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BUNTE BLÄTTER [] Bimbo ist im Bilde [] Gestatten Sie, daß ich mich vorstelle? Mein Name ist Bimbo. Ein Affe, wie Sie sehen. Sozusagen frisch aus dem Zoo entsprungen, denn, was in diesen Tagen vorgeht, muß selbst unsereinen zum Schwitzen bringen. Wirklich, eine Affenschande, was sich die Menschen alles leisten. Man muß sich seiner Nachkommen direkt schämen. Ich will doch hoffen, Sie werden einen guten Rat ihres Ur (hoch 53)- Großvaters nicht übelnehmen: Lassen Sie sich Ihr Gehirn nicht vernebeln. Schließlich ist es doch Ihr Denkapparat, der uns beide unterscheidet, und Sie möchten doch sicher nicht verwechselt werden. [] Kinder, was für ein Affentheater! Auf dem Bild sehen Sie mich gerade in einer Wahlversammlung. Meinen Sie, irgendeiner hätte mich anhören wollen? Keine Spur! [] "Wir haben doch unsere Millionenpropaganda nicht für die Affen gemacht", meinte einer. [] "Für wen denn?" habe ich gefragt. [] "Für die Kamele", erklärte der Vorsitzende, "denen wir noch einen Bären aufbinden können." [] Da wußte ich, daß ich bei der CDU gelandet war. Aber damit will ich nichts gegen die Kamele gesagt haben. Schließlich sind es meine Nachbarn im Zoo. So dumm sind die nun aber wieder auch nicht. [] Also diese Menschen! Da waren doch welche, die haben dauernd getrommelt. Wie in meiner Heimat. Und geblasen haben sie auch. Dann hat alles geschrien: Adenauer, Adenauer ... ! Das war der Medizinmann. Der hat immer den Geist beschworen. Den Geist Karls des Großen. Zwei Stunden habe ich da auf das "Deutsche Wunder" gewartet, das auf den Plakaten angekündigt war. Schließlich haben sie gesungen: "Deutschland über alles in der Welt", aber wer wundert sich noch darüber. [] Für uns Affen kommt, wohl nur die FDP in Frage. Sie, der Euler, der ist 'ne Wucht. Der will die Kolonien wieder haben. Da werden wir endlich wieder eingebürgert. Wenn die nur nicht soviel Läuse im Pelz hätten. Auch noch von der fetten, braunen Sorte. Kein Wunder, wenn der Euler soviel schimpft, wenn er dauernd gebissen wird. Für einen gepflegten deutschen Affen ist das aber kein Umgang. [] Also wirklich, da lobe ich mir doch die Kommunisten. Bei denen gibt es drüben jetzt auf Fleischabschnitt eine Tube Zahnpasta und auf Fettmarken Schuhkreme. Da wird eben nicht gepraßt. Da wird gesäubert. [] Nee, wissen Sie, bei den Menschen ist nichts mehr los. Ich wandere aus. Da findet sich ja kein Affe mehr zurecht. Die Wilden sind doch bessere Menschen. Da findet die Saalschlacht im Urwald statt. Mit Kokosnüssen. [] Schlechtverhüllte Tatsachen sprechen [] oder im Hinterhof der "sozialen" Marktwirtschaft [] Die Regierungsparteien werden nicht müde, uns die Folgen des Fleißes der deutschen Schaffenden als ihr Verdienst anzupreisen. Die Wirtschaftspolitik erkennt man jedoch nicht an den vollen Schaufenstern und Büropalästen. Hier die schlechtverhüllten Tatsachen aus dem Hinterhof der Marktwirtschaft: [] 1 bis 2 Millionen, die jährlich arbeitslos werden, erhalten durchschnittlich im Monat 115 DM, solange sie nicht ausgesteuert sind. [] 931000 Rentner der Angestelltenversicherung erhalten monatlich im Durchschnitt 70,70 DM, trotz jahrelanger Beitragszahlung. [] 3,2 Millionen Sozialrentner müssen an ihrem Lebensabend mit durchschnittlich 58,50 DM auskommen. [] 1,8 Millionen Empfänger öffentlicher Fürsorgeleistungen erhalten im Bundesdurchschnitt ganze 38 DM im Monat. [] Mindestens sechs Millionen müssen mit Einkommen "auskommen", die unter dem Existenzminimum liegen. Dagegen haben 10000 Leute, nach Abzug der Steuern, ein Nettoeinkommen von über 65000 DM jährlich. In England haben nur 60 Personen ein derartiges Einkommen. Im sozialistischen Schweden erhält jeder ohne Bedarfsprüfung eine Volkspension im Alter von 3909 DM im Jahr. [] Bei uns verdienen 75 Prozent aller Arbeiter unter 330 DM im Monat. [] Während sich der Industrieumsatz seit 1950 um 43 Prozent erhöhte, stieg der Monatslohn aller Industriearbeiter nur um 10,5 