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Uns reichts [] Widerstand gegen Sozialabbau [] jetzt [] Mittwoch, 24. März [] bundesweiter Attac-Aktionstag [] 16 bis 18 Uhr Aktion "der moderne Arbeitsplatz" in der Bonner Innenstadt [] 19.30 Uhr Diskussionsveranstaltung mit [] Ulrich Hamacher [] Geschäftsführer des Diakonischen Werkes [] Jürgen Glaubitz [] Abteilungsleiter Wirtschafts- und Strukturpolitik Landesleitung ver.di-NRW [] Hardy Krampertz bundesweiter Attac-Koordinierungskreis [] DGB-Haus, Endenicher Straße 127, Bonn [] Samstag, 3. April [] Europaweiter Aktionstag [] Demo in Köln, Beginn 10 Uhr Köln-Deutz/Messe [] Attac Bonn, c/o Weltladen, Maxstraße 36, 53111 Bonn, bonn@attac.de [] V.i.S.d.P. Gliti Götz www.attac.de/bonn [] Rentenprivatisierung ++ Hartz-Gesetze ++ Agenda 2010 ++ Gesundheitsreform ++ Sie verlassen den sozial gesicherten Sektor.... [] - Erwerbslose landen künftig nach einem Jahr in der Sozialhilfe - auch nach jahrzehntelanger Erwerbstätigkeit. [] - Wer wegen der Teilprivatisierung der Renten privat vorgesorgt hat und erwerbslos wird, schaut dumm aus der Wäsche, denn Rücklagen werden auf das Arbeitslosengeld angerechnet. [] - Zweifelhafte Methoden wie "Ich-AG" und Personal-Service-Agentur schönen die Statistik und schaffen neue Niedriglohnverhältnisse. Eine langfristige Perspektive bieten sie nicht, denn ungeschützte Jobs wird man auch schnell wieder los. [] - Gleichzeitig leiden die, die noch Arbeit haben, unter Überstunden und Stress. Angst vor Druck und Entlassung bewirkt, dass niemand aufmuckt. Erwerbslosigkeit wird zu dem, was sie immer schon war: nämlich zu einer Waffe, um Löhne und Gehälter zu drücken und Arbeitsverhältnisse unsicher zu machen. [] - Praxisgebühren und höhere Zuzahlungen zu Arzneimittel treffen Erwerbslose, SozialhilfeempfängerInnen, Studierende und Niedrigverdienende am härtesten, denn auch die bisherige Zuzahlungsbefreiung fällt weg. [] - In Bonn drohte den Wohlfahrtsverbänden eine 20%ige Kürzung der Finanzmittel - also 20% weniger Geld für Betreuung und Selbsthilfe von Behinderten, Kranken, Alten, Kindern, AusländerInnen und Erwerbslosen. Durch den massiven und öffentlichen Protest der Wohlfahrtsverbände konnte diese Kürzung abgewendet werden. [] Wir, Erwerbslose, GewerkschafterInnen und AktivistInnen von Attac, sind der Meinung: Jetzt reicht's! Es ist genug für alle da! Leisten wir gemeinsam Widerstand für eine Umverteilung von Reichtum und Arbeit! Die Demonstration am 1. November 2003 mit 100.000 TeilnehmerInnen hat gezeigt: Immer mehr Menschen wollen sich Arbeitsplatzabbau und Sozialkahlschlag nicht mehr bieten lassen und engagieren sich: [] - auch in Bonn-Rhein-Sieg gibt es jetzt ein "Bündnis Soziale Bewegung" aus Gewerkschaften, Attac, Sozialverbänden und anderen Initiativen. [] - der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) hat für den 3. April europaweit zu Großdemonstrationen aufgerufen, in Deutschland nach Köln, Stuttgart und Berlin.
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