Das Mitglied des SPD-Präsidiums, Egon Bahr, hat heute die Bundesregierung aufgefordert, "die Möglichkeiten, die der Moskauer Vertrag bietet, im Interesse größerer Sicherheit in Europa, wachsender langfristiger Zusammenarbeit und Entspannung initiativ" zu nutzen, "um damit Schaden vom eigenen Land abzuwenden". Angesichts des bevorstehenden 15. Jahrestages der Unterzeichnung des deutsch-sowjetischen Vertrages warnt Egon Bahr in einem Beitrag für den SPD-Pressedienst davor, dieses Abkommen "zu einer bloßen Hülse verkümmern" zu lassen, seine Vorteile lediglich "passiv zu genießen", statt es aktiv zu nutzen. Der Beitrag Egon Bahrs hat diesen Wortlaut