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Helmut Huntgeburth [] SPD [] Zur Person [] Ich heiße Helmut Huntgeburth, bin 40 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder. Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof. Ich habe den Beruf des Werkzeugmachers erlernt, später mich über den zweiten Bildungsweg zum Diplom-Ingenieur zur Fertigungstechnik weitergebildet. Heute unterrichte ich an einer Berufsschule. Als Kollege in der IG Metall habe ich mich vor allem in der Jugendarbeit betätigt. [] Vor 13 Jahren - wenn dies kein Omen ist - trat ich in die SPD ein. Seit acht Jahren gehöre ich dem Parteirat der Sozialdemokraten an, einem Gremium, in dem die wichtigsten innen- und außenpolitischen Ereignisse analysiert werden und in dem sozialdemokratische Politik vorbereitet wird. Meine Anregungen vor allem auf sozialpolitischem Gebiet wurden häufig sowohl auf SPD-Parteitagen wie auch in der SPD-Bundestagsfraktion in praktische Arbeit umgesetzt, beispielsweise in der Behindertenpolitik und bei der Frage der Pflegebedürftigkeit. [] Seit 1975 gehöre ich als direkt gewähltes Mitglied dem Rat der Stadt Aachen an. Derzeit führe ich den Vorsitz im Sozialausschuß. Die Kontakte, die ich hier in Aachen habe, will ich in meine Bonner Arbeit einbeziehen. Der Bürger soll sehen, wie ich für und auch mit ihm Politik in praktisches Tun umzusetzen versuche. [] Kreuzen Sie an, wofür ich mich in Bonn einsetzen soll [] Die Rechte der Mieter müssen geschützt werden. [] Die Ausbildung der Jugendlichen darf nicht wieder vom Portemonnaie der Eltern abhängen. [] Um die Arbeitslosen von der Straße zu holen, muß die Arbeit gerechter verteilt werden. [] Wer die Umwelt belastet, wird künftig stärker zur Verantwortung gezogen. [] Die Bundesregierung muß die Supermächte drängen, den Rüstungswahnsinn zu beenden. [] Um neue Arbeitsplätze zu schaffen, muß Aachen wieder in die regionale Wirtschaftsförderung aufgenommen werden. [] Industrie- und Handwerksbetriebe müssen gerade in Aachen einen größeren Nutzen vom Wissen der Technischen Hochschule beziehen können. [] Ausbau der Sozialpolitik, indem persönliches und gegenseitiges Helfen unterstützt und Nachbarschaftshilfe sowie Selbsthilfegruppen gesetzlich gefördert werden. [] Oder Ihr besonderes Anliegen, für das ich mich einsetzen soll: [] In den nächsten vier Jahren werde ich Ihnen regelmäßig berichten, was ich erreicht habe. [] Schicken Sie mir diese Seite ausgefüllt zurück. Ich werde mich sofort nach der Wahl wieder bei Ihnen melden. [] Name [] Adresse [] Telefon [] Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [] Helmut Huntgeburth - Karolingerstraße 16 - 5100 Aachen - Telefon (02 41) 15 25 28 [] oder: SPD-Unterbezirk Aachen-Stadt - Bahnhofstr. 23 - 5100 Aachen - Tel. (02 41) 3 93 94 [] SPD-Unterbezirk Aachen-Stadt [] Druck: Druckhaus Koblenz [] Helmut Huntgeburth [] Karolingerstraße 16 [] 5100 Aachen [] Telefon (02 41) 15 25 28 [] SPD-Unterbezirk Aachen-Stadt [] Bahnhofstraße 23 [] 5100 Aachen [] Telefon (02 41) 3 93 94 [] Ich möchte mehr tun und im Wahlkampf mithelfen. [] Ihren Wahlkampf finanziell unterstützen. [] Ich werde DM [] als Verrechnungsscheck beifügen. [] auf das SPD-Wahlkampfkonto bei der Bank für Gemeinwirtschaft, Aachen BLZ 390 101 11, Kto. -Nr. 10 23 05 57 00 überweisen. [] Name: Anschrift: [] Wenn Sie noch mehr tun wollen: [] Machen Sie in Zukunft selbst Politik, werden Sie Mitglied in der SPD. [] Senden Sie die ausgefüllte Beitrittsanmeldung (siehe Rückseite) bitte an die Geschäftsstelle unserer Partei, die Anschrift: [] SPD-Unterbezirk Aachen-Stadt [] Bahnhofstraße 23 [] 5100 Aachen [] Telefon (02 41) 3 93 94 [] Wenn Sie uns im Kampf für eine solidarische Gesellschaft aktiv unterstützen wollen, so haben Sie auf der