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Wir schaffen eine moderne, gesunde Landwirtschaft. [] Die Landwirtschaft muß leistungsfähig sein. Die Einkommen müssen denen der anderen Wirtschaftszweige entsprechen. [] Wenn der Lebensstandard in den Städten steigt, dann muß auch der Lebensstandard der Bauern und der Arbeitnehmer auf dem Lande steigen. Die Löhne der landwirtschaftlichen Arbeitnehmer liegen aber noch erheblich unter dem Durchschnitt. [] Die Bundesregierung will berechtigte Forderungen der deutschen Landwirtschaft im EWG-Ministerrat in Brüssel vertreten. Sie handelt. [] Auch bei den Preisen! Die Sozialdemokraten machen aktive Agrarpolitik. Das beweist auch die zum 1. Februar in Kraft getretene Erhöhung des Erzeugerpreises für Milch. [] Durch gezielte Hilfen und eine bessere Marktstruktur werden wir Sozialdemokraten dem Bauern einen höheren Anteil am Ertrag seiner Produkte sichern. [] Maßnahmen der sozialen Sicherung ergänzen diese auf die Interessen der Bauern ausgerichtete Agrarpolitik: [] Eine gesetzliche, für Altenteiler kostenlose, Krankenversicherung für Landwirte und ihre Familienangehörigen, Nachversicherung für ehemalige Landwirte in der gesetzlichen Rentenversicherung, wesentliche Verbesserungen bei der Landabgaberente und Erhöhung der landwirtschaftlichen Unfallrenten um 20%. [] Wählen Sie Wilhelm Dröscher und seine Mannschaft. [] Am 21. März gilt es, der mehr als 20jährigen Herrschaft der CDU in Rheinland-Pfalz ein Ende zu setzen. Deshalb: jede Stimme der SPD. [] Wählen Sie ihre gesicherte Zukunft. [] SPD [] Der große Schritt nach vorn. [] Herausgeber: SPD-Landesvorstand Rheinland-Pfalz - Druck: Union-Druckerei, Frankfurt am Main [] 20 Jahre CDU-Agrarpolitik im Schneckentempo. [] Armes Rheinland-Pfalz. [] (Hier sind Bauern immer noch Stiefkinder der CDU-Politik.) [] Das ist das Ergebnis 20jähriger CDU-Politik für richtiger gesagt, gegen die Interessen der Landwirte: Viele Betriebe in Rheinland-Pfalz können heute kein leistungsgerechtes Einkommen mehr erwirtschaften. 90000 Bauern haben in diesen 20 Jahren aufgegeben! Auch die Arbeitnehmer auf dem Lande verdienen bis zu 25% weniger als in der Stadt! Gemeinschaftseinrichtungen wie Maschinenringe, die bereits Anfang der 50er Jahre in anderen Ländern angeboten und von den Bauern gern genutzt wurden, sind in Rheinland-Pfalz erst in jüngster Zeit "salonfähig". Die damaligen CDU-Landesregierungen lehnten es ab, solche Einrichtungen finanziell zu fördern. [] Die Bauern hatten das Nachsehen. Modernisierung und Technisierung der landwirtschaftlichen Betriebe in Rheinland-Pfalz konnte mit der Entwicklung in Hessen und anderen Bundesländern nicht Schritt halten. Soziale Sicherheit auch für Landwirte und ihre Familien - Kernstück sozialdemokratischer Politik - kann heute erst begonnen werden, weil 20 Jahre CDU-Herrschaft in Bund und Land dies verhinderten. Landwirte, die ihren Beruf wechseln wollen, haben immer noch kein angemessenes Arbeitsplatzangebot. [] Das sind die nackten Tatsachen. Soll das so bleiben? Wir brauchen in Rheinland-Pfalz eine sozialdemokratische Regierung, die den agrar- und sozialpolitischen Fortschritt der Bundesregierung, die die Bemühungen des Bundeslandwirtschaftsministers Ertl unterstützt. Jede Stimme ist wichtig. [] Wählen Sie am 21. März SPD. [] Wählen Sie die Mannschaft, die auch für den Bauern den Fortschritt schafft.
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