Alles für die Gemeinschaft

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Alles für die Gemeinschaft [] ... nach diesem Grundsatz war die sozialdemokratische Fraktion bemüht, Dortmund nach der großen Zerstörung wiederaufzubauen. Es galt in erster Linie, der Wohnungsnot zu begegnen, zumal die Stadt jährlich etwa um...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Sprave, Ewald
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.10.1956
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/2DEBAE7A-59EA-4567-9E7B-1E9DBB0CF30B
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Alles für die Gemeinschaft [] ... nach diesem Grundsatz war die sozialdemokratische Fraktion bemüht, Dortmund nach der großen Zerstörung wiederaufzubauen. Es galt in erster Linie, der Wohnungsnot zu begegnen, zumal die Stadt jährlich etwa um 20000 Seelen wächst. Von 1949 bis Ende 1955 wurden 55236 Wohnungen neu gebaut. Aber nicht nur das - getreu dem sozialdemokratischen Wahlspruch "Möglichst jedem sein eigenes Heim" sind mit öffentlichen Mitteln überall Eigenheim- und Kleinsiedlungen geschaffen worden mit insgesamt 7797 Wohnungseinheiten. Als Grüngürtel sind rings um die Stadt 68 Kleingartendaueranlagen mit 5880 Kleingärten entstanden. Wenn dreimal nacheinander der "Goldene Erntekranz" errungen werden konnte, dann ist das ein Beweis dafür, was in gemeinsamer Arbeit - Kleingärtner und Stadt - erreicht werden kann. Wer kennt nicht den herrlichen Tiergarten im Rombergpark oder die wiederhergestellte Erholungsanlage im Fredenbaumer Wald. Eine Industriegroßstadt braucht Lunge zur Entspannung und Erholung der schwer arbeitenden Bevölkerung. Nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Daher Sportplätze! Neben dem schönen Stadion-Volkspark sind 33 städtische Sportplätze vorhanden. Weitere Sportanlagen sind so weit vorgeplant, daß mit Sicherheit mit dem Bau baldigst gerechnet werden kann. Gut eingerichtete und mit allen Errungenschaften der Technik versehene städtische Krankenhäuser sollen den kranken Menschen schnelle Gesundung bringen. Durch den Bau der Sozialakademie und andere Einrichtungen für die Begabtenförderung schaffen wir die Möglichkeit für den geistigen und beruflichen Aufstieg junger Menschen. Das Fritz-Henßler-Haus ist das größte Kulturzentrum Deutschlands. Es dient nicht nur der Jugenderziehung und der Erwachsenenbildung, sondern hier wird auch dem jungen Menschen eine Stätte für die Gestaltung seines Eigenlebens gegeben. Das ist nur ein kleiner Querschnitt aus der Arbeit des Rates, aber eine Erfolgsarbeit. Denke daran am 28. Oktober, wenn Du zur Wahl gehst - wähle Sozialdemokraten! SPD [] Die größte Sporthalle Europas - Rollschuh- und Eislaufbahn - hatte bisher über 2 Mill. Besucher [] 40.000 Bücher, darunter wertvolle Jugendbücher in 27 Ausgabestellen der Volksbücherei, dienen der Entspannung und der Bildung. Die Stadt- und Landesbibliothek im Bau [] Das größte zeitungswissenschafliche Institut. [] Gesunde Wohnungen und eine freundliche Umgebung sind Voraussetzungen zu einem glücklichen und zufriedenen Leben. [] Reihensiedlung mit Spielplatz [] Die Hochschule der Arbeit. Begabte junge Menschen finden hier die Krönung ihrer Berufsausbildung. [] Neue Jugendherberge auf dem Höchsten [] Das Ziel unserer Jugend. [] Und für das Alter ein sonniges Zimmer im vorbildlichen Altersheim [] Großstadt im Grünen [] Im Tiergarten [] Erholungsanlage Fredenbaumer Wald [] Gesunde Jugend, gesundes Volk durch körperliche Ertüchtigung! Eine der schönsten Sportplatzanlagen. Neben dem Stadion "Volkspark" noch 33 städt. Sportplätze [] Für die Familie: Der Ausgleich im Kleingarten. Ein Grüngürtel um den Stadtrand mit 68 Kleingartenanlagen [] Das Fritz-Henßler-Haus wird das größte Kulturzentrum Deutschlands [] Mit allen Errungenschaften der Technik gut eingerichtete Krankenanstalten. Im Foto: Erweiterungsbau der med. Klinik. [] Verantwortlich: Ewald Sprave, Dortmund
Published:28.10.1956