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Die saarländische Stahlindustrie hat wieder eine Zukunft [] "Am 20.4.1989 haben Usinor/Sacilor als Mehrheitseigner der AG der Dillinger Hütte und das Saarland als Mehrheitseigner der Saarstahl Völklingen GmbH eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Zusammenführung der beiden Unternehmen vorsieht. Damit hat die saarländische Landesregierung ein wichtiges Ziel ihrer Politik für diese Legislaturperiode erreicht." [] (Ministerprasident Oskar Lafontaine am 26.4.1989 im saarländischen Landtag) [] Diese Lösung ist das Ergebnis von insgesamt zwölf Jahren konsequenter Stahlpolitik der SPD - im Interesse der Beschäftigten. [] Seit 1988 schreibt Saarstahl wieder schwarze Zahlen [] Und das trotz des zwischenzeitlich rapiden Preisverfalls der Stahlprodukte auf dem Weltmarkt. [] Um diesen Erfolg zu erzielen, mußte die Landesregierung auch unpopuläre Entscheidungen treffen. Sie tragen allerdings eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Zum Beispiel garantiert der Sozialplan den Beziehern von kleineren Einkommen bis zu 95 % ihres früheren Nettoeinkommen. (Die Bezieher hoher Gehälter bekommen 50 %). Eine praktische Umsetzung sozialer Gerechtigkeit! [] Ein weiterer Erfolg sozialdemokratischer Politik: [] Die Stahlstiftung Saarland [] Sie betreut materiell und sozial die ausgeschiedenen Belegschaftsmitglieder. Diese können sich weiterbilden und qualifizieren. [] Erinnern Sie sich: [] Bis 1985 machte ARBED Saarstahl bundesweit negative Schlagzeilen und schädigte damit das Ansehen des Saarlandes. [] Die Zeyer/Rehberger-Regierung bekam die Probleme nicht in den Griff. [] Die saarländische Hüttenindustrie hatte unter der alten Regierung keine Zukunft mehr. [] Sichtbarer Ausdruck war das von der Zeyer/Rehberger-Regierung abgepreßte Weihnachtsgeld. [] Die SPD-Landesregierung wird weiter arbeiten: [] Für die Erhaltung des lebendigen und modernen Montanreviers an der Saar [] SPD Saar mit Tatkraft, Herz und Fantasie
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