Prozent. [] Bilanz der Marktwirtschaft [] Soll: [] Nichtversteuertes Einkommen 1949/52 4 Milliarden DM, [] Ablehnung der Bundesfinanzverwaltung 1,5 Milliarden DM, [] Produktionsausfall durch Arbeitslosigkeit 20 Milliarden DM, [] Steuervergünstigungen für Großverdiener 1,5 Milliarden DM. [] Haben: [] Verdoppelung der unsozialen Verbrauchssteuer, [] 500000 Familien in Notwohnungen, [] 59,3 Prozent aller Jugendlichen ohne eigenen Schlafraum, [] Abwertung der Sparer auf 6,5 Prozent, [] Aufwertung der Montanaktien auf 400 Prozent. [] Schutzengel Professor Erhard [] Der Herr Bundeswirtschaftsminister Professor Dr. Erhard hat der deutschen Arbeiterschaft angekündigt, daß "er sich schützend vor sie stellen werde". Er müsse den deutschen Arbeiter, so meinte er, vor der ach so bösen Sozialdemokratie und deren noch böseren Verleumdungen in Schutz nehmen. Dabei entdeckte er völlig überraschend die Tatsache, daß der deutsche Arbeiter "sich seine Lebensgrundlage alleine zurückerobert hat". [] Wie man sich doch täuschen kann! Bisher mußte man annehmen, daß dies das Verdienst des Herrn Bundeswirtschaftsministers ganz allein gewesen ist. [] Herr Erhard, der offensichtlich - wie an ihm gewohnt - wieder einmal in edlem bajuwarischen Zorn daherschwadronierte, behauptete weiterhin kühn, wenn die Sozialdemokratie sich mit der deutschen Arbeiterschaft identifizierte, so sei dies ein Massenbetrug, der nicht unwidersprochen bleiben dürfe. [] Nun, Herr Erhard mag immerhin widersprechen. Indessen wird sich die Arbeiterschaft, trotz Herrn Erhards Widerspruch, am 6. September mit der Sozialdemokratie identifizieren, denn im Gegensatz zum Herrn Bundeswirtschaftsminister weiß sie sehr genau, wer seit mehr als 80 Jahren ihre Interessen wirklich und wirksam vertritt. Mit ihrem Votum gegen die "soziale" Marktwirtschaft" von Erhards Gnaden wird sie dem Herrn Professor ihren Dank abstatten für das freundliche Angebot, sie vor der SPD zu schützen. Dann wird er allerdings kaum mehr in der Lage sein, die Rolle eines Schutzengels zu spielen. [] Ein heißes Wochenende steht uns bevor. Spannungsgeladen und erhitzt, nicht nur vom mitteleuropäischen Hoch, das wetteramtsgemäß unser Gebiet überzieht, sondern auch von den letzten Zuckungen des Wahlkampfes. Na, den haben wir ja jetzt so gut wie hinter uns. Die Redner und Propagandisten der Parteien haben nun Pause. Jetzt sind wir dran. Unsere sonnenbadende Schöne, Du und ich, jeder einzelne von uns. Bevor wir es also der Dame im Bilde gleichtun, gehen wir noch rasch zum Wahllokal. Was wir wählen? Natürlich SPD, denn wir wollen ja einen besseren Bundestag! [] Hochmut kommt vor dem Fall [] "Christus, Deutschland, Europa" - leuchtet es grün von einem großen weißen Transparent, das junge Leute anläßlich einer Adenauer-Kundgebung vor der Frankfurter Festhalle eifrig schwangen. Seither las man es anders, nämlich:" Adenauer, Deutschlan [!] [Deutschland], Europa." Nun sind wir also offensichtlich so weit, daß Christus den Herrn Bundeskanzler ungefragt auf Transparenten vertreten darf. Vielleicht verspricht man sich von dieser geschmacklosen Gleichsetzung eine größere Zugkraft. Wer es bis jetzt noch nicht gemerkt hatte, weiß es nun: Nichts und niemand ist zu schade, um von der CDU zu Wahlkampfzwecken mißbraucht zu werden. Bekennst Du Dich zu Christus, bekennst Du Dich auch automatisch zu Konrad Adenauer und zu seiner in den letzten Zügen liegenden EVG-Politik. [] Meinte unser Bundespräsident Theodor Heuss in Bonn: "Jesus Christus ist nicht auf die Welt gekommen, um als Aushängeschild für eine politische Partei zu dienen." [] Die Stunde der Abrechnung ist da [] Vier Jahre haben wir gegen diese Bundesregierung protestiert. In Bonn hatte niemand für die Forderungen der Arbeiterschaft Gehör. Jetzt ist die Stunde der Abrechnung da! Laßt Euch nicht entmündigen! Geht wählen! Wollt Ihr Vollbeschäftigung, höhere Löhne, soziale Sicherheit und Frieden mit den Sozialdemokraten? [] Wer stimmt, bestimmt! [] Wer kann's besser? [] Auf