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Ihr Kandidat [] Adolf Scheu [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Adolf Scheu - er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er für unseren Wahlkreis Wuppertal I, für jeden seiner Bürger im neuen Bundestag dasein wird. Genauso wie bisher in seiner Eigenschaft als Stadtverordneter, als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und als Vorsitzender des Schulausschusses. Das sind nur drei der vielen Funktionen, in denen sich Adolf Scheu um das Wohl seiner Mitbürger verdient gemacht hat Funktionen, durch die er weit über die Grenzen unseres Wahlkreises hinaus bekannt geworden ist. [] Trotz der vielen beruflichen, staatsbürgerlichen und politischen Aufgaben und Verpflichtungen läßt sich Adolf Scheu aber nicht von der Politik auffressen. In seiner Freizeit liest er sehr viel: Er studiert die moderne Geschichte unseres Volkes und der internationalen Politik, weil - wie er meint - gegenwärtige Politik nicht ohne ihren historischen Hintergrund verstehbar ist. In der wenigen Zeit, die ihm dann noch bleibt, liest er gern (zur Abwechslung) Schöngeistiges. Und, wem das nicht genügt zur Charakterisierung Adolf Scheus, dem sei verraten, daß er seinen wohlverdienten Urlaub samt seiner Familie gern an der Nordsee verbringt. Da liebt er die sonnigen Tage; aber auch über die trüben ärgert er sich nicht, weil ihm dann Muße zum Lesen bleibt. [] ... und in Bonn [] Auch in der Bundeshauptstadt wird sein Name bald Klang bekommen. Denn dort braucht man Männer wie ihn. Männer, die sich selbstlos und tatkräftig für das Wohl ihrer Mitbürger einsetzen und Format besitzen. Und Adolf Scheu hat diese Qualitäten. Sein Lebenlauf [!], sein beruflicher und politischer Werdegang beweisen das ebensosehr wie die Aufgaben, denen er sich im neuen Deutschen Bundestag besonders widmen möchte, nämlich der Außen- und Entwicklungspolitik sowie gesamtdeutschen Fragen. Und - obwohl dem Bund da Grenzen gesetzt sind - der Bildungs- und Hochschulreform. Die stärkste Koordinierung der Länder-Bemühungen unter Beibehaltung der föderativen Bildungshoheit hält er für notwendig. Gleichzeitig fordert er: "Schluß mit den ungleichen Bildungschancen - sowohl was die Brieftasche des Vaters als auch was das Bildungsniveau der Eltern anlangt!" [] Aber das ist nur die eine Hälfte der Aufgaben, die sich Adolf Scheu für seine künftige politische Tätigkeit gewählt hat. Die andere Hälfte betrifft die besonderen Bedürfnisse unseres Wahlkreises. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Ratsausschusses für Wirtschaftsförderung fordert er deren Beschleunigung. [] Eingeordnet in die geschichtliche Perspektive unseres Volkes, bezeichnet er die Wahl eines seiner engsten und langjährigen Freunde, des SPD-Kandidaten Dr. Dr. Gustav Heinemann, zum neuen Bundespräsidenten im März als sein größtes politisches Erlebnis. [] Eine gute Wahl [] werden wir treffen, wenn wir Adolf Scheu für unseren Wahlkreis Wuppertal I in den Deutschen Bundestag schicken. Mit Fug und Recht wird man bald von ihm sagen: "Unser Mann in Bonn." [] Deshalb fällt diesmal die Entscheidung nicht schwer: Sie heißt: [] Adolf Scheu [] Zur Person [] ADOLF SCHEU, geb. 26. April 1907 [] Bildungs- und Berufsweg: Industriekaufmann, Geschäftsführer, Verkaufsleiter, 1941-1945 Direktor der Espenlaub Flugzeugbau Wuppertal, seit 1946 Industrie- und Unternehmensberater. [] Politischer Werdegang: 1929 bis 1933 durch aktive Gegnerschaft zum Nationalsozialismus in seiner schwäbischen Heimat bekannt geworden, brachte ihm die öffentliche Betätigung als evangelischer Christ 1941 einen Freiplatz im Leipziger Gestapo-Gefängnis ein. 1957 führte er die von ihm mitbegründete Gesamtdeutsche Volkspartei zusammen mit Gustav Heinemann in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, deren Mitglied er seither ist. Stadtverordneter in Wuppertal seit 1960, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und Vorsitzender des Schulausschusses. [] Familienstand: verheiratet, elf Kinder. [] Wohnung: Wuppertal-Sonnborn, Boltenberg 30 [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unserer Stadt 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 81,5 Mill. DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 49,2 Mill. DM für Wohnungen und 21,3 Mill. DM für Verkehrswege ausgegeben. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Durch Maßnahmen zur Gesundung der Bergbaugebiete wurden seit Mai 1968 in Nordrhein-Westfalen 33500 neue Arbeitsplätze geschaffen. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Adolf Scheu [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Bonn [] Druck: J. D. Küster Nachf. + Presse-Druck GmbH KG, 48 Bielefeld, Niedernstraße 23-27
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