IGM metall 30.11.1978 12 . Streik-Nachrichten für die Stahlindustrie in NRW, Stahlwerke Südwestfalen, Bremen, Osnabrück . [...] . Lügenkampagne der Arbeitgeber

Bemerkungen: Zusammenfassende Kurzinformationen für ausländische Kollegen in türkischer, griechischer, jugoslawischer, italienischer, spanischer und portugiesischer Sprache. [] = Absatzmarken im Volltext des Originals metall [] 30.11.197 12 [] Streik-Nachrichten [] für die Stahlindustrie in NRW, Sta...

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Bibliographic Details
Main Authors: Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), Bezirk Essen, Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), Bezirk Hagen, Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), Bezirk Köln, Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), Bezirk Münster, Herb, Kurt, Schmidt, Werner, Bräuer, Karlheinz, Kolks, Bernhard, Union-Druckerei, Frankfurt am Main
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 30.11.1978
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/98C8E8EA-F661-4121-B4F8-688647F344AD
Description
Summary:Bemerkungen: Zusammenfassende Kurzinformationen für ausländische Kollegen in türkischer, griechischer, jugoslawischer, italienischer, spanischer und portugiesischer Sprache. [] = Absatzmarken im Volltext des Originals metall [] 30.11.197 12 [] Streik-Nachrichten [] für die Stahlindustrie in NRW, Stahlwerke Südwestfalen, Bremen und Osnabrück [] 2. Streiktag: Nervöse Stahlbosse versuchen, ihr Image aufzupolieren. Daher: [] Lügenkampagne der Arbeitgeber [] Ohne größere Zwischenfälle verlief der zweite Tag des Arbeitskampfes an Rhein und Ruhr. Nur die Stahlbosse werden nervös. Einen Tag nach Beginn des Streiks versuchten sie, ihr schlechtes Image in der Bevölkerung aufzupolieren. [] Faule Argumente zur Rechtfertigung [] Wer ein schlechtes Gewissen hat, verdrängt leicht die Wahrheit, und mit dieser ging der Arbeitgeberverband Eisen- und Stahlindustrie in Großanzeigen, die am Mittwoch im gesamten Ruhrgebiet erschienen, doch allzu leichtfertig um. In der wohl schätzungsweise über hunderttausend Mark teuren Werbekampagne verkündeten die angeblich so notleidenden Stahlindustriellen, warum sie mit dem Willkürinstrumentarium Aussperrung fast 30000 Beschäftigte auf die Straße schmeißen: Angeblich, weil die IG Metall ihre Bedingungen "diktieren" will, "auch wenn das Arbeitsplätze kostet". Allein in diesem Satz stecken eine Menge Lügen: [] 1. Die IGM hat zu keiner Zeit den Versuch eines Diktats unternommen. Es waren die Arbeitgeber, die in sieben Zusammenkünften sich geweigert haben, überhaupt über die Forderungen der IG Metall nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit zu sprechen. Was ist das anderes, als ein Diktat der Arbeitgeber? [] 2. Die IG Metall vertritt die Forderungen ihrer Mitglieder und diese haben in einer Urabstimmung bestätigt, daß die Forderung nach dem Einstieg in die 35-Stunden-Woche mit dem Willen der Mitglieder übereinstimmt. Aber das wird verschwiegen. [] 3. Für eine wöchentliche Arbeitszeitverkürzung wird gerade deswegen gekämpft, um den rapiden Abbau von Arbeitsplätzen in der Eisen- und Stahlindustrie abzubremsen. Daß eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit Arbeitsplätze kosten soll, ist nur ein Alibi der Arbeitgeber. Denn in den Schubladen der Unternehmen liegen schon längst Pläne für weitere Massenentlassungen. [] Daß der Arbeitgeberverband Eisen und Stahl selbst seine eigenen Mitgliedsunternehmen anlügt, müssen indes die Stahlbosse wohl unter sich selbst ausmachen. Im Rundschreiben Nr. 11 des Verbands, in dem die bevorstehende Aussperrung gerechtfertigt wird, heißt es, die IGM wolle die Arbeitgeber zur "Vereinbarung der von ihr geforderten 35-Stunden-Woche zwingen". Dabei fordert die IGM nur den "Einstieg in die 35-StundenWoche". Lügen haben eben kurze Beine. [] Falsches Spiel mit Angestellten [] Ein kleiner Verein macht von sich