seiner Wahltournee beehrte der Herr Bundeskanzler auch Frankfurt am Main. Die Festhalle war der Ort der "CDU-Treuekundgebung". Als er erschien, der Herr Kanzler, begrüßten ihn Fanfarenstöße seligen Angedenkens, und ein flotter Spielmannszug spielte zackige Marschmusik. (Der "Badenweiler" wurde, der Wahrheit die Ehre, nicht gespielt.) Rund Zehntausend aus allen Himmelsrichtungen herbeigeschaffter Menschen (in Hessen bringt die CDU offenbar die erforderliche Menschenkulisse nicht zusammen), begrüßten den lässig mit der Hand Dank winkenden Herrn Bundeskanzler stürmisch. [] Wie nahe doch das "Hosianna" beim "Kreuziget ihn" liegt. Als Dr. Adenauer vor vier Jahren die provisorische Bundeshauptstadt Bonn durchsetzte, wäre ihm gerade in Frankfurt, wie in Süddeutschland überhaupt, wohl ein ganz anderer Empfang bereitet worden. [] Als er ging, der Herr Kanzler, sang die Versammlung die erste Strophe des Deutschlandliedes. Von der DP war man dieses "Von der Etsch bis an den Belt" ja bereits gewöhnt. Daß die stärkste Regierungspartei nun in Idealkonkurrenz zu ihrem kleinen Koalitionsbruder getreten ist, war allerdings eine Überraschung dieser Frankfurter Kanzlerkundgebung. [] Wenn auch eine peinliche. [] So wirtschaftet die CDU [] Adenauer fühlt sich am linken Rheinufer am sichersten. Darum mußte Bonn Bundessitz werden. Gegen jede Vernunft setzte der Kanzler seinen Willen durch. Die Entscheidung fiel auf Antrag der CDU in geheimer Abstimmung, obwohl die SPD offene Abstimmung beantragt hatte. Den Abgeordneten wurden falsche Zahlen vorgelegt. [] Was sollte Bonn kosten? [] Im April 1949 wurde angegeben 3795000 DM. [] Im August 1949 wurde angegeben 15410000 DM. [] Im November 1949 wurde angegeben 103317000 DM. [] Für das Palais Schaumburg, dem Sitz des Bundeskanzlers, waren 180000 DM vorgesehen. Bei Fertigstellung lagen Rechnungen über 900000 DM vor. Allein das Arbeitszimmer, die Stätte der "einsamen Entschlüsse" des Kanzlers, kostete fast 30000 DM. [] Was kostete Bonn wirklich? [] Für die Baumaßnahmen, die durch den Bundessitz in Bonn bedingt wurden, sind bisher Ausgaben zwischen 900 und 1000 Millionen DM entstanden. [] Darum forderte die CDU geheime Abstimmung. Jetzt will es niemand gewesen sein. [] Der Herr Kanzler läßt Sie herzlich grüßen und bittet Sie, sich seiner am 6. September zu erinnern. [] (Kommentar zum Mitsingen.) [] Du hast uns gerade noch zu unserm Glück gefehlt. [] Hört, hört! Ausgerechnet Du, ausgerechnet Du! [] Du hast Dich doch mit Deiner Stimme selbst gewählt. Hört, hört! Ausgerechnet Du, ausgerechnet Du! [] Wir denken darum immer an Dich bei Tag und Nacht. [] Du hast das Bundesdorf zum Steuergroschengrab gemacht. [] Du hast uns gerade noch zu unserm Glück gefehlt. [] Hört, hört! Ausgerechnet Du, ausgerechnet Du! [] Steckbrief [] Gesucht werden zur Aufnordung der bestehenden politischen Parteien: [] Dr. Helmut Schranz, NS-Kreisleiter und NS-Oberbürgermeister von Offenbach. [] Fritz Fuchs, NS-Kreisleiter, SA-Führer und NS-Reichstagsabgeordneter (MdRS Mitglied des Reichsgesangvereins). [] Harald Schilde, Hauptstabsleiter beim Stabe Ley. [] Von Pfeffer-Salomon, SA-Führer, NS-Polizeipräsident in Kassel und NS-Regierungspräsident in Wiesbaden. [] Heinrich Schäfer, NS-Kreisleiter. [] Ein gewisser Puhl, NS-Kreisleiter. [] Ein gewisser Elsässer, NS-Kreisleiter. [] Die Herren sollen sich, sicherem Vernehmen nach, in der hessischen Deutschen Partei um die Erhaltung der Bundesregierung bemühen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, bei der Fahndung mitzuhelfen und zweckdienliche Angaben bis zum 6. September dem Nachbarn mitzuteilen. [] Iwan oder Jonny: Wann drückt er los? [] Noch nicht, noch ist die Tür nicht zugeschlagen zu den für Deutschland und die ganze Welt so notwendigen Verhandlungen zwischen Ost und West. Noch ist Zeit, der Ollenhauerschen Forderung nach einer Viererkonferenz zu entsprechen. Das aber will der Kanzler nicht. Wenn schon Verhandlungen, meint er, dann nur, um zu beweisen, daß sie