Summary: | Hauptthema der ersten Stunde ist die Frage von Militanz und Gewalt. Es werden verschiedene Interpretationen von physischer und struktureller Gewalt dargestellt. Es melden sich auch christliche Redner und verschiedentlich wird darauf hingewiesen, dass es gewaltfreie Aktionen brauche. Die Gewalt der letzten Tage habe aber dazu geführt, dass die Anliegen der Jugendlichen endlich wahrgenommen werden. Festgestellt wird auch, dass die Bewegung von einer umfassenden Problematik getragen werde, weshalb, ganz allgemein, eine Vollversammlung aller Unzufriedenen vorgeschlagen wird. Kein Konsens ist darüber möglich, wie mit der Stadtregierung verhandelt werden soll. Zweimal wird darüber abgestimmt. Zwar möchte man mit dem Stadtrat sprechen, aber es bleibt umstritten, wie das passieren soll. Die Diskussion ist schliesslich festgefahren. Es kann nur beschlossen werden, Verhandlungen zu führen. Es wird der Vorschlag erhoben, in corpore im Stadthaus mit dem Stadtrat zu sprechen, dies, obwohl viele Voten für eine Delegation plädieren und Beispiele anführen (Gruppe Olten, Anti AKW Bewegung). Gegen Ende der Versammlung wird darüber informiert, dass eine juristische Abklärung ergeben habe, dass die Stadtregierung die Strafanträge gegen Verhaftete durchaus zurückziehen könne, was denn auch gefordert wird. Teil 4/4: Die Vollversammlung lehnt in einer Abstimmung die Entsendung einer Delegation oder eines Kuriers ab; die Versammlung löst sich auf, nachdem die Aktivitäten der nächsten Tage (Demonstration, Bildung neuer und Stärkung bestehender Arbeitsgruppen) besprochen wurden.
|