reden. Hinter dem Rücken der Streikenden bietet sich die DAG zu Schleuderpreisen an, um ihren Mitgliederschwund durch unseriöse Geschäfte ein wenig zu bremsen. Bei Krupp in Hohenlimburg und vielen anderen Betrieben werden Angestellte mit dem falschen Versprechen angeworben, sie könnten ab sofort und ohne Wartezeit Streikunterstützung erhalten, wenn sie sich schriftlich verpflichten, zwei Jahre lang in diesem Verein als Mitglied auszuhalten. [] Natürlich weiß auch die DAG, dass sie gar kein Streikgeld bezahlen darf. Denn für sie und ihre Mitglieder gilt noch die Friedenspflicht, weil diese Standesorganisation bis heute noch keine ernsthafte Tarifverhandlung geführt hat. Wie immer, will die DAG auch diesmal abwarten, bis sie den Tariferfolg der IG Metall abschreiben und als ihren "Erfolg" ausgeben kann. Und außerdem sollten die Werbekolonnen wenigstens soviel Ehrlichkeit aufbringen, über die wahre "Kampfbereitschaft" ihrer Anhänger zu berichten. Gestern morgen jammerten rund 100 DAG-Mitglieder den Streikposten bei Thyssen-Hamborn die Ohren voll: "Laßt uns rein, wir wollen arbeiten, wir sind doch in der Friedenspflicht." Aber rein kamen sie nicht [] Solidarität gegen Unvernunft [] Die Lügen-Anzeige der Stahlbarone die den Setzern des "Weser-Kurier" und der "Bremer Nachrichten" am Dienstag abend in die Arbeit gegeben wurde, führte zu lebhaften Diskussionen unter den Kollegen der Setzerei und anderer Abteilungen. Keiner wollte sich an der Verbreitung antigewerkschaftlicher Lügen mitschuldig machen. Der Betriebsrat wurde beauftragt, von der Geschäftsleitung der in einem Verlag erscheinenden Bremer Zeitungen eine Änderung oder Ablehnung der Anzeigen zu verlangen. Auch die Geschäftsleitung fand den Anzeigentext "unglücklich" und ordnete nach längeren Diskussionen an: Statt der Anzeige erscheint eine große weiße Fläche mit dem klitzekleinen Hinweis: "Dieser Raum war für eine Anzeige reserviert." Den Bremer Kollegen von Druck und Papier, die wie wir die 35-Stunden-Woche fordern, danken wir. [] [...Text in italienisch...] [] [...Text in spanisch...] [] [...Text in jugoslawisch...] [][...Text in portugiesisch...] [][...Text in türkisch...] [][...Text in griechisch...] [] Stahlkocher kochen schon vor der Aussperrung vor Wut [] Jetzt wird mit Härte geantwortet [] In der weihnachtlichen Schneelandschaft des Sieger- und des Sauerlandes herrscht eine frostige Atmosphäre. Der Aussperrungsbeschluß der Stahlindustriellen brachte die Stahlkocher dort im wahrsten Sinne des Wortes zum Kochen. Ihre Reaktion ist verbittert und hart. [] "Was bilden sich diese ... in den Chefetagen eigentlich ein?" - So geht das nicht. - Wie kämen wir dazu, uns von ein paar wenigen aus der Fabrik jagen zu lassen. - Wir sind am Freitag um 6 Uhr hier. - Ich geh' morgen in die Fabrik, weil ich arbeiten will. - Ich habe für Streik und nicht für Aussperrung gestimmt. - Ich biete meine Arbeit am Arbeitsplatz an. - Ich möchte mal sehen ' wer mich nicht arbeiten läßt. - Ich bleibe am Freitag in der Fabrik, bis mich die Polizei rausholt. - Jetzt reicht's uns. - So klar und kämpferisch waren die Aussagen von Kollegen im "Edelstahlwerk Südwestfalen" in Hagen-Vorhalle (Werk 2). Sie haben die Nase von ihren Brötchengebern gestrichen voll. [] Radikale sperren aus [] Außerhalb des Betriebes fabrizierten von der Aussperrung betroffene Kollegen Transparente. Auch hier fand die angestaute Wut ihren sichtbaren Ausdruck in folgenden Formulierungen: "Die Radikalen bei Stahl sperrten uns aus!" -"Die Aussperrung vor 50 Jahren bereitete Hitler den Weg; für wen teert Weisweiler jetzt die Straße?" - Unsere Antwort auf Entlassungen und Aussperrung - "Wir fordern jetzt die Oberführung der Stahlindustrie in Gemeineigentum!" - "Gleiches Recht für alle - bald werden die Stahlbosse gefeuert!" [] Signal gesetzt [] Stahlhart präsentierten sich die Kumpels im Stahlwerk Südwestfalen, Werk Niederschelden. "Bis zum Aussperrungsbeschluß lief hier