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Ihr Kandidat [] Annemarie Renger [] Mitglied des Bundestags [] Die beste Zukunft, die Sie wählen können. [] SPD [] Annemarie Renger, MdB - sie braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man sie als eine Politikerin der ersten Stunde. Als Mitarbeiterin von Kurt Schumacher, dem Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nach dem Kriege, hat sie Politik aus "erster Hand" lernen können. Mit Leidenschaft und Überzeugungskraft hat sie bereits sechzehn Jahre lang als Bundestagsabgeordnete sozialdemokratische Politik vertreten. [] Über den Wahlkreis hinaus kennt man sie auch als Vorsitzende des Bundesfrauenausschusses der SPD. Ihr Ziel ist es, das Interesse und die Mitarbeit der Frauen in Gesellschaft und Politik zu gewinnen. [] Wer Annemarie Renger je begegnet ist, spürt, daß sie sich mit ihrer ganzen Persönlichkeit für ihre politische Überzeugung einsetzt. Dabei ist sie nicht zu einem "Kürassier in Röcken" geworden, sondern hat auch als Politikerin ihren fraulichen Charme bewahrt. Das mag daher kommen, daß sie immer wieder aus ihrer Familie neue Kraft schöpft: beim abendlichen Spaziergang mit ihrem Mann, bei der Lektüre ihres Lieblingsdichters Thomas Mann oder auch eines spritzig-frechen Buches von Rezzori. [] Das Gesetz für die Teilzeitarbeit für Beamtinnen und Richterinnen entsprang ihrer Initiative; die Einführung einer "Hausfrauenrente" ging auf ihre Idee zurück. [] ... und in Bonn [] Im Bundestag hat ihr Name einen guten Klang. Im Innenausschuß, im Ausschuß für Entwicklungshilfe und im Sonderausschuß für die Strafrechtsreform war sie intensiv tätig. Dabei ging es ihr immer darum, auf allen Ebenen unseres gesellschaftlichen Lebens den sozialen Rechtsstaat weiter auszubauen. [] Besonders nachdrücklich setzte sie sich für die berufstätigen Frauen und Mütter ein und für eine stärkere Einbeziehung der nichterwerbstätigen Hausfrauen in die gesellschaftliche Verantwortung. [] Im neuen Bundestag will sie einen Bundesrahmenplan für Kindergärten und Kindertagesstätten vorschlagen sowie die staatliche Finanzierung eines politischen Bildungsurlaubs auch für Nichtberufstätige. [] Das ist nur die eine Hälfte ihres Programms. Die andere gilt den Interessen des Wahlkreises. In allen Städten und Gemeinden hat sie sich über die Notwendigkeiten informiert. Wir brauchen u. a.: [] 1. Ausbau der Verkehrsverbindungen innerhalb des Kreises, insbesondere der B 9 und Schließung des Neußer Ringes. [] 2. S-Bahn-Anschluß auch für die Stadt Neuß. [] 3. Inangriffnahme der Baumaßnahmen der Uedesheimer Brücke. [] 4. Hilfe für branchengefährdete Industrien. [] 5. Unterstützung des Braunkohlenbergbaus. [] 6. Verstärkten sozialen Wohnungsbau in den industriellen Ballungsräumen sowie fürältere und alleinstehende Menschen. [] Eine gute Wahl [] werden wir daher treffen, wenn wir am 28. September Annemarie Renger als Abgeordnete unseres Wahlkreises Neuß-Grevenbroich I in den Deutschen Bundestag entsenden. Von ihr wird man sehr bald mit Fug und Recht sagen: "Unsere Frau in Bonn". [] Die Entscheidung fällt also nicht schwer. Sie heißt für uns: [] Annemarie Renger [] Zur Person [] ANNEMARIE RENGER, Mitglied des Bundestages, [] geb. 7. Oktober 1919 [] Bildungs- und Berufsweg: Volksschule, Lyzeum, Verlagslehre, Verlagskaufmann. Privatsekretärin des früheren SPD-Vorsitzenden Dr. Kurt Schumacher. Prokuristin in einer Familienfirma. [] Politischer Werdegang: Seit 1945 SPD-Mitglied, seit 1953 Abgeordnete im Deutschen Bundestag, bis 1965 Mitglied des Europarates und der WEU, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und des Fraktionsvorstandes im Deutschen Bundestag. Vorsitzende des Bundesfrauenausschusses der SPD und der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen. Mitglied der Gewerkschaft HBV und der Sportgemeinschaft Deutscher Bundestag. [] Familienstand: verheiratet, ein Sohn. [] Wohnung: Neuß, Further-Hof-Straße 78. [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 49,2 Mill. DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden allein für Wohnungen, Schulen und Krankenhäuser 40,1 Mill. DM ausgegeben. [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet. [] Durch Maßnahmen zur Gesundung der Kohlenreviere wurden seit Mai 1968 im Regierungsbezirk Düsseldorf 9867 neue Arbeitsplätze geschaffen. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. [] Die beste Zukunft, die Sie wählen können. [] SPD [] Annemarie Renger [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Bonn [] Druck: J. D. Küster Nachf. + Presse-Druck GmbH KG, 48 Bielefeld, Niedernstraße 23-27
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