Hamburg stimmt für seine Krankenhäuser

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals 29. FEBRUAR 2004 [] WAHLTAG IN HAMBURG: [] BÜRGERSCHAFTSWAHL + VOLKSENTSCHEID [] JA [] Ihre Stimme zählt! [] HAMBURG STIMMT FÜR SEINE KRANKENHÄUSER [] GESUNDHEIT IST KEINE WARE [] VOLKSENTSCHEID '04 [] www.volksentscheid-hamburg.de [] FÜR...

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Bibliographic Details
Main Authors: Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau), Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V. (ver.di), Industriegewerkschaft Bergbau, Energie, Chemie (IG BCE), Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Gewerkschaft Transport, Service, Netze (Transnet), Visuelle kommunikation GmbH (grafix)
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 29.02.2004
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/E5C1243A-7D75-4187-80B0-B7AAAB90845B
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals 29. FEBRUAR 2004 [] WAHLTAG IN HAMBURG: [] BÜRGERSCHAFTSWAHL + VOLKSENTSCHEID [] JA [] Ihre Stimme zählt! [] HAMBURG STIMMT FÜR SEINE KRANKENHÄUSER [] GESUNDHEIT IST KEINE WARE [] VOLKSENTSCHEID '04 [] www.volksentscheid-hamburg.de [] FÜR WIEVIEL GESUNDHEIT REICHT IHR GELD? [] KEINE PRIVATISIERUNG VON HAMBURGS KRANKENHÄUSERN [] Je reicher desto gesünder? Wer nicht zahlen kann, hat eben Pech - so könnte es bald heißen für die Patienten der sieben Hamburger Landeskrankenhäuser. Der Senat der Hansestadt will die städtischen LBK-Kliniken an einen privaten Konzern zu einem Spott-Preis verhökern. Ein gesundes Unternehmen, das operativ schwarze Zahlen schreibt! Europaweit anerkannt. Modern und sozial gerecht. Mit Spitzen-Medizin für jedermann. Noch... [] Denn, wer privates Geld investiert, will damit nur eines: noch mehr Geld verdienen. Das Rezept dafür: Kosten senken, Personal entlassen. Leistungen kürzen. Kranke werden nach Einträglichkeit bewertet: Luxusversorgung für die Reichen, Minimalleistungen und Warteschlangen für "den Rest". 2-Klassen-Medizin. Das wollen wir nicht. [] Noch gehört der Landesbetrieb Krankenhäuser (LBK) der Stadt. Noch steht somit das Gemeinwohl der Bevölkerung, also Ihr Wohl, im Mittelpunkt seiner Arbeit. [] Und das soll auch so bleiben! [] Stimmen Sie mit JA! [] "Gesundheit ist keine Ware" [] LBK: MEDIZIN DER SPITZENKLASSE. MODERN UND WIRTSCHAFTLICH [] GESUNDHEIT FÜR ALLE: NEIN ZUR 2-KLASSEN-MEDIZIN [] AK Altona, AK Barmbek, AK Eilbek, AK Harburg, Klinikum Nord, AK St. Georg und AK Wandsbek - jeder kennt die Krankenhäuser des LBK. Doch kaum jemand weiß, welche Perle die Stadt Hamburg da besitzt: ein kommunales Gesundheitsunternehmen, das Vorbild ist in ganz Europa - der größte Arbeitgeber der Stadt! [] - 7 Krankenhäuser mit über 6.000 Betten [] - 140 Fachabteitungen [] - 22 Servicebetriebe [] - 13.000 Arbeitsplätze, 1.000Ausbitdungsplätze [] - Rund 400.000 Patienten pro Jahr! [] Die Hochteistungsmedizin des LBK steht allen offen. Denn: Dafür zu sorgen, ist der Senat verpflichtet - solange die Kliniken der Stadt gehören. [] Bei dem vom Senat geplanten Verkauf des LBK gehen alle Gewinne an den Käufer und alle finanziellen Risiken bleiben bei der Stadt. Für Verluste kommt der Steuerzahler auf - also Sie! [] Lassen Sie das nicht zu! [] Entscheiden Sie mit. Ihr Volksentscheid am 29. Februar 2004. Am Tag der Bürgerschaftswahl. Sagen Sie JA! zu "Gesundheit ist keine Ware". [] BESTIMMEN SIE MIT, WOHIN DIE RICHTUNG GEHT! [] GESUNDHEIT IST EIN WERTVOLLES GUT [] Sie brauchen Geld. Was tun Sie? Ihren Herzschrittmacher verkaufen, der bestens funktioniert? Wohl nicht. Klar, in schlechten Zeiten muss gerechnet werden. Aber muss ausgerechnet eines der wertvollsten Teile unseres Gemeinwesens in den Ausverkauf? Die Kliniken sind ein Herzstück unseres sozialen Hamburg. Sie sind bestens gerüstet für die Zukunft. Das erfolgreiche Gesundheitssystem in Hamburg braucht Freunde. Es braucht Sie. [] Machen Sie dem Senat klar: [] "Die Krankenhäuser gehören den Bürgern!" [] LIEBE HAMBURGERIN, LIEBER HAMBURGER! [] Es geht um Ihre Gesundheit. Im Hamburger Rathaus wird der Verkauf der städtischen Krankenhäuservorbereitet. Wir meinen: Das erfolgreiche Unternehmen LBK muss Eigentum der Bürgerinnen und Bürger bleiben. Es muss weiter zu ihrem Wohl arbeiten - und nicht für den Gewinn privater Geldanleger. Hochleistungsmedizin für alle. [] Dafür steht der Volksentscheid. [] Was tun? [] Mit dem Volksentscheid weisen die Bürger den Politikern den Weg. Die Mehrheit aller Abstimmenden, mindestens aber 240.000 Stimmen, sind dafür nötig. [] Wenn Sie in Hamburg wahlberechtigt sind, nehmen Sie teil am Volksentscheid - am Sonntag, dem 29. Februar. [] Die Hamburger appellieren: "Der Senat wird aufgefordert sicherzustellen, dass die Freie und Hansestadt Hamburg Mehrheitseigentümerin des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK), seiner einzelnen Krankenhäuser und anderen Einrichtungen bleibt." (Der Antrag im Wortlaut) [] Bestimmen Sie mit. Dies ist Ihre große Chance. Hamburgs Verfassung sieht die Möglichkeit der Volksgesetzgebung vor. In drei Schritten können Bürgerinnen und Bürger Einfluss nehmen auf die Entscheidungen der Regierung: Volksinitiative - Volksbegehren - Volksentscheid. Der erste und der zweite Schritt - 112.000 Unterschriften gegen den Verkauf des LBK zu sammeln - sind bereits getan. Mit dem Volksentscheid gehen wir in die dritte Runde. Jetzt entscheidet das Volk - endgültig. [] Ihre Stimme zählt. Stimmen Sie mit! [] DIE HAMBURGER SAGEN DEN POLITIKERN [] "DIE KRANKENHÄUSER GEHÖREN UNS!" [] VOLKSENTSCHEID - SO FUNKTIONIERT ES: [] Es ist so einfach, etwas für seine Gesundheit zu tun! [] STIMMEN SIE MIT JA! [] Den Stimmzettel erhalten Sie am Wahlsonntag, 29. Februar, in Ihrem Wahllokal. [] Oder - wie bei der Briefwahl - indem Sie den Stimmzettel mit Ihrer Benachrichtigungskarte anfordern. [] Auf dem Stimmzettel dürfen Sie nur ein Kreuz machen. [] Jetzt kommt es auf Sie an! [] Weitere Informationen: www.volksentscheid-hamburg.de oder auch in dem amtlichen Informationsheft, das jeder Haushalt zusammen mit den Wahlbenachrichtigungskarten erhatten hat. [] - Projektleitung: Klaus-Dieter Schwettscher [] c/o ver.di, Gewerkschaftshaus Besenbinderhof 56-60, 20097 HH [] - E-Mail: volksentscheid.hh@verdi.de [] - Telefon: 040 - 28 58 627
Published:29.02.2004