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Ihr Abgeordneter: [] Dr. Willi Fischer [] SPD Sozialdemokraten [] Für eine Verbesserung der Infrastruktur des rheinhessischen Raumes [] Dr. Willi Fischer hat sich schon als Landrat des früheren Kreises Worms mit viel Energie um eine Verbesserung der Infrastruktur des rheinhessischen Raumes bemüht. Dazu gehörte insbesondere die Verbesserung des Straßennetzes. [] Heute ist er zu Recht stolz darauf, daß mit dem Bau der neuen Autobahn Ludwigshafen-Krefeld ein Meilenstein hin zu einer wesentlichen Verbesserung der Infrastruktur gesetzt wurde. Niemand kann bestreiten, daß ein verkehrsmäßig gut erschlossenes Gebiet Anziehungskraft auf Gewerbe, Handel und Industrie ausstrahlt und damit eine wichtige Voraussetzung für die Schaffung neuer Arbeitsplätze ist. [] Wer so, wie Dr. Fischer, jahrelang für ein solches Werk gearbeitet hat, kann sich ruhigen Gewissens vor seine Wähler stellen. Er verdient Vertrauen. [] Sicher gibt es auch im Wahlkreis 157 noch wichtige Aufgaben. Zum Beispiel der Zwischenausbau der B 9 zwischen Nackenheim und Worms und deren neue Führung durch die Stadt. Die Ortsumgehung Monsheim der B 47 und Anbindung dieser Bundesstraße an die A 61 bei Pfeddersheim muß aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Lärmschutzes für die Bürger bald Wirklichkeit werden. Dr. Fischer, wird sich mit ganzer Kraft auch in der nächsten Legislaturperiode des Deutschen Bundestages für die Bewältigung der in seinem Wahlkreis anstehenden Probleme - soweit mit Bonner Hilfe lösbar - einsetzen. [] Sozialdemokraten kann man vertrauen [] Einen großen Teil seiner politischen Arbeit widmet Dr. Fischer der Landwirtschaft und dem Weinbau. Als Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Fragen des Weinbaues und des Weinrechtes und als Mitglied des Bundestagsausschusses für Ernährung und Landwirtschaft ist er engstens mit den Zusammenhängen und Problemen dieses Teiles unserer Volkswirtschaft vertraut. Besonders engagiert ist er in Fragen der Agrarsozialpolitik. Dr. Fischer: "Was seit der Übernahme der Regierungsverantwortung durch die sozialliberale Koalition auf diesem Gebiete geleistet wurde, verdient die Anerkennung der in der Landwirtschaft und im Weinbau tätigen Menschen. Wir werden beharrlich daran weiterarbeiten. Uns Sozialdemokraten kann man vertrauen. Geben Sie uns Ihre Stimme, damit wir das begonnene Werk fortsetzen können." [] Wichtig für eine Verbesserung auch des Wormser Wirtschaftsraumes, die neue Autobahn A 61. Dr. Willi Fischer, Heiner Saxer, Stellvertreter von Dr. Fischer in der Wormser SPD und der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stadtparlament, Gerd Lauber, auf der Talbrücke Pfeddersheim. [] Hans Koschnick, Bremens Bürgermeister, mit Dr. Willi Fischer, MdL, F. Walter Zuber, Alzey, Bürgermeister Dr. Wolfhart Buchheim, Alzey, und dem Vorsitzenden des Kreises Alzey-Worms, Gernot Fischer, beim Pressegespräch (von links nach rechts). [] Dr. Fischer im Wahlkreis immer präsent [] Er will in Bonn nicht "betriebsblind" werden. [] Rundreisen durch seinen Wahlkreis - oft mit Unterstützung prominenter Sozialdemokraten - und damit verbunden ein ständiger Kontakt zu den Bürgern sind ein fester Bestandteil seiner Arbeit. Er sucht das Gespräch mit Unternehmern und Betriebsräten, mit Verbänden genauso wie mit Kommunalpolitikern, Landwirten und Winzern. Es hilft ihm, wie er immer wieder betont, nicht "betriebsblind" zu werden. Er weiß, daß Politik nicht durch Show und bloße Repräsentation gemacht wird, sondern oft harte Kleinarbeit ist. Viele Bürger im Wahlkreis 157 