alles sehr vernünftig", sagt ein Betriebsratskollege. "Das ist jetzt vorbei. Die haben uns ausgesperrt. - Die haben Härte reingebracht, jetzt wird mit Härte geantwortet." Plötzlich stand Betriebsleiter Christjani in der Tür. Er wollte einen weiteren Mann für den Notdienst. Darauf Betriebsratsvorsitzender Heinz Bähnert: "Was mit der Streikleitung abgesprochen wurde, läuft. Es gibt keinen Mann mehr." [] Einig waren sich auch in Niederschelden alle Kollegen. So einfach lassen wir uns hier nicht rauswerfen, war der einheitliche Tenor. Wir bieten den Stahlbossen am Freitag unsere Arbeitskraft an. Wahrlich, die Stahlkocher im Sieger- und Sauerland setzen Signale als Ausgesperrte. [] Jeder kennt seinen Platz [] "Als die Unternehmer sich wegen ihrer Nazi-Vergangenheit noch verstecken mußten, haben wir nach dem Krieg das Werk wieder aufgebaut", empört sich Emil Lange, Vertrauensmann im Werk Phoenix der Hoesch AG in Dortmund. Wie er haben die meisten Kollegen nicht erwartet, daß die Bosse in der mitbestimmten Eisen- und Stahlindustrie die Aussperrung verhängen werden. [] Doch Zorn und Erbitterung haben nicht eine Sekunde die Bereitschaft gelähmt, mit aller Kraft den Kampf aufzunehmen. Am Dienstag versammelten sich im Werk Phoenix die Kollegen in der Stranggießanlage und anderen Betrieben, gestern morgen trafen sich rund 300 Kollegen des Blechwalzwerks zu einer "Informationsversammlung". Sie verlangten ultimativ, daß einer vom Werksvorstand kommt und Rede und Antwort steht über die brutale Aussperrung. [] Klar ist, daß die Kollegen von Phoenix heute mit einer langen Bus-Kolonne zur Kundgebung gegen die Aussperrung nach Bochum fahren werden. Jeder kennt seinen Platz, denn alles ist mit großer Ruhe und Umsicht organisiert. Jeder weiß, daß er jeden Werktag sein Streiklokal aufsuchen muß, um seinen Streikausweis stempeln zu lassen, die neuesten Informationen zu holen und für besondere Anforderungen bereitzustehen. [] Über 40 Streiklokale sind eingerichtet, in jedem Stadtteil mindestens eins. Denn in Dortmund mit seinen vielen geschlossenen Arbeitersiedlungen ist die IG Metall nach Stadtteilen organisiert. Heinrich Appelhaus, Betriebsratsmitglied bei Phoenix sagt selbstbewußt: " In jedem Stadtteil gibt es eine evangelische Gemeinde, eine katholische Gemeinde und unsere IG Metall." [] Pech für Trittbrettfahrer [] Klöckner-Werke, Werk Osnabrück: Die Vertrauensleute haben sich am Mittwochmorgen versammelt, um die technischen Details zu besprechen. Denn ihr Arbeitgeber - obwohl bisher nicht bestreikt - hat sich dem Appell des Arbeitgeberverbands zur Aussperrung angeschlossen: Der Rausschmiß von Arbeitnehmern wird auch noch "Solidarität" genannt. Über 3000 dürfen ab Freitag nicht an ihren Arbeitsplatz. [] Interessanteste Neuigkeit an diesem Morgen: In dem hochorganisierten Werk fragen die wenigen Unorganisierten auf einmal nach der Möglichkeit eines IGM-Beitritts. Die einhellige Meinung formulierte ein Kollege so: "Wer bis heute Trittbrettfahrer war, den nehmen wir in dieser Situation nicht auf. Es ist gut, wenn die Trittbrettfahrer einmal vom Zug herunterfallen. Wer es ernst meint, der kann ja nach der Aussperrung Mitglied in der IG Metall werden." [] [Bildunterschrift: Hoesch, Werk Phoenix: Proteststreik gegen Aussperrung] [] [Bildunterschrift: Klöckner Osnabrück: Beratung gegen Arbeitgeberwillkür] [] [Bildunterschrift: Jeden morgen neu: Die"Streik-Nachrichten" schreiben, was in vielen arbeitgeberfreundlichen Zeitungen verschwiegen wird] [] Aus Telegrammen, Briefen und Fernschreiben an die Streikleitung [] Solidarisch mit uns [] Arbeitszeitverkürzungen sind ein Gebot der Stunde, sowohl zur Humanisierung der Arbeitswelt als auch zur Senkung der Arbeitslosenzahlen. Angesichts der auf uns zukommenden Zahl von Erwerbspersonen ist die Politik der Gewerkschaften geradezu weitsichtig, jetzt Arbeitszeitverkürzungen durchzusetzen. Nach Auffassung der CDA hätte dies schon in der letzten Tarifrunde