doch nutzlos sind. Also stimmten er und seine Partei am 1. Juli im Bundestag gegen eine Viererkonferenz. Von vornherein will er quertreiben, nur um seine "Politik der Stärke" zu retten. Die letzte Konsequenz dieser "Politik der Stärke" ist aber das "Losdrücken, das Schießen und Bombenwerfen", das Schicksal der zweimal verbrannten Erde für unser Vaterland. Wer das nicht will, wählt am 6. September Erich Ollenhauer! [] BONNER LOKAL-DERBY [] Dies ist ein Lokalderby. Aber nicht zwischen der Frankfurter Eintracht und dem Fußballsportverein am Bornheimer Hang, sondern zwischen dem Führer der Opposition im ersten Deutschen Bundestag und dem Bundeskanzler. Ein Bonner Lokalderby sozusagen. Wir alle, Du und ich, sind aufgerufen, uns an diesem Match zu beteiligen. [] Denn - von seinem Ausgang hängt unser aller Schicksal, Deines und meines, in den nächsten Jahren ab. Es muß nicht so sein, daß "die da oben" machen, was sie wollen. Was "die da oben" machen, haben wir zu bestimmen. [] "Die Staatsgewalt geht vom Volke aus", heißt es in unserem Grundgesetz. Dieser Satz garantiert unser Recht zu bestimmen, was da oben gemacht wird. Am 6. September wollen wir dieses, unser verbrieftes Recht wahrnehmen. [] Am 6. September wollen wir mit unserer Stimme eintreten für: [] ein Deutschland ohne Zonengrenzen [] ein Deutschland ohne alliierte Bevormundung [] ein Deutschland ohne Kasernenhofdrill [] ein Deutschland ohne Arbeitslose [] ein Deutschland der sozialen Gerechtigkeit. [] Darum wählen wir am 6. September die Kandidaten der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. [] nie vergessen ... nie vergessen ... nie vergessen ... nie vergessen ... nie vergessen ... nie vergessen ... nie vergessen [] Wofür haben sie [] gekämpft, die Arbeiter in Berlin, Halle und Jena? Sie standen auf, um ihre Freiheit zu erhalten, um ein besseres Leben zu führen. Sie hoffen auf uns im Westen. Sie hoffen auch auf Dich, auf Deine Entscheidung für ein wiedervereinigtes Deutschland und für die Freiheit der versklavten Ostzone. Die Integrationspolitik unserer Bundesregierung zerschneidet jedoch das Band zu unseren Brüdern und Schwestern in der Ostzone. Die Grundlage der Westverträge ist die Aufrechterhaltung der deutschen Spaltung. Denke daran am 6. September! [] Wofür haben sie [] ihr Leben gegeben, die Männer und Frauen, wie der junge Willi Göttling. Sie starben auch für Dich. Ihr Opfer muß uns allen eine Verpflichtung sein. Deutschland muß friedlich und in Freiheit wiedervereint werden. Der Weg dazu führt nur über sofortige Viermächteverhandlungen. Der EVG- und Generalvertrag besiegelt jedoch die Spaltung Deutschlands für Jahrzehnte. "Räumt Euren Mist in Bonn jetzt aus, in Pankow säubern wir das Haus", schrieben die aufständischen Arbeiter im Magdeburger Hauptbahnhof auf ihre Transparente. [] Deine Stimme am 6. September [] für die SPD [] Dein Ja zur Einheit [] Herr Erhard lächelt ... [] Herr Erhard liest ein Buch, ein wirtschaftstheoretisches Buch sogar. Offenbar findet er nicht oft die Zeit dazu, solch ein wirtschaftstheoretisches Buch zu lesen, sonst sähe seine Wirtschaftspolitik etwas anders aus. [] Man sollte es doch nicht glauben, meint Herr Erhard, was diese Theoretiker für komische Auffassungen vertreten. Da heißt es an einer Stelle: "Das eine ist jedenfalls gewiß: Das Zeitalter des Liberalismus, des freizügigen Individualismus, ist vorüber. Die Auffassung, daß diese Wirtschaftsprinzipien am ehesten der Aufgabe, die Menschen mit materiellen Gütern zu versorgen, gerecht zu werden vermögen, ist heute. nicht nur in Deutschland überwunden ..." [] Aber lesen wir weiter: "Übrig blieb eine Wirtschaft, in der häufig unter der oft nur seichten Tünche des freien Wettbewerbs in Wahrheit das Diktat der straff organisierten Wirtschaftsmächte und -gruppen regierte, ohne klare Linie und ohne größere Zielsetzung, nur geleitet von dem Jagen nach dem Augenblickserfolg ..." [] Das stimmt doch nun wirklich nicht, schnaubt der Bundeswirtschaftsminister, unsere