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Für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen [] Seit über einem Jahrhundert kämpfen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für die Rechte der Frauen. [] Die SPD hat [] das Wahlrecht für Frauen eingeführt [] den Gleichberechtigungsartikel ins Grundgesetz geschrieben und [] sich als erste Partei verpflichtet, den Frauen schrittweise einen gleichen Artikel an Funktionen und Mandaten einzuräumen. [] Sofort nach dem Regierungsantritt 1985 richtete die saarländische Landesregierung die Gleichstellungsstelle für Frauen ein. Die saarländischen Frauen haben damit nicht nur eine zentrale Stelle, an die sie sich direkt wenden können. Die Gleichstellungsstelle achtet auch von sich aus darauf, daß das in der Verfassung garantierte gleiche Recht für Frauen und Männer in die Tat umgesetzt wird. Dabei arbeitet sie zusammen mit Behörden und Verbänden, mit Vereinen und Initiativgruppen. [] Die Zeyer/Rehberger-Regierung hatte sich bis zuletzt gegen diese Institution für das Land gewehrt. Mittlerweile hat sich die Gleichstellungsstelle jedoch mehr als bewahrt. Sie wurde sogar zum Vorbild für ähnliche Institutionen der Städte und Gemeinden. [] Zum Beispiel Saarbrücken: [] Die Gleichstellungsstelle der Landeshauptstadt ist als Dienststelle dem Oberbürgermeister unmittelbar zugeordnet. Sie überprüft alle Vorlagen der Verwaltung, ob sie die Gleichstellung von Männern und Frauen fördern. [] Ein besonders wichtiges Anliegen sozialdemokratischer Frauenpolitik ist dabei die [] Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben [] Wir bauen Betreuungseinrichtungen für Kinder im Vorschulalter aus. [] Wir fördern Kinderhorte und Ganztagsschulen. [] Wir setzen uns ein für die familiengerechte Ausgestaltung der Erwerbsarbeit. [] Frauen und Männer müssen gleichermaßen am öffentlichen Leben beteiligt werden. Dafür setzen wir uns ein - mit Tatkraft, Herz und Fantasie. [] SPD Saar mit Tatkraft, Herz und Fantasie
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