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Wir Berliner ... [] [] ... können stolz sein auf unsere Stadt. [] [] Keine deutsche Stadt hat in ihrer Geschichte so sehr um Freiheit und Selbstbehauptung ringen müssen wie Berlin. Sie wurde in aller Weit zu einem Symbol für freiheitlichen Bürger Sinn. [] Unser Kampf um die Lebensfähigkeit in Freiheit und Demokratie ist untrennbar verbunden mit den Namen von Louise Schröder [!][Schroeder], Ernst Reuter und Otto Suhr. Ihre Arbeit hat Willy Brandt fortgesetzt. Er hat die Stadt durch besonders kritische Jahre geführt und die Berliner durch sein Beispiel immer wieder ermutigt. Als Außenminister und als Bundeskanzler gestaltete er eine Politik, in deren Mittelpunkt die Sicherung des freien Berlin stand. [] Das Viermächte-Abkommen ist der für jeden sichtbare Erfolg. Das Abkommen hat die Situation in Berlin verbessert, den Menschen das Leben erleichtert und die Zukunft sicherer gemacht. [] Klaus Schütz, "unser Regierender", steht für sieben Jahre erfolgreicher sozialdemokratischer Politik für unsere Stadt. Seine Leistungen haben ihm Anerkennung und Respekt eingebracht in Berlin, in der Bundesrepublik insgesamt und in den Hauptstädten der westlichen Welt. Klaus Schütz hat eine klare Konzeption erfolgreich in die Tat umgesetzt. Er weiß, wie es in Berlin weitergehen muß. [] Wir Berliner müssen einen klaren Kopf behalten. Wir brauchen den besten Mann. [] Vertrauen Sie weiter sozialdemokratischer Politik. Wenn Sie wollen, daß es mit Klaus Schütz in Berlin auch in Zukunft vorangeht, wählen Sie am 2. März 1975 SPD. [] [] SPD Berlin [] [] Klaus Schütz [] Willy Brandt [] Louise Schröder [!][Schroeder] [] Ernst Reuter [] Otto Suhr [] Horstmar Hale, Wahlkreis 1 