibt. [] Entscheiden Sie am 8. Oktober mit Ihrer Wählerstimme für die Hessen SPD und damit für Holger Börner: Hessen bleibt sozial und frei. [] Holger Börner [] Der Hessische Ministerpräsident [] Die meisten Hessen kennen ihren Ministerpräsidenten: aus Presse, Funk und Fernsehen oder aus dem direkten Gespräch. Zwei Jahre ist er jetzt im Amt. Er hat sich in dieser Zeit in allen Teilen Hessens informiert und bürgerfreundliche Politik in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. Holger Börner kommt seine lange Erfahrung zugute: [] - Die Sorgen der Städte und Gemeinden kennt er aus langjähriger Arbeit: 1956 bis 1972 war er Stadtverordneter seiner Heimatstadt Kassel, davon neun Jahre Fraktionsvorsitzender. [] - Als damals jüngster Abgeordneter kam er 1957 in den Deutschen Bundestag. 19 Jahre war er Bundestagsabgeordneter, davon viele Jahre Vorsitzender des wichtigen Verkehrsausschusses. [] - In Bonn hat sein Wort Gewicht. Als Sozialdemokrat ist er Mitglied des Bundesvorstands und des Präsidiums seiner Partei. Von 1972 bis 1976 war er Bundesgeschäftsführer der SPD. [] - Fünf Jahre (19671972) war er Mitglied der Bundesregierung. Als Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen kennt er die Sorgen der Wirtschaft und die Aufgaben der Strukturpolitik zur Sicherung der Arbeitsplätze. [] Hessen braucht den erfahrenen Anwalt der Bürger. Das ist Ministerpräsident Holger Börner. Mit ihm gilt: Hessen bleibt sozial und frei. Deshalb am 8. Oktober: Liste 2 - Hessen SPD. [] Ich heiße Dorothee Vorbeck ... [] ... und bin von Beruf Lehrerin in den Fächern Geschichte, Politik und Latein. [] Seit acht Jahren ist mein Beruf allerdings die Politik: Ich bin seit 1970 als SPD-Abgeordnete für den Frankfurter Wahlkreis 37 im Hessischen Landtag. [] Ich mache Politik für Menschen; die Hilfe brauchen: [] für die Jugend [] als Vorsitzende des Landesjugendwohlfahrtsausschusses, [] für Frauen [] durch meine Arbeit in den Parlamentsausschüssen für Recht und für Soziales, [] für die Rehabilitation von Menschen am Rande der Gesellschaft. [] Ich bin 42 Jahre alt und seit 20 Jahren mit dem Steuerberater Klaus Vorbeck verheiratet. Unser Sohn Pascal ist 18 Jahre alt. [] Meine Anschrift ist: Kurzröderstraße 27, im Frankfurter Stadtteil Eckenheim, Telefon 54 54 52. [] Herausgeber: SPD-Landesverband Hessen, Wiesbaden [] Gestaltung: ARE - Druck: Druckbaus Wenderoth, Kassel
Published:08.10.1978