Summary: | Vorstellung von Fritz Böhm (MdB) als Kandidat für den Wahlkreis Ingolstadt zur Bundestagswahl 1969; Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals
Ihr Kandidat [] Fritz Böhm [] Mitglied des Bundestages [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Fritz Böhm MdB - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns... []
kennt man ihn. Da weiß man, daß er für den Wahlkreis Ingolstadt für jeden seiner Bürger da ist. Seit 1950 wohnt Fritz Böhm in Ingolstadt. Da kennt er die Sorgen und Wünsche seiner Mitbürger. Für sie hat er immer ein offenes Ohr. Er ist für sie immer zu sprechen. [] Und man weiß auch von ihm, daß er trotz aller Arbeit, trotz aller Politik, Mensch geblieben ist. Der zwar scherzhaft von sich sagen darf, die Politik und sein Beruf seien seine Hobbies. Der aber seine Kraft für die tägliche Arbeit aus dem erfüllten Leben seiner Familie schöpft. Mit ihr verbringt er seinen Urlaub am liebsten an den bayerischen Seen, im Voralpengebiet oder auch mal in Süd-England. [] Diejenigen, die Fritz Böhm als Politiker näher kennenlernten, wissen um jene Erlebnisse, die seinen Lebenslauf und seine Entscheidung zur Sozialdemokratie weitgehend vorbestimmten: 1940 bis 1945 als Infanterist an der Front, fünf Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft, kehrte er 1950 heim mit dem entschlossenen Willen, seiner und den nachfolgenden Generationen Sicherheit vor der Wiederholung eines solchen Schicksals zu schaffen. Er fand die Partei, die ihm den Weg zeigte, diesen Willen in die Tat umzusetzen: Die SPD. [] Zur Person [] Fritz Böhm [] MdB, geb. 22. Februar 1920 [] Bildungs- und Berufsweg: 1926 bis 1935 Volks-und Bürgerschule in Jägerndorf (Sudetenland). Kaufmännische Lehre, dann kaufmännischer Angestellter. 1950 erst Lagerarbeiter, 1951 dann Betriebsratsvorsitzender bei der Auto Union GmbH. Seither als hauptamtlicher Betriebsratsvorsitzender immer wiedergewählt. [] Politischer Werdegang: 1950 Mitglied der SPD und der IG Metall. 1952 bis 1963 Stadtrat in Ingolstadt, 1958 bis 1965 Mitglied des Bayerischen Landtages. 1965 Wahl in den Deutschen Bundestag. Mitglied im Verband der Heimkehrer und in der Arbeiterwohlfahrt. [] Familienstand: verheiratet, 2 Kinder. [] Wohnung, Ingolstadt, Oberer Grasweg 12. [] ...und in Bonn [] Auch in der Bundeshauptstadt hat sein Name Klang. Anders als bei uns, denn dort zählen andere Tatsachen. Etwa, daß er sich in allen Arbeitnehmerfragen auskennt. Im Ausschuß für Wirtschafts-und Mittelstandsfragen und im Ausschuß für Arbeit hat man sich seiner Mitarbeit, seines Rates versichert. Und am Zustandekommen des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft hat er mitgewirkt. [] Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist die, daß unsere Probleme und unsere Leistungen im Wahlkreis auch in Bonn gesehen werden. Leistungen, an denen er seinen Anteil hat. [] Er spricht es in Bonn offen aus: Die Bemühungen unten müssen entsprechende Bemühungen oben auslösen, finanziell und durch Anpassung der Bundesleistungen und Gesetze. Auch Bonn muß lernen, daß noch viel getan werden muß, um den vom Grundgesetz vorgeschriebenen sozialen und gerechten Staat überall zu verwirklichen. Für eine bessere, weil gerechtere Sozial- und Gesellschaftspolitik, für die Mitbestimmung auch am Arbeitsplatz will Fritz Böhm im nächsten Bundestag eintreten. Da gibt es noch viel durchzudrücken. [] Eine gute Wahl []Eine gute Wahl haben wir getroffen, als wir Fritz Böhm für unseren Wahlkreis Ingolstadt in den Deutschen Bundestag schickten. Von ihm sagt man mit Fug und Recht: "Unser Mann in Bonn." [] Deshalb fällt auch diesmal die Entscheidung nicht schwer. Sie lautet: Fritz Böhm [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 45,7 Millionen DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 21,9 Millionen DM für Wohnungen und Schulen ausgegeben, für die Modernisierung von Industrie und Landwirtschaft 12,8 Millionen. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen. [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme in Bayern ausgerichtet: [] Durch das regionale Förderungsprogramm wurden 1967 und 1968 in Bayern 36 545 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Fritz Böhm [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands Bonn Druck: Fränkische Verlagsanstalt und Buchdruckerei GmbH, Nürnberg
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