klare Linie und höhere Zielsetzung geht doch ganz deutlich darauf hinaus, die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer zu machen. Ich werde diesem Herrn einfach "zur Aufklärung" ein paar Wahlpropagandaschriften der CDU zuschicken lassen", sagt sich Ludwig Erhard. Wie heißt der Kerl eigentlich? Ludwig Erhard? [] Allerdings wußte derselbe Ludwig Erhard, der 1933 mit scharfem Verstand das Versagen der freien Marktwirtschaft beschrieben hat, damals noch nicht, daß er einmal Bundeswirtschaftsminister werden würde. So ändern sich die Zeiten! [] Daran denken: [] SPD wählen! [] Wir warnen wieder [] Dein Kreuz für die CDU ... [] Dein Kreuz am ... [] Wir haben im Jahr 1933 gewarnt: Wer Hitler wählt, wählt den Krieg! [] Wir warnen im Jahr 1953 wieder: Wer Adenauer wählt, wählt die deutsche Spaltung und Kriegsgefahr! [] Mit den Sozialdemokraten für die deutsche Einheit und den Frieden der Welt! [] SOLLEN DIE NOCHMALS VIER JAHRE REGIEREN ...? [] Frisch verleumdet ist halb gewonnen [] Na Herr Meyer, wie geht's denn immer mal wieder! [] Danke der Nachfrage, Herr Müller, viel Wahlkampftätigkeit. [] Wahlkampftätigkeit? Was haben Sie denn damit zu tun, Herr Meyer? [] Ich klebe Plakate und trage Flugzettel aus, ich will doch einen besseren Bundestag. [] Ach so, Sie sind ja auch so einer. [] Was heißt hier auch so einer. [] Na ja, Sie sind doch für den Ollenhauer. [] Allweil bin ich das, vom Adenauer hab' ich nämlich genug. [] Na, geh'n Se weg, Ihre Genossen lassen sich ja Geld von den Brüdern in Pankow geben. [] Ach daher pfeift der Wind. Da sind Sie also auch auf den Kanzlerschwindel hereingefallen? [] Was heißt denn Schwindel, der Adenauer wird sowas schon nicht sagen, wenn er keine Beweise hat. [] Jetzt will ich Ihnen mal was sagen, lieber Herr Nachbar. Ob der Adenauer Beweise hat oder nicht, ist dem ganz egal. Der will nur Wind machen für sich und seine Partei. Weil der so gerne regiert, ist ihm keine Verleumdung zu schlecht, um die Wähler davon abzuhalten, ihre Stimme der SPD zu geben. [] Na, hau'n Se mal nich' so doll auf die Pauke. [] Mann, überlegen Sie doch mal: Der Herr Kanzler stellt die Behauptung auf, zwei Funktionäre der SPD beziehen Schmiergelder aus der Ostzone. Das haut zunächst mal hin. Alle Welt spricht von dieser "Lumperei". Die SPD erscheint den Leuten in einem schiefen Licht. Das will der Adenauer erreichen. Genau das. Was kann ihm schon passieren. Die Verleumdungsklagen der beiden Beschuldigten können ja nicht verhandelt werden. Der Kanzler genießt ja als Abgeordneter Immunitätsschutz. Der Bundestag tritt nicht mehr zusammen. Seine Immunität kann also nicht aufgehoben werden. Bis zum Zusammentritt des neuen Bundestages hat Herr Adenauer dicke Zeit, zu erklären, er sei leider einer falschen Information zum Opfer gefallen und er nehme seine Behauptungen mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. Der Zweck der Verleumdung ist ja erreicht. Die beiden Funktionäre und die SPD sind jedenfalls nachhaltig diffamiert worden, und zwar genau zur richtigen Zeit, nämlich während der Wahl. So ist das nämlich, Herr Meyer. [] Hm, meinen Sie? Von der Seite habe ich's mir überhaupt noch nicht überlegt. Das wäre ja eine ganz üble Methode. [] Genau das ist es auch, Herr Nachbar. [] Wußten Sie auch ... [] ... daß auf dem Hamburger Parteitag der CDU / CSU das "Sozial"-Programm der Adenauer-Regierung laut und geräuschvoll gefeiert wurde ... [] ... daß aber 8,9 Millionen von 22,4 Millionen Erwerbstätigen nur ein Bruttoeinkommen von monatlich unter 250,- DM haben ... [] ... daß rund 5,5 Millionen Menschen (mit Familienangehörigen sind es über 10 Millionen Deutsche) in der Bundesrepublik kärglich von Unterstützungen, Renten und kleinen Pensionen leben müssen ... [] ... daß demgegenüber in den Jahren zwischen 1948 und 1952 Preissteigerungen von durchschnittlich 42 Prozent erfolgt sind? Bei manchen Artikeln des täglichen Gebrauchs waren die Verteuerungen noch größer ... [] Entwarnung! [] Meint Adenauer: "Die Luftunterstützung bleibt trotz alliierter Genehmigung aus. Auf Nicht-EVG-Staaten ist eben kein Verlaß!" [] Auf EVG-Mitgliedstaaten allerdings auch nicht allzusehr, meinen wir. Denn die vorgesehenen europäischen Verteidigungsgemeinschaftsländer machen, wie römische und Pariser Tatsachen beweisen, ja samt und sonders keinerlei Anstalten, den EVG-Vertrag überhaupt erst einmal zu ratifizieren. Oder haben Sie den Eindruck, daß sich Frankreich, Belgien und Italien um die Ratifizierung dieses Vertragswerkes reißen? [] Ehe ich's vergesse: Der stramme Adenauer wartet übrigens deshalb vergeblich auf die Luftunterstützung aus der Schweiz, weil die Schweizer Behörden die Versuchsflüge der von der CDU zu Wahlpropagandazwecken in der Schweiz angeheuerten Flugzeuge verboten haben. Es wird also nichts mit den "himmlischen" Stimmen, die den Herrn Kanzler unterstützen sollten. [] Ergebnis von vier Jahren [] Im Jahre 1949 bildete Bundeskanzler Dr. Adenauer seine Koalitionsregierung in Bonn. Im Wettstreit eiferten die CDU/CSU, die FDP und Deutsche Partei darin, die Politik ihrer vielseitigen Interessentenverbände in Bonn auf der Bundesebene durchzusetzen. Jedem vernünftigen Vorschlag der Opposition setzte man stur das Nein der Koalition entgegen. [] Bundeskanzler Adenauer ergeht sich heute in einem Optimismus, der nicht auf Tatsachen gegründet ist. Seine Wahlmaschine läuft auf Hochtouren, und rund vierzig Millionen DM an "Spenden", die aus der Industrie kommen, von Interessenten- und Arbeitgeberverbänden beigesteuert wurden, sollen ihn für vier weitere Jahre retten. [] Die Bilanz dieser vergangenen vier Jahre ist außerordentlich ungünstig für das deutsche Volk. Der Vertrag über die Montanunion ist zu einem schweren Unglück für Deutschland geworden. Die geplanten Militärvereinbarungen mit den Westmächten bedeuten erhöhte Kriegsgefahr für uns alle und Kasernendrill für Hunderttausende junger Deutscher. In der entscheidenden Frage der deutschen Politik jedoch: der Wiedervereinigung Deutschlands, hat die Bundesregierung außer leeren Worten nichts getan, was die Wiedervereinigung gefördert hätte. Aber viele maßgebende Politiker der Koalitionsparteien haben alles getan, um gegen die Wiedervereinigung Deutschlands zu wirken, um sie unmöglich zu machen. [] Das Ergebnis der letzten vier Jahre unter Adenauer ist wahrlich für Deutschland im Hinblick auf die Außenpolitik nicht erfreulich. [] Knüpfte er wirklich die Fäden zur Welt ... ? Nein, diese Politik verstrickt uns in Ketten, aus denen wir uns nicht mehr befreien können, wenn nicht Schluß gemacht wird mit dieser Politik. [] Nach vier Jahren Bundestag [] Vorschlag für eine Freiheitsstatue bei Mehlem (Bonn) [] Kurt Schumacher mahnt: Wählt Sozialdemokraten! [] Für Dich und mich [] Forderungen der Sozialdemokratischen Partei [] Frieden und Sicherheit durch Verständigung - [] nicht Kriegsgefahr durch Wettrüsten [] Geeintes Europa der Freien und Gleichen - [] nicht Teileuropa ohne echte Partnerschaft [] Einheit in Freiheit für Deutschland - [] kein Verzicht auf Ostgebiete und Saar [] Geltung den Volkswillens in Staat und Wirtschaft - [] keine Auslieferung der Demokratie an ihre Feinde [] Soziale Sicherheit für alle - [] keine Almosen für Alte und Kranke [] Arbeit und Wohnung für jeden - [] nicht Stempelschlangen und Elendsquartiere [] Senkung der Steuern für wirtschaftlich Schwache - [] kein Steuerwirrwarr zum Nutzen der Reichen [] Ordnung der Wirtschaft durch Verbindung von Planung und Wettbewerb - [] nicht Freibeutertum und Kartelldiktatur [] Überführung der Grundindustrien in Gemeineigentum - [] nicht Herrschaft der Manager und Großaktionäre [] Gerechter Ausgleich der Kriegsfolgelasten - [] nicht Abwälzung auf die Geschädigten [] Recht auf Heimat für die Vertriebenen - [] keine Spaltung in Alt- und Neubürger [] Friede und Achtung zwischen Konfessionen und Weltanschauungen [] kein Parteichristentum und kein Kulturkampf [] Gleichberechtigung der Frau - [] keine Schlechterstellung