[Serie, Nr. 4] . Hamburgs Schulen - Qualität und Vielfalt bleiben

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; 4 [] HAMBURGS SCHULEN - [] QUALITÄT UND VIELFALT BLEIBEN [] HAMBURG HAT EIN GUTES SCHULANGEBOT. WER HEUTE ZUR SCHULE GEHT, HAT ES BESSER ALS SCHÜLER VOR ZEHN JAHREN: [] 190 Vorschulklassen mehr - durchschnittlich 25 Grundschüler in einer Klas...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesorganisation Hamburg, Eigendruck Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesorganisation Hamburg
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 07.04.1982
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/0C9A2715-FE7D-4F6A-B804-BA9F3D4C80A9
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; 4 [] HAMBURGS SCHULEN - [] QUALITÄT UND VIELFALT BLEIBEN [] HAMBURG HAT EIN GUTES SCHULANGEBOT. WER HEUTE ZUR SCHULE GEHT, HAT ES BESSER ALS SCHÜLER VOR ZEHN JAHREN: [] 190 Vorschulklassen mehr - durchschnittlich 25 Grundschüler in einer Klasse - neue Gymnasien und 20 neue Gesamtschulen - 170 neue Sporthallen - mehr Fachlehrer. Wir haben heute 50 Berufsschulen in Hamburg. Im Durchschnitt versorgt 1 Lehrer 19 Schüler. [] Die Ausgaben je Schüler: [] 1960: 691DM [] 1970: 1.948DM [] 1981: 5.092DM [] DIESER STAND SOLL BEWAHRT UND VERBESSERT WERDEN. EIN PROBLEM DABEI IST: SINKENDE SCHÜLERZAHLEN. [] Geburten in Hamburg: [] 1960 1970 1980 [] 24.276 18.390 13.580 [] IN DIESER ENTWICKLUNG LIEGT EINE CHANCE FÜR HAMBURGER SCHULEN, ABER AUCH EINE GEFAHR: [] - Klassen werden unterschiedlich groß, manche Kinder wurden dadurch benachteiligt; [] - in zu kleinen Schulen sind Fachunterricht und Vertretungen oft schwer zu organisieren; [] - viele kleine Schulen kosten mehr Geld als wenigere, etwas größere. [] HIER MUSS DER STAAT ORDNEND EINGREIFEN. ER MUSS FÜR GLEICH GROSSE KLASSEN UND GLEICH GUTE SCHULEN IN HAMBURG SORGEN. ER MUSS DIE GERECHTE VERTEILUNG DER LEHRER UND SACHMITTEL SICHERSTELLEN. [] SPD Hamburg [] Diese Aufgaben erfüllt der Schulentwicklungsplan. Er bestimmt für jede Schulform die Durchschnitts- und Mindestgröße. Er gibt an, wie sich die Schülerzahlen im Einzugsgebiet jeder Schule bis 1986 voraussichtlich entwickeln und ob sie ausreichen, um die Schule weiterzuführen. [] Er geht dabei von kleineren Klassen aus als heute. [] Und das ist das Ergebnis der Schulentwicklungsplanung: [] ALLE VERNÜNFTIGEN MÖGLICHKEITEN ZUM ERHALT VON SCHULEN WERDEN GENUTZT. [] Fünf von sechs Schulen werden gar nicht verändert. Ganz aufgegeben werden nur sieben Schulen. Die übrigen haben eine Schulstufe weniger (oder auch mehr). Grundschulen bleiben erhalten, wenn mindestens eine Klasse pro Jahrgang zustandekommt. Es wird also weniger verändert, als nach dem Ausmaß des Schülerrückgangs zu erwarten wäre. [] DIE ENTSCHEIDUNG FÜR EINE SCHULFORM BLEIBT WEITERHIN SACHE DER ELTERN. [] Der Schulentwicklungsplan geht davon aus, daß die Eltern und Schüler sich ähnlich entscheiden werden wie in den letzten Jahren. [] DER SCHULENTWICKLUNGSPLAN SORGT FÜR GUTE VORAUSSETZUNGEN - ALLE BETEILIGTEN SIND AUFGEFORDERT, DARAUS AUCH GUTE SCHULE ZU MACHEN. [] Die SPD meint, die äußeren Bedingungen sollen gut sein. So gut, daß es Chancengleichheit für alle Hamburger Schüler gibt. So gut, daß sie gute Schule weiter möglich machen. Dafür steht der Schulentwicklungsplan. [] KLAUS VON DOHNANYI: [] "HAMBURG IST EINE STADT MIT GROSSER DEMOKRATISCHER TRADITION. HAMBURG IST EINE SOZIALE STADT. DER SCHULENTWICKLUNGSPLAN SOLL SOZIALE UND DEMOKRATISCHE SCHULPOLITIK IN HAMBURG AUCH IN ZUKUNFT MÖGLICH MACHEN." [] V.i.S.d.P.: SPD-Landesorganisation, Eigendruck, 7.4.1982
Published:07.04.1982