geschehen müsen. Die Entscheidung, ob für die Arbeitnehmer im konkreten Fall die Verkürzung der Wochen- oder Jahresarbeitszeit richtiger ist, sollte man den Arbeitnehmern und ihren Vertretern schon selber überlassen. Im jetzigen Arbeitskampf der Stahlarbeiter spricht vieles für die Verkürzung der Wochenarbeitszeit, zumal viele Stahlkocher seit langem kurzarbeiten. [] Heribert Scharrenbroich, Geschäftsführer der Sozialausschüsse der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. [] Genau wie bei Euch sind auch bei uns die Arbeitsplätze äußerst gefährdet. Wir sind der Oberzeugung, daß wir im gemeinsamen Kampf unsere Forderungen durchsetzen werden. Daran ändert auch der Beschluß der Arbeitgeber, eine Aussperrung durchzuführen, nichts. Wir werden es auch zu verhindern wissen, daß evtl. Auftragsverlagerung von Euch nach Salzgitter und deren Ausführung stattfindet. [] Stahlwerke Peine-Salzgitter AG Vertrauenskörperleitung der Metall im Werk Salzgitter [] Die Große Tarifkommission der IG Metall für die Metallindustrie Schleswig-Holsteins hat gestern einmütig ihre Solidarität mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen der Eisen- und Stahlindustrie bekundet. Die organisierten Metaller Schleswig-Holsteins kennen seit ihrem sechszehnwöchigen Streik von 1956/57 um Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nur zu gut, was es bedeutet, einen von Unternehmern aufgezwungenen Kampf um soziale Verbesserungen zu führen. Im Kampf um die Sicherung der Arbeitsplätze in der Eisen- und Stahlindustrie findet ihr uns an eurer Seite. [] Der Hauptvorstand der Gewerkschaft Textil-Bekleidung übermittelt den streikenden Stahlarbeitern zur Durchsetzung der 35-Stunden-Woche seine solidarischen Grüße und unterstützt sie in ihrem Arbeitskampf. Gleichzeitig verurteilt er die von den Unternehmern beschlossene Aussperrung von Stahlarbeitern und unterstreicht ihre Forderung an den Gesetzgeber, daß endlich die Aussperrung als Mittel im Arbeitskampf verboten wird. [] Gewerkschaft Textil-Bekleidung - Hauptvorstand - Berthold Keller, Vorsitzender. [] Die SPD-Landtagsfraktion hat sich in ihrer heutigen Sitzung mit der Situation der streikenden Stahlarbeiter befaßt und übermittelt Ihnen ihre solidarischen Grüße. Die stufenweise Verkürzung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden ist seit langem erklärte Forderung der Fraktion, wie auch Sozialdemokratischen Partei. Die SPD-Landtagsfraktion sieht hierin auch ein wirksames Mittel, Arbeitsplätze zu sichern und den Arbeitsmarkt zu entlasten. Die jetzt beschlossene Aussperrung ist scharf zu verurteilen. Sie kann und darf kein legitimes Arbeitskampfmittel sein. [] Dr. Dieter Haak -Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion [] Die 150 Delegierten der am 28. und 29. November in Genf stattfindenden 2. Fachgruppenkonferenz der Industrieangestellten der Euro-FIET (Internationaler Bund der Privatangestellten), die über 1,5 Millionen gewerkschaftlich organisierte Angestellte aus 26 Organisationen in 17 europäischen Ländern vertreten, haben folgende Solidaritätsadresse verabschiedet: [] Als Vorreiter für alle Arbeitnehmer in der Bundesrepublik streikt Ihr für die Durchsetzung weiterer Arbeitszeitverkürzung mit dem Ziel der 35-Stunderi-Woche bei vollem Lohn- und Gehaltsausgleich. Die Delegierten der europäischen FIET-Konferenz der Industrieangestellten erklären sich mit Eurem Kampf solidarisch und verurteilen den Beschluß der Arbeitgeber der Stahlindustrie, zum Mittel der Aussperrung greifen zu wollen. [] Wir wünschen Euch vollen Erfolg bei Eurem Kampf. [] Heribert Maler, FIET-Generalsekretär [] [Bildunterschrift: Organisation klappt: Eintragung in die Streiklisten] [] Herausgeber: IG-Metall-Bezirke Essen, Hagen, Köln, Münster [] Verantwortlich für den Inhalt: Kurt Herb, Werner Schmidt, Karlheinz Bräuer, Bernhard Kolks [] Druck: Union-Druckerei, Theodor-Heuss-Allee 90-98, 6000 Frankfurt/Main
Published:30.11.1978