haben von der Möglichkeit, ihm in seinen Sprechstunden ihre Sorgen vorzutragen, Gebrauch gemacht. Sie alle wissen, daß er hilft, wo eine Möglichkeit besteht. [] Dr. Fischer steht ein für die Grundwerte seiner Partei: [] Freiheit und Demokratie [] Gerechtigkeit und Solidarität [] Frieden und sozialer Ausgleich [] Er arbeitet entscheidend mit an unseren Zielen: [] Vollbeschäftigung und sichere Arbeitsplätze [] An der Sicherung und am weiteren Ausbau unseres Netzes sozialer Sicherheit [] an der unter Willy Brandt begonnenen und von Helmut Schmidt beharrlich fortgeführten Politik der Friedenssicherung und der Entspannung [] an der Sicherung unseres Rechtsstaates und der Bewahrung seiner Liberalität. [] Weiterarbeiten am Modell Deutschland [] Für Sachlichkeit und gegenseitige Toleranz [] Es bedarf keiner besonderen Betonung, daß er sich außer der Arbeit für seinen Wahlkreis der großen Politik widmet. In vielen Reden in und außerhalb seines Wahlkreises hat er jene Positionen vertreten, für die er seit Jahren gemeinsam mit Willy Brandt und Helmut Schmidt und darüber hinaus der gesamten Sozialdemokratie arbeitet. [] Seine Waffe ist die Fähigkeit und die Kraft zur sachlichen Darstellung politischer Sachverhalte. Die von CSU und CDU seit der Sonthofener Rede des CSU-Vorsitzenden praktizierte Strategie des "Draufhauens-um-jeden-Preis und der Angstmacherei" lehnt er aus tiefer Überzeugung ab. [] Dr. Willi Fischer wird im neu zu wählenden Deutschen Bundestag gemeinsam mit seiner Fraktion für eine Durchsetzung des sozialdemokratischen Regierungsprogrammes unter Helmut Schmidt als Bundeskanzler arbeiten. "Weiterarbeiten am Modell Deutschland" ist für jeden Sozialdemokraten eine Verpflichtung, für ihn ein Stück Lebensinhalt. [] Wir bitten um Ihr Vertrauen für unseren Kandidaten [] Dr. Willi Fischer [] Unser Mann in Bonn [] Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Schütz (rechts), zu Besuch im Wahlkreis 157. Hier im Gespräch mit Dr. Willi Fischer und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim, Friedhelm Schneider. [] zur Person [] Geboren am 15. November 1920 in Mayen (Eifel), katholisch, ein Kind, Besuch der Volksschule und des Gymnasiums [] 1939 - 1945 Kriegsteilnehmer, 1945 - 1948 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Köln, 1949 Referendarexamen, 1950 Promotion zum Doktor jur., 1950 - 1953 Geschäftsführer in der Auto- und Mineralölbranche, 1953 - 1958 Rechtsschutzsekretär des DGB in Neuwied 1958 - 1963 Amtsbürgermeister in Bad Hönningen, 1963 - 1969 Landrat des Kreises Worms. Seit 1949 Mitglied der SPD, Mitglied des Bezirks- und Landesvorstandes. [] 1969 als Wahlkreisabgeordneter in den Deutschen Bundestag gewählt, [] 1972 als Wahlkreisabgeordneter durch das Vertrauen der Wähler bestätigt. [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! [] Seit der Bundestagswahl vor vier Jahren ist verantwortliche Politik für unser Land nicht einfacher geworden. Die schwere Weltwirtschaftskrise hat uns alle vor eine harte Bewährungsprobe gestellt: die Arbeitnehmer, unsere Wirtschaft und die Politiker. Sie alle stehen in der Verantwortung. Schließlich hängt bei uns jeder vierte Arbeitsplatz vom Export ab. [] Heute können wir Ihnen bei aller gebotenen Vorsicht und Bescheidenheit sagen: Wenn wir uns umschauen in der Welt, dann brauchen wir mit der Situation unseres Landes nicht unzufrieden zu sein. Unsere Währung ist noch härter geworden. Die Preissteigerungen liegen niedriger als bei fast allen unseren Nachbarn. Die Renten sind sicher. Das Netz der sozialen Sicherung hat sich bewährt. Wir sind ein international ebenso geachteter wie gesuchter Partner. [] Jetzt kommt es darauf an, ruhig und beharrlich unseren Platz in der Welt auszubauen und den sozialen Frieden im Innern zu sichern und zu bewahren. Diejenigen, die in den vergangenen vier Jahren unverhohlen auf die Krise gesetzt und uns bei unserer Politik für den Aufschwung oder im Bundesrat immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen haben, sind dazu weder sachlich noch personell geeignet. Es wäre ein Risiko, ihnen in ihrem derzeitigen Zustand die Verantwortung für die zweitgrößte Handelsnation der westlichen Welt zuübertragen. [] Wir haben bewiesen, daß die Verantwortung für unser Land bei Sozialdemokraten in den besseren Händen ist. Wir bitten Sie deshalb um Ihr Vertrauen für die Kandidaten der SPD. [] Helmut Schmidt Bundeskanzler [] Willy Brandt Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands [] Schwerpunkte unseres Regierungsprogramms 1976-80 [] Sozialdemokraten haben seit 1969, aufbauend auf der Leistung jedes einzelnen Bürgers, ein Deutschland geschaffen, das vielen Menschen als nachahmenswertes Modell gilt. Wir alle können stolz sein auf unser Land, die erworbene Achtung und Freundschaft in der Welt. [] Wir werden in der nächsten Legislaturperiode stetig und mit Bedacht an diesem Modell weiterarbeiten. [] 1. Vollbeschäftigung bleibt unser wichtigstes Ziel. [] Unsere Politik für den Aufschwung hat Erfolg. Wir halten den Kurs auf Vollbeschäftigung durch [] eine aktive Beschäftigungs- und solide Finanzpolitik, [] eine Forschungs- und Technologiepolitik, die die Modernisierung der Wirtschaft - auch für die mittelständischen Unternehmen - fördert, [] eine energische Berufsbildungspolitik. [] 2. Weshalb wir mehr Wert auf den Sozialstaat legen als andere Parteien: [] Der Sozialstaat schafft Sicherheit und "soziales" Vermögen für alle. [] Unser Netz der sozialen Sicherung garantiert persönliche Freiheit. [] Es begründet den beispielhaften sozialen Frieden in unserem Land. [] Wir werden das Erreichte sichern und das Netz der sozialen Sicherung noch dichter machen. Dazu drei Beispiele: [] Die dynamische Rente bleibt. Darauf können sich die Rentner heute und die jetzt arbeitende Generation auch künftig verlassen. [] Den jungen Familien soll durch einen zinsgünstigen Kredit der gemeinsame Start erleichtert werden. [] Verbesserung des Wohngeldes. [] 3. Unsere Reformpolitik wird weitergehen. [] Die von uns begonnene Politik für mehr qualifizierte Ausbildungsplätze wird mit aller Energie fortgeführt. [] Für die meisten Hochschulfächer fordern wir, daß der Numerus clausus alsbald abgeschafft wird. [] Wir fördern das private Wohnungseigentum, [] Unser Gesundheitssystem muß wirtschaftlicher und gerechter werden. [] Am begonnenen Umweltschutz arbeiten wir weiter. [] 4. Wir setzen die Politik der aktiven Friedenssicherung und der Verständigung fort. [] Die Außenpolitik Willy Brandts und Helmut Schmidts hat uns Vertrauen in aller Welt gewonnen. Unser Ansehen ist beträchtlich gewachsen, unser Rat gesucht, unser Beispiel gefragt. Zu dieser Politik gibt es keine Alternative; gerade wenn die europäische Einigung weitergehen soll. [] HELMUT SCHMIDT MUSS BUNDESKANZLER BLEIBEN. [] Mit Helmut Schmidt haben wir einen erfahrenen, sachkundigen und international angesehenen Staatsmann an der Spitze. Ihm ist es zu verdanken, daß unser Land die Gefahren der Weltwirtschaftskrise erstaunlich gut gemeistert hat. Angesichts einer in vielen anderen Ländern immer noch schwierigen Lage ist es doppelt wichtig, daß Helmut Schmidt Bundeskanzler bleibt.
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