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BEZIRKSAUSSCHUSS EIMSBÜTTEL [] STELLINGEN EIDELSTEDT EIMSBÜTTEL HOHELUFT LOKSTEDT NIENDORF - SCHNELSEN HARVESTEHUDE ROTHERBAUM [] [] SO SOLL ES WEITERGEHEN! [] DARUM SPD WÄHLEN! [] LISTE 1 [] [] Dienst am Menschen ist der Grundgedanke unserer Arbeit. [] Was haben wir erreicht: [] Über 10000 Wohnungen sind in Eimsbüttel gebaut worden. Schöne und sonnige Wohnungen sind es, statt der Terrassenhäuser und Hinterhöfe. Auch viele neue Industrie-, Verwaltungs- und Geschäftshäuser sind entstanden. [] Unser Bezirk war zuerst trümmerfrei. Die einzige Tuberkulose-Fürsorgestelle in der Kielortallee war völlig unzureichend. Jetzt haben wir im Verwaltungshochhaus ein Gesundheitsamt, das mit seiner modernen Einrichtung vorbildlich ist. Für die Kinder unserer berufstätigen Mütter haben wir die Tages- und Vollheime wiederaufgebaut. Den größeren Kindern dient das "Heim der offenen Tür" in der Bundesstraße. Hier können sie lesen, spielen und sich entfalten. Abends steht es allen Jugendgruppen zur Verfügung. Auch die kulturellen Dinge sind nicht zu kurz gekommen durch Opern-, Operetten-, Lese- und Heimatabende, Konzerte und Kulturfilme - ein Erfolg der Kulturringarbeit. [] In den nächsten 4 Jahren werden wir uns besonders dafür einsetzen, daß die Kindertagesheime in der Wrangel- und der Jugendstraße, eine Krippe in Hoheluft, Mütterberatungsstellen und das "Haus der offenen Tür" in Lokstedt Wirklichkeit werden! [] [] Gute Straßen auch für die Außenbezirke [] Die Kriegsschäden an den seit 1933 stark vernachlässigten Straßen waren bis 1949 zu 60 Prozent beseitigt. Den SPD-Bezirksverordneten bereiteten die von dem "kleinen Mann" bewohnten unzulänglichen Straßen in Schnelsen, Niendorf, Lokstedt, Eidelstedt und Stellingen besondere Sorgen. Die Probleme der schlechten Wege, der unzureichenden Beleuchtung und der Verkehrsmöglichkeiten zur Innenstadt konnten vorläufig nur zum Teil bewältigt werden. [] Dem endgültigen Straßenbau muß die Besielung [!] [Besiedlung] der Straßen vorangehen. Niendorf und Schnelsen haben zuerst die Vorteile der neuen Schmutzwasserbesielung gehabt; 1951/53 sind auch Stellingen und Eidelstedt berücksichtigt worden. [] Der Bau der Ausfallstraßen, die Verbreiterung der Schäferkampsallee, der Kollaustraße und der Ausbau des Eidelstedter Marktplatzes waren wichtige Anliegen der Sozialdemokraten im Bezirksausschuß. [] Wir setzen uns für eine dichtere Straßenbahnfolge der Linien 16, 3 und 2 ein. Die Wünsche nach einem Außenring mit Straßenbahn- und Busverkehr und weiterer Buslinien für besonders entfernt liegende Wohngebiete werden von uns gefördert. Die Arbeit der sozialdemokratischen Fraktion diente nicht dem Einzelinteresse, sondern der gesamten Bevölkerung. So soll es bleiben. Unsere Forderung: Schaffung weiterer Rad- und besserer Fußwege, zügiger Straßenbau und eine gute Beleuchtung in den Außenbezirken. [] [] Schöne Schulen für unsere Kinder! [] Von 1933 bis 1945 ist in Hamburg auch nicht eine Schule gebaut, stattdessen sind durch den Krieg 45 Prozent in Schutt und Asche gelegt worden. Unzerstörte Schulen mußten obendrein teilweise für andere Zwecke hergegeben werden. [] Seit der Währungsreform haben wir mühsam Stück für Stück wieder aufgebaut. Es wurde versucht, an vielen Stellen gleichzeitig zu helfen. Mit Stolz stellen wir fest, daß sich vieles zum Besseren gewendet hat. Eimsbüttel wird am Ende dieses Jahres an neuen, wiederaufgebauten oder freigemachten Schulen mindestens 12 aufweisen können. Immer wieder haben wir die vorsorgliche Bereitstellung von Plätzen für Schulbauten gefordert und erreicht, daß Grundstücke in der Wrangel-, der Tornquiststraße und am Mittelweg angekauft sind. Es ist also hier rechtzeitig vorgesorgt worden. [] Daneben sind auch große Wiederinstandsetzungen vorgenommen worden. 190 Klassen sind renoviert, an sämtlichen Schulen die Außenarbeiten durchgeführt. Aulen und Turnhallen konnten ausgebaut werden. Neue Beleuchtung bekamen 13 Schulen. Heizungen, Be- und Entwässerungs- sowie sanitäre Anlagen sind überholt und modernisiert worden. Schulküchen wurden neu eingerichtet. Unser Ziel: Mehr Schulen, um möglichst bald den einschichtigen Unterricht zu erreichen. [] [] "Grün ist des Menschen bester Freund" [] Unser Bestreben ist es, viel Grün für das dichtbesiedelte Eimsbüttel zu schaffen. Es gelang, den Eimsbüttler Park, den Innocentia-, Bolivar- und Bornpark, die Anlagen an der Krugkoppelbrücke und das Alsterufer bis zur Lombardsbrücke in herrliche Grünanlagen zu verwandeln und mit Bänken zu versehen. Für einen großen Park ist bereits ein Teil des Niendorfer Geheges angekauft worden. Wir setzen uns ferner ein, für unsere Kinder geräumige und mit Bäumen bepflanzte Schulhöfe zu schaffen. Kinderspielplätze entstanden an zahlreichen Stellen, so an der Bismarck- und der Bundesstraße, an der Brahmsallee, dem Eidelstedter Weg, der Heymann- und Heckscherstraße, den Grindelhochhäusern und an anderen Stellen. In Lekstedt wurde für unsere Alten ein Ruhegarten angelegt. Sportplätze und Turnhallen wurden neu errichtet oder wiederhergestellt: Niendorf, Gustav-Falke-Straße, Tornquiststraße, Wiegandsportplatz. Das Sommerbad Eimsbüttel entstand wieder schöner denn je. [] Von den 7000 Kleingärten sind fast die Hälfte bebaut und bewohnt. Ein Teil dieser Gebäude sind behelfsmäßig und als Dauerwohnung nicht geeignet. Es ist unser Bestreben, hier zu helfen. Möglichst viele Kleinsiedlungen sollen erstehen. Für die Anwohner des Flughafens steht eine endgültige Regelung bevor. Für ihre berechtigten Belange werden wir eintreten. [] Unsere Forderung: Spielplätze auch für die größeren Kinder, mehr Sportplätze. Turnhallen, davon im nächsten Jahr schon in der Eduardstraße, Niendorf, der Kielortallee und Lohkampstraße. [] [] Helene Meibohm [] 60 Jahre alt, berufstätig. Der Mensch soll im Mittelpunkt stehen. Hilfe den Kindern, Alten und wirtschaftlich Schwachen - das ist das Ziel meiner Arbeit. [] Ernst Hauk [] 50 Jahre alt, techn. Angestellter. Mein besonderes Interesse gilt dem Straßenbau und der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. [] Franz Listl [] 46 Jahre alt, Laborant. Mein Hauptinteresse in der Kommunalpolitik gilt der Schule und dem Wohnungsbau. [] Friedel Büscher [] 40 Jahre alt, Hausfrau und Mutter. Seit Jahren ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig. [] [] Wenden Sie sich mit Ihren Wünschen und Sorgen an die Kandidaten für den Bezirksausschuß Eimsbüttel, denn diese Männer und Frauen [] Meibohm, Helene Hamburg 13, Beim Schlump 48 [] Hövermann, Lissy Hamburg 13, Warburgstr. 35 [] Listl, Franz Hamburg 20, Gärtnerstr. 23 [] Diehl, Richard Lokstedt, Behrkampsweg 18 [] Hauk, Ernst Eidelstedt, Lohkampstr. 190 [] Feldtmann, Anna Stellingen, Rohlfsweg 29 [] Büscher, Friedel Niendorf, Paul-Sorge-Str. 129 [] Feddersen, Herbert Hamburg 19, Lappenbergsallee 39 [] Renneberg, Friedrich Stellingen, Kieler Str. 573 [] Hagemann, Herbert Lokstedt, Repgowstieg 27 [] Geist, Ludwig Lokstedt, Julius-Vosseler-Str. 163 [] Recht, Rudolf Eidelstedt, Kapitelbuschweg 8 [] Meyburg, Dietrich Schnelsen, Kalvlohtwiete 32 [] Schmidt, Willi Schnelsen, Brummerskamp 40 [] Mezulat, Wilma Hbg. 20, Christian-Förster-Str. 20 [] Heesch, Heinrich Stellingen, Steenwisch 6 [] Becker, Herbert Hamburg 13, Hochhausring 4 b, IV. [] Seevecke, Conrad Niendorf, Garstedter Weg 255 [] Burmeister, Otto Niendorf, Hainholz 40 [] Mares, Joseph Hamburg 20, Bismarckstr. 79 [] Ehlers, Rudolf Harnburg 19, Tresekowstr.46 [] verdienen Ihr Vertrauen! [] [] Eine gute Entscheidung: [] [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Landesorganisation Hamburg / Druck: Auerdruck GmbH., Hamburg I
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