Stoppt Seehofer und soziale Brandstifter

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Lochung ÖTV KÖLN [] [] Stoppt Seehofer und soziale Brandstifter [] Gesundheit: Für alle [] [] Auf nach Bonn am 13. Mai 1997, 16 - 18 Uhr Münsterplatz [] [] zum Erhalt der solidarischen Krankenversicherung und sozialer Sicherungssysteme []...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), Kreisverwaltung Köln, Meyer, Peter, Schumacher, Vera
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 13.05.1997
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/CE0C90E5-C255-4944-A556-F9EBEF225224
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Lochung ÖTV KÖLN [] [] Stoppt Seehofer und soziale Brandstifter [] Gesundheit: Für alle [] [] Auf nach Bonn am 13. Mai 1997, 16 - 18 Uhr Münsterplatz [] [] zum Erhalt der solidarischen Krankenversicherung und sozialer Sicherungssysteme [] zur Arbeitsplatzsicherung im Gesundheitswesen und in allen sozialen Diensten [] verantwortbare Wirtschafts- und Sozialpolitik für Millionen und nicht für Millionäre [] [] Es sprechen: Herbert Mai, Vorsitzender der ÖTV, u.a. [] Programm: Musik, Kabarett, Bewegungstheater [] Themen: "Risiken und Nebenwirkungen: Gefährdung von Arbeitsplätzen" [] "Gesundheit für alle" [] "Gesundheitsreform im Interesse der Beschäftigten" [] [] Informationen zum kostenlosen Bustransfer finden Sie auf der Rückseite [] [] V.i.S.d.P.: Gewerkschaft ÖTV, Kreisverwaltung Köln, Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Geschäftsführer Peter Meyer [] V.f.d.I.: Gewerkschaftssekretärin Vera Schumacher [] [] 4,2 Millionen Menschen leben direkt oder indirekt vom Umsatz im Gesundheitswesen. Das sind immerhin 12 Prozent aller Erwerbstätigen. 2 Millionen davon sind unmittelbar in Gesundheitsberufen tätig. Das Gesundheitswesen stellt also einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in Deutschland dar. Während in anderen Branchen steigende Beschäftigungszahlen gefeiert werden, verhält es sich im Gesundheitswesen genau umgekehrt. Arbeitsplatzabbau und Entlassungen in diesem Bereich werden von der Regierung schon fast als politische Erfolgsmeldung gefeiert. [] Statt endlich notwendige Reformen einzuleiten, verschiebt die Regierung Kohl die Lasten. Von den Reichen auf die Armen, von den Starken auf die Schwachen. Tatsache jedoch ist, daß die gesetzlichen Krankenversicherungen weniger ein Ausgabeproblem als vielmehr ein Einnahmeproblem haben. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die Massenarbeitslosigkeit - über 4,7 Millionen Menschen sind ohne Job - und natürlich auch Bonner Gesetze, die die Beitragseinnahmen der Kassen zusätzlich reduzierten. [] Wir setzen auf eine integrierte Gesundheitsversorgung. Statt die Versorgungsbereiche stationär und ambulant, politisch und wettbewerblich gegeneinander abzugrenzen, müssen sie stärker miteinander verzahnt werden. Der Sozialstaat hat die Gleichheit der Lebensverhältnisse zu gewährleisten und eine vorsorgende Sozialpolitik zu betreiben. Die gegenwärtige Politik zerstört bestehende Strukturen im Sozial- und Gesundheitswesen und drängt Menschen systematisch aus der Gesellschaft heraus. [] Was ist aus den Fugen geraten, wenn die Unternehmensgewinne ständig ansteigen und die Arbeitslosenzahlen parallel dazu in erschreckendem Ausmaße wachsen? [] Wenn unser Minister für Gesundheit und Soziales sagt, "er will unser Bestes", müssen wir aufpassen, er wird versuchen, es uns wegzunehmen. [] [] Deshalb: Auf nach Bonn [] [] Um alle mitnehmen zu können, brauchen wir Ihre Anmeldung bis - spätestens 5.5.97. Je nach Teilnehmerzahl starten die Busse gegen 14.30 Uhr vor den Betrieben oder am DGB-Haus, Hans-Böckler-Platz. [] Weitere Informationen erhalten sie unter Telefon 5740451. [] [] Ich will am 13.5.97 mitfahren. [] Anmeldung an: Gewerkschaft ÖTV Hans-Böckler-Platz 1 50672 Köln [] Name: Telefon:
Published:13.05.1997