Summary: | Der zweite Teil der Tonbildschau "Nahrung statt Business" zeigt, dass Hunger keine Naturkatastrophe ist, sondern durch die freie Marktwirtschaft gefördert wird. Obwohl die freie Marktwirtschaft die Produktion steigern sollte, hungern immer mehr Menschen auf der Welt. Das hat mit dem Druck des Marktes zu tun, der zu einem Anbaudiktat, zu Monokulturen und zur Ballung von Grundbesitz führt, was zur Folge hat, dass die Produktion eher rückläufig ist und einheimische Bauern sich die gepflanzten Produkte selbst nicht leisten können. Als mögliche Lösungsvorschläge werden folgende Punkte genannt: Expansion grosser Lebensmittelkonzerne müsste gestoppt werden, Waffenlieferungen in Entwicklungsländer müssten verboten werden, kein Handel mehr mit demokratiefeindlichen Ländern, Dezentralisierung der Macht, Schaffung demokratischer Wirtschaftsstrukturen.
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