der Frau in der Gesellschaft [] Mt der Jugend eine bessere Zukunft bauen [] für Deutschland und Europa [] Mittelstand am Scheideweg [] Vater Krause von nebenan in der kleinen Schlosserei arbeitet noch immer. Trotz seiner 74 Jahre. Mit einem Gesellen als Helfer schlägt er sich so eben schlecht und recht durchs Leben. Die ihm hätten helfen können, seine beiden Söhne, sie blieben im Krieg. Dann kam die Währungsreform und alle seine Spargroschen, erarbeitet in mühsamen, harten Arbeitsjahren, waren dahin. [] Um nicht zu verhungern, muß er weitermachen. Es geht ihm nicht rosig, und mit ihm auch vielen, vielen seiner Berufskollegen. Rund 830000 Handwerksbetriebe in der Bundesrepublik geben 3,5 Millionen Beschäftigten Arbeit. Die größte Zahl sind Kleinbetriebe, so wie die Schlosserei von Vater Krause. [] Früher hatte das Handwerk goldenen Boden. Aber heute ist dem nicht mehr so. Man lebt gewissermaßen von der Hand in den Mund. Wenigstens bei den Kleinhandwerkern ist das so. Und Kredite für größere Aufträge ... ? Nun, Kredite kosten hohe Bankzinsen. Und dann die falsche Steuerpolitik der Bundesregierung. Den Großverdienern räumt man allerlei Vergünstigungen ein, da bleibt für den kleinen Handwerksmann nichts übrig. Mal so ein paar Spargroschen auf die hohe Kante legen. Tja, das war früher mal, als Vater Krause noch seinen guten Anzug anzog, wenn er Steuern bezahlte. [] Materialrechnungen, Löhne, Abgaben fressen gleich ein Loch in die Kasse, wenn einmal einige Kunden bezahlt haben. Da kommt man nicht viel zum Sparen. [] Der Mittelstand steht am Scheidewege. "Die SPD will der volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung des Handwerks gerecht werden ...", so steht es im Aktions-Programm der SPD. Und der deutsche Mittelstand, der Kleinhandel und das Handwerk wissen, daß es der Sozialdemokratie ernst ist mit dieser Forderung. [] Die Spaltung ist gelungen, allerdings anders als vorgesehen [] Auf frischer Tal ertappt [] Die CDU versteht nicht einmal geschickt zu lügen. In ihrer Wahlillustrierten "Die Entscheidung" klagt sie wieder einmal über das "ewige Nein" der SPD. Mit diesem Nein habe sie auch die Absicht der CDU, die Renten zu erhöhen, zunichte gemacht. Hier die Tatsachen: [] Am 29. Juli 1950 beantragte die SPD eine angemessene Rentenerhöhung. Die CDU sagte Nein. [] Am 13. Februar 1951 verlangte die SPD erneut eine Rentenerhöhung. Die CDU sagte Nein. [] Am 26. April 1951 beantragte die SPD zum dritten Male eine Rentenerhöhung um 25 Prozent. Die CDU sagte Nein. [] Am 27. September 1951 beantragte die SPD eine 25prozentige Erhöhung der Unfallrenten. Die CDU sagte Nein. [] Am 16. Oktober 1951 verlangte die SPD die Beseitigung der gegenseitigen Rentenanrechnungen. Die CDU sagte Nein. [] Am 22. Oktober 1952 forderte die SPD Rentenzulagen von 15, 12 und 6 DM. Die CDU sagte Nein. [] Die Rentner danken ihr Elend allein dem ewigen Nein der CDU. [] Der Rest ist Schweigen [] Hat jemand schon einmal davon gehört, daß die Herren Wahlredner der Koalition bei ihrem Veranstaltungsrummel etwas vom zuvor so viel gerühmten Schumanplan erzählen? Man könnte beinahe den Eindruck gewinnen, wenn man die Herren Adenauer, Erhard, v. Brentano usw. hört, daß es dieses sogenannte "erste Instrument europäischer Zusammenarbeit" überhaupt nicht gibt. [] Hat der Herr Kanzler diesen Plan nicht als den "Grundstein Europas" bezeichnet? Hat er nicht gekämpft um dieses Kind, das seiner politischen Phantasie und den Plänen seines französischen Kollegen a. D. Schuman entsprungen ist. [] Als der Herr Kanzler vor Wochen zu seiner großen Star-Tournee, genannt Wahllkampfreise, gestartet ist, hat er dieses legale Kind seiner Europapolitik zu Hause gelassen. Er hat es der Obhut seiner Freunde in Bann überlassen mit der offensichtlichen Anweisung, es so gut zu behüten, daß ja kein Laut von ihm an die Öffentlichkeit dringt. [] Seltsam ist das. Eigentlich hätte man erwarten dürfen, daß der Herr Bundeskanzler mit stolzgeschwellter Brust auf diesen "Erfolg" seiner Politik überall hinweist. Er tut es nicht. [] Warum? Ganz einfach: Die Montanunion hat sich nämlich als Mißerfolg seiner Politik erwiesen. So sehr, daß heute selbst einstmals interessierte Industriekreise in vertraulichen Berichten erklären, die Befürchtungen und Warnungen, die die SPD bei der parlamentarischen Beratung des Planes geäußert haben, seien weit übertroffen worden. So sehr, daß heute der Herr Bundeswirtschaftsminister, einst eifrigster Verfechter des Schumanplanes, resigniert feststellt: Nur keinen Schumanplan mehr auf irgendeinem anderen wirtschaftlichem Gebiet. Wir haben an dem einen Experiment genug. [] Ist das nicht verdächtig? [] Worauf wir verzichten müssen [] Ist die Marktwirtschaft wirklich unser aller Vorteil, wie uns die Bundesregierung erzählt. Wir arbeiten härter und produzieren mehr als vor dem Kriege. Wir haben aber weniger zum Leben. Vor dem Krieg konnten wir 51 kg Fleisch im Jahr essen. Jetzt reicht der Geldbeutel nur für 38 kg. An Bier wird weniger als die Hälfte der Vorkriegsmenge getrunken. Butter kommt nur noch 5,5 kg jährlich auf den Tisch. Vor dem Krieg waren es 7,4 kg. Dafür müssen wir alle mehr Margarine essen. Noch 1938 konnte man sich jeden Tag eine gute Tasse Kaffee leisten. Jetzt wird nur ein Drittel soviel verbraucht. Erst in letzter Minute vor der Wahl entschloß sich die CDU, die Kaffeesteuer zu senken, wie es schon vor drei Jahren von der SPD beantragt war. Der Zigarettenkonsum ist von 692 je Kopf vor dem Krieg auf 552 im Jahre 1952 gesunken. [] In der Bundesrepublik blieb der private Konsum auf Grund der Marktwirtschaft um 10 Prozent hinter der Zunahme des Nettosozialproduktes zurück. Der Engländer kann sich dagegen trotz der bestehenden Rationierung 55 kg Fleisch im Jahr leisten. An Tabak raucht er 30 Prozent mehr als der Deutsche. Zucker wird in Deutschland 27 kg, in England 37 kg und in den USA 44 kg im Jahr verbraucht. Die Unterschiede im Lebensstandard erklären sich aus den hohen deutschen Preisen und der geringen Kaufkraft der deutschen Löhne. [] Wir fragen: [] Lebt der Deutsche dank der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung besser oder ebensogut wie andere Völker Europas? Wurde der Vorkriegsstandard wieder erreicht oder sogar überschritten? Wie hat die Marktwirtschaft die ihr gegebenen 5 Jahre genutzt? [] Am Wahltag wird geantwortet! [] Schlußwort der Redaktion [] Was Sie jetzt gelesen haben, ist eine Sonderausgabe der [] Volksstimme [] Eine Sonderausgabe zur Bundestagswahl, wie Sie zweifelsfrei festgestellt haben. Die Redaktion der "Volksstimme" und ihre Mitarbeiter wollten Ihnen mit den "Bunten Blättern" helfen, die vor Ihnen liegende Entscheidung richtig zu treffen. Den allzu tierischen Trist, der so oft, auch dort, wo es gar nicht nötig ist, die Politik begleitet, haben wir aus den "Bunten Blättern" verbannt. Nehmen Sie also diese Zeitung als einen humorvollen Beitrag zu einem ernsten Thema unserer Tage auf. [] Übrigens: Die "Volksstimme" ist die wöchentlich erscheinende Zeitung der Sozialdemokratischen Partei in Hessen. Sie bringt in ihrer Hauptausgabe Beiträge zur aktuellen Politik, Wirtschaft und Kultur. In einem ausgedehnten lokalen und kommunalen Teil unterrichtet sie über zahlreiche interessante Vorgänge aus dem Hessenland. In Sonderbeilagen wird an die Frauen und die Jugend gedacht. Ein gepflegter Unterhaltungsteil bringt neben feuilletonistischen Beiträgen bunte Bilder aus aller Welt. Schließlich schlägt Ihnen der "Volksstimme"-Sport jede Woche einen Tototip vor. Das alles bietet Ihnen die "Volksstimme" für nur 60 Pfennig im Monat, wenn Sie sich zu einem Abonnement entschließen können. [] Die Verlagsadresse lautet: Verlag Volksstimme, Frankfurt a. M., Bockenheimer Landstraße 134-,138. [] Herausgeber und verantwortlich: Redaktion der "Volkstimme", Frankfurt a. M. (siehe Impressum Hauptausgabe). Druck: Union-Druckerei, Frankfurt am Main, Bockenheimer Landstraße 134-138
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