Hessen bleibt sozial und frei. . Udo Schroeder

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Udo Schroeder [] Senkrechtstarter stürzen auch senkrecht! [] Udo Schroeder ist...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Hessen, Druckhaus Wenderoth, Kassel
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 08.10.1978
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/4A4ABA07-21D1-4D6A-9945-D713B74FC837
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Udo Schroeder [] Senkrechtstarter stürzen auch senkrecht! [] Udo Schroeder ist keiner. Er ist am Niederrhein geboren, verbrachte aber die letzten 30 seiner 40 Jahre in Wiesbaden. Hier machte er an der Leibniz-Schule sein Abitur. Nach Erfüllung seiner Wehrpflicht studierte er als Werkstudent in Frankfurt Germanistik und Geschichte. So wurde er Studienrat an der Dilthey-Schule. [] Heute ist er - wegen der Gewaltenteilung - einer der jüngsten Pensionäre; aber wahrscheinlich einer der ältesten Studienräte: Laufbahnbeförderungen für Abgeordnete gibt es nicht mehr. Udo Schroeder hat diesem Gesetz zugestimmt! [] Udo Schroeder trat 1960 in die SPD ein. 1964 wurde er Hospitant (Lehrling) seiner Stadtverordnetenfraktion. 1968 wurde er zum Stadtverordneten gewählt. Er arbeitet vor allem für die Kulturpolitik und trat damals z. B. für die Einführung des "Jungen Mai" im Rahmen der Wiesbadener Maifestspiele ein. [] Seit 1970 vertritt er die Wiesbadener Bürger im Hessischen Landtag. Er gehört drei Ausschüssen an: dem kulturpolitischen Ausschuß (Arbeitsschwerpunkt: Gymnasien), dem Innenausschuß (Arbeitsschwerpunkt: Polizei) und dem Ausschuß für Fragen des öffentlichen Dienstes. Ochsentour? Erfahrung sammeln! [] Entscheiden Sie am 8. Oktober: Hessen bleibt sozial und frei. [] Wer in Hessen lebt, weiß: Unser Land ist in vielem sozialer und freiheitlicher als andere. Es lohnt sich, in Hessen zu leben. [] Dafür haben die Bürger Hessens viel geleistet. Wir lassen das nicht miesmachen. [] Zu dieser Leistung hat auch die Landespolitik in Hessen beigetragen. Sozialdemokraten haben dieses Land geprägt - allen voran Georg-August Zinn. Darauf sind wir stolz. Ein neuer Anfang aus eigener Kraft. [] Die Hessen SPD hat sich auf ihre guten Traditionen zurückbesonnen. Wir haben aus eigener Kraft einen neuen Anfang gemacht. Mit Ministerpräsident Holger Börner packen wir die nächsten Aufgaben an. Darum geht es: [] - In einer schwierig gewordenen Weltwirtschaft Arbeitsplätze sichern; [] - Chancengleichheit für Beruf und Leben durch eine gute Schule und gute Ausbildung gewährleisten; [] - sozialen Frieden durch soziale Gerechtigkeit sichern; [] - Bürgerfreiheit, die in Hessen eine gute Tradition hat, verteidigen; [] - die Umwelt schonen und unseren Kindern eine lebenswerte Heimat erhalten. [] Dafür haben wir ein klares Regierungsprogramm der Hessen SPD vorgelegt. Wir versprechen nichts, was durch unsere Politik nicht geleistet werden kann. Aber wir sagen deutlich: Nur wer heute Probleme anpackt und den Mut zum Schritt nach vorn hat, wird morgen sicher und gut leben können. [] Wenn Sie unser Regierungsprogramm genau kennenlernen wollen, dann sprechen Sie mit Ihrem Kandidaten der Hessen SPD, oder schreiben Sie an: Hessen SPD, Bahnhofstraße 61, 6200 Wiesbaden. [] Niemand darf sich täuschen: Es ist keine Selbstverständlichkeit, daß Hessen sozial und frei bleibt. [] Entscheiden Sie am 8. Oktober mit Ihrer Wählerstimme für die Hessen SPD und damit für Holger Börner: Hessen bleibt sozial und frei. [] Holger Börner [] Der Hessische Ministerpräsident [] Die meisten Hessen kennen ihren Ministerpräsidenten: aus Presse, Funk und Fernsehen oder aus dem direkten Gespräch. Zwei Jahre ist er jetzt im Amt. Er hat sich in dieser Zeit in allen Teilen Hessens informiert und bürgerfreundliche Politik in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. Holger Börner kommt seine lange Erfahrung zugute: [] - Die Sorgen der Städte und Gemeinden kennt er aus langjähriger Arbeit: 1956 bis 1972 war er Stadtverordneter seiner Heimatstadt Kassel, davon neun Jahre Fraktionsvorsitzender. [] - Als damals jüngster Abgeordneter kam er 1957 in den Deutschen Bundestag. 19 Jahre war er Bundestagsabgeordneter, davon viele Jahre Vorsitzender des wichtigen Verkehrsausschusses. [] - In Bonn hat sein Wort Gewicht. Als Sozialdemokrat ist er Mitglied des Bundesvorstands und des Präsidiums seiner Partei. Von 1972 bis 1976 war er Bundesgeschäftsführer der SPD. [] - Fünf Jahre (19671972) war er Mitglied der Bundesregierung. Als Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen kennt er die Sorgen der Wirtschaft und die Aufgaben der Strukturpolitik zur Sicherung der Arbeitsplätze. [] Hessen braucht den erfahrenen Anwalt der Bürger. Das ist Ministerpräsident Holger Börner. Mit ihm gilt: Hessen bleibt sozial und frei. Deshalb am 8. Oktober: Liste 2 - Hessen SPD. [] Udo Schroeder: unser Mann im Landtag, [] Er hat im Hessischen Landtag acht Jahre Erfahrung gesammelt. Die Wiesbadener SPD hat ihn erneut für die Wahl am 8. Oktober aufgestellt. [] Als Wiesbadener Abgeordneter hat Udo Schroeder für die Landeshauptstadt einiges erreicht: Neubau der Städtischen Kliniken, Neubau der Fachhochschule, Renovierung und Ausbau unseres Theaters sind einige Beispiele. [] Mit Ihrer Stimme kann er diese Arbeit fortsetzen. [] "Politik ist die Kunst des Möglichen". Bekannter Satz des Reichskanzlers Bismarck. [] "Politik ist die Kunst des Nötigen". Bisher unbekannter Satz des Abgeordneten Udo Schroeder. [] Herausgeber: SPD-Landesverband Hessen, Wiesbaden [] Gestaltung: ARE - Druck: Druckhaus Wenderoth, Kassel
Published:08.10.1978