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Die Hamburger SPD sichert die Zukunft der Angestellten. [] Hamburg bemüht sich, durch eine zielstrebige Wirtschaftspolitik die Arbeitsplätze gerade auch der Angestellten zu sichern, die Zeichen der Zeit zu erkennen und durch rechtzeitiges aktives Handeln dem Wandel in der Umwelt Rechnung zu tragen. Als Welthafen ist Hamburg der traditionelle Platz von Industriebetrieben, Handelshäusern, Banken, Sparkassen und Versicherungen und Verwaltungen. Das Dienstleistungsgewerbe ist zunehmend breiter und für unsere Wirtschaftskraft bedeutsamer geworden. In allen diesen Unternehmen sind naturgemäß vorwiegend Angestellte beschäftigt. Sie spielen deshalb im Hamburger Wirtschaftsleben eine entscheidende Rolle. [] Hamburg ist aber nicht nur eine Stadt der Wirtschaft. Es ist in den Kreis der großen europäischen Zentren des kulturellen und geistigen Lebens aufgerückt. Auf den Gebieten der Ausbildung und Fortbildung sowie in einem breiten Bereich der Kultur und der Unterhaltung werden wir die Ansprüche des aufgeschlossenen Angestellten erfüllen. Hamburg soll Weltstadt und Heimat sein, in der eine wachsende Wirtschaft auch zu wachsendem Wohlstand und sozialer Geborgenheit führt. [] Daß dieses Ziel nie aus den Augen verloren wird, dafür bürgt die SPD als die große Regierungspartei in Hamburg, die für alle ihre Bürger da ist und deren Politik von sozialem Verantwortungsbewußtsein und demokratischer Tradition geprägt ist. [] Unsere moderne, fortschrittliche Politik bietet den Angestellten die besten Chancen. [] 1. Technischer und wissenschaftlicher Fortschritt sind lebenswichtig für unsere Stadt. [] Wir sind stolz darauf, Hamburg zum bedeutendsten Zentrum wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Aktivität im Norden Deutschlands entwickelt zu haben. Die Verantwortung für die Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft reicht damit weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus. Von der Entwicklung unserer Stadt hängt in weitem Umfang auch die Zukunftsentwicklung im norddeutschen Raum ab. Daraus erwächst für uns alle eine große Verantwortung. Wir sind bereit, uns ihr zu stellen und auch die Aufgaben der Zukunft zu übernehmen und zu erfüllen. [] 2. Automation und Rationalisierung verändern Arbeits- und Berufswelt immer mehr. [] Rationalisierung und Automation erhöhen die Leistungsfähigkeit und damit den Lebensstandard unserer Gesellschaft. Dabei freigesetzte Arbeitnehmer haben Anspruch auf Schutz und Hilfe. [] 3. Viele gehören schon mit 45 zum alten Eisen. Das ist ungesund. [] Im Rahmen des Arbeitsförderungsgesetzes und in Zusammenarbeit mit den Tarifpartnern werden wir diesen Arbeitnehmern neue berufliche Möglichkeiten eröffnen. Für eine gleitende Altersgrenze in der Rentenversicherung werden wir uns einsetzen. [] 4. Jeder mochte in seinem Beruf vorwärtskommen und mehr verdienen. [] Gutes Allgemeinwissen und eine umfassende berufliche Bildung sind die Voraussetzungen dafür, daß jeder den Anforderungen gewachsen ist, die sich aus den wirtschaftlichen Strukturveränderungen ergeben. Deshalb werden wir die Erwachsenenbildung fördern und den bezahlten Bildungsurlaub anstreben. [] 5. Die beruflichen Anforderungen in der Verwaltung werden immer vielfältiger. [] Die Aufgaben desöffentlichen Dienstes werden vielfältiger und umfangreicher. Die staatliche Verwaltung muß sich diesen ständig steigenden Anforderungen durch neue Organisationsformen anpassen. Wir werden deshalb die begonne [!] [begonnene] Rationalisierung der Verwaltung fortsetzen. Damit die Beschäftigten diesen Anforderungen gerecht werden können, sorgen wir für eine entsprechende Fortbildung. [] SPD [] Hamburgs Zukunft in die besten Hände [] Am 22. März werden Sie wieder wählen. Sorgen Sie mit dafür, daß die Zukunft Hamburgs und der Hamburger Angestellten in die besten Hände gelegt wird. [] Ihre Vertreter der Gewerkschaften sowie viele Betriebs- und Personalräte werden auch weiterhin in der SPD-Fraktion der Hamburger Bürgerschaft mitarbeiten. Sie werden sich für die soziale Sicherheit der Angestellten und die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft einsetzen. [] Hans Saalfeld [] Vorsitzender DGB, Hamburg [] Hans-Jürgen Kutschinski [] Landesverbandsleiter der DAG, Landesverband Hamburg [] Die bisherige Zusammenarbeit zwischen dem sozialdemokratischen Senat und den Hamburger Gewerkschaften war vorbildlich. So muß es bleiben. Deshalb geben Sie am 22. März Ihre Stimme der SPD. [] SPD [] Hamburgs Zukunft in die besten Hände
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