| Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals;
Ihr Kandidat [] Eberhard Brünen [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Eberhard Brünen - er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er seit langem ein eigenes Büro unterhält und in dem ihn seine Mitbürger regelmäßig sprechen können. Und die Sprechstunden werden von ratsuchenden Menschen oft in Anspruch genommen. [] Trotz der vielen Arbeit ist Eberhard Brünen ein Mensch mit kleinen Hobbys geblieben, er filmt gern und liest gute Bücher. Seinen Urlaub verbringt Eberhard Brünen, der während der NS-Diktatur zwölf Jahre in politischer Haft verbringen mußte, gern am Meer oder im Hochgebirge. [] Mit 18 Jahren schloß er sich der Sozialistischen Arbeiterjugend an; mit 22 Jahren wurde er Mitglied der SPD. [] Freunde, die ihn lange kennen, wissen um sein schlimmstes politisches Erlebnis: die Zerstörung der Arbeiterbewegung durch die Machtergreifung des deutschen Faschismus. [] Um zu verhindern, daß Deutschland in eine andere, wenn auch gewandelte, Diktatur hineingerät, wurde Eberhard Brünen nach dem Zusammenbruch sofort wieder politisch aktiv. Im Stadtparlament von Duisburg, als Landrat von Dinslaken, im Landtag und im Bundestag werden sein Wissen und seine Energie hoch geschätzt. [] Als Vorsitzender des Sportausschusses beim Rat seiner Stadt und als Vorsitzender des Sonderausschusses zur Neuordnung des von Zechenstillegungen betroffenen Neumühler Gebietes, setzt er sich besonders für das Wohl seiner Mitbürger ein. [] ... und in Bonn [] Auch in der Bundeshauptstadt hat der Name von Eberhard Brünen einen guten Klang. In Bonn weiß man seine Arbeit in der Kommunal-, der Landes- und der Bundespolitik zu schätzen. An vielen Gesetzesvorlagen hat er mitgewirkt. Er gilt als Spezialist für Wiedergutmachungsfragen. Er hat im Rechtsausschuß mitgewirkt. Im Ausschuß für Kriegs- und Verfolgungsschäden und im Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist sein Rat geschätzt. [] Das ist die eine Seite. Für den neuen Bundestag hält er für vordringlich: [] Die Raumordnung in den Ballungsgebieten an der Ruhr; [] für seinen Wahlkreis die Verbesserung der Verkehrslage, die Erweiterung und Modernisierung der Verkehrswege zum größten europäischen Binnenhafen; [] die beschleunigte Beantwortung der Fragen nach der Reinhaltung der Luft und des Wassers als lebenswichtig für das hochindustrialisierte Gebiet in und um Duisburg. [] Eberhard Brünen wird die Leistungen und Nöte seiner Stadt in Bonn vortragen und vertreten, um die unentbehrliche größere finanzielle Hilfe des Bundes zu erreichen. [] Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit wird die Verkehrsgesetzgebung sein. [] Immer aber bleibt der Leitsatz seiner Arbeit: [] Die Politik für die gesamte Bundesbevölkerung erst ermöglicht die Lösung gebietlicher Probleme. [] Eine gute Wahl [] haben wir bereits 1965 getroffen, als wir Eberhard Brünen für unseren Wahlkreis in den Deutschen Bundestag schickten. Von ihm sagt man mit Fug und Recht: "Unser Mann in Bonn." 1969 fällt deshalb unsere Entscheidung leicht. Sie lautet: [] Eberhard Brünen [] Zur Person [] Eberhard Brünen, geb. am 8. August 1906 [] Beruflicher Werdegang: Volksschule, Mittelschule, Lehre als Dreher. Bis 1931 als Dreher tätig. Dann bis 1933 arbeitslos. Von 1933 bis 1945 in politischer Haft. 1945 bis 1950 Parteisekretär. 1946-1947 Landrat in Dinslaken. [] Politischer Werdegang: 1924 Mitglied der SAJ, 1928 Beitritt zur SPD; Mitglied der Gewerkschaft ÖTV und der Arbeiterwohlfahrt, 1947 bis 1950 und 1954 bis 1961 Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen; seit 1946 Mitglied des Rates der Stadt Duisburg. Mitglied des Deutschen Bundestages von 1949 bis 1953 und seit 1961. [] Familienstand: Verheiratet. [] Anschrift: 41 Duisburg-Meiderich, Paul-Bäumer-Straße 73. [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unserer Stadt 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 88,8 Millionen DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 48,5 Millionen für Wohnungen ausgegeben und 34,3 Millionen für Verkehrswege und die Förderung der Industrie. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Durch Maßnahmen zur Gesundung der Kohlenreviere wurden seit Mai 1968 in Duisburg 2958 neue Arbeitsplätze geschaffen. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden! Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Eberhard Brünen [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Bonn. Druck: Druckhaus Schmalfeldt, Bremen.
|
|---|