Rückseite dieses Abschnittes einige Hinweise, wie Sie das tun können. [] Beitrittsanmeldung SPD [] Zuname / Vorname Straße Haus-Nr. Postleitzahl Wohnort Geburtsdatum [] Füllt UB aus [] SPD-Bezirk [] Bundestagswahlkreis [] Landtagswahlkreis [] SPD-UB [] SPD-OV [] Geschlecht m w [] Ausgeübter Beruf [] Gewerkschaft [] Mitgliedschaft in Vereinen und and , eren Organisationen .......... Beschäftigungsverhältnis (bitte nur ein Kästchen ankreuzen) [] Angestellte(r) Arbeiter(in)/Facharbeiter(in) Beamter/Beamtin Berufssoldat Hausfrau Landwirt(in) Lehrling Rentner(in) Pensionär(in) Schüler(in)/Student(in) Selbständig [] Füllt PV aus [] Zustellpostamt [] Beitrag [] Und ich bestelle Vorwärts, weil er die sozialdemokratische Wochenzeitung ist. Pro Monat DM 8,50 frei Haus. JA/NEIN [] (Datum) (Unterschrift des künftigen Mitglieds) [] (Bitte in lesbarer Druckschrift ausfüllen) [] Deutschland braucht wieder einen Bundeskanzler, der es packt. Hans-Jochen Vogel. [] SPD [] Wir stemmen uns gegen die Ellenbogengesellschaft. [] Die solidarische Gesellschaft ist unsere Orientierung. Wir Sozialdemokraten wissen: die Wirtschaftskrise ist nicht zu meistern, ohne daß alle Opfer bringen. Wenn aber Bescheidenheit nur den Schwachen gepredigt wird und Opferwille nur von Arbeitnehmern und ihren Familien, von Mietern und Rentnern, von Sozialhilfeempfängern, Schülern und Studenten verlangt wird, wird dieses Land wieder zur Ellenbogengesellschaft. Ohne Gerechtigkeit keine Vernunft. Ohne Gerechtigkeit geht unser Land kaputt. [] Wir Sozialdemokraten wissen: eine solidarische Gesellschaft bedarf des wachen Bürgersinns, sie steht und fällt mit den Tugenden der Bürger. Wir wissen aber auch, daß Bürgersinn allein nicht schützen kann vor Angst und Not. Deshalb gilt es, den Sozialstaat mit Bürgersinn zusammenzubringen und beides nicht zu entzweien. [] Wir Sozialdemokraten wissen, daß es insbesondere im Interesse der kommenden geburtsstarken Jahrgänge eines qualifizierten wirtschaftlichen Wachstums bedarf. In den Bereichen Umweltschutz, Energieeinsparung, Stadt- und Dorfsanierung, Nahverkehr, soziale Dienste und Bildung. Hier müssen öffentliche Beschäftigungsprogramme ansetzen. Mit Wachstum allein ist allerdings die Arbeitslosigkeit nicht zu überwinden. Wir wissen aber auch: Wachstum darf nicht Selbstzweck sein. Wir dürfen nicht zum Untertan unseres eigenen Wirtschaftssystems werden. Man darf nicht den technischen Fortschritt vorantreiben, ohne die Arbeitswelt zu humanisieren und die Arbeitszeit zu verkürzen. Die Arbeiter haben einen Anspruch auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen, d. h. auf den Schutz ihrer Gesundheit, auf sichere Arbeitsplätze und eine verbesserte Arbeitsumwelt, auf befriedigende Arbeitsinhalte, eine soziale Arbeitsorganisation und auf Mitbestimmung. [] Wir Sozialdemokraten wissen, wie entscheidend die Zukunft unseres Landes von Leistung, Tatkraft und den Anstrengungen von uns allen bestimmt wird. Wir wissen aber auch, daß der Mensch nicht auf seine Rolle in der Wirtschaft reduziert werden darf. Gerade in schwierigen Zeiten muß sich unsere Demokratie bewähren. Deshalb müssen wir unbeirrbar am Prinzip der Gerechtigkeit festhalten und die Schwachen vor der Überwältigung durch die Starken schützen. [] SPD - weil es um deutsche Interessen geht. Wir stehen zum westlichen Bündnis. Wir sagen auch gleichzeitig, wo unsere eigenen deutschen Interessen liegen. Weder lassen wir uns in unseren Osthandel hineinreden, noch erlauben wir es anderen, über unseren Kopf hinweg, militärische Entscheidungen für uns zu fällen. Deutschland muß seine Interessen entschieden vertreten. Wir wollen ein selbstbewußter Partner in einer frei gewählten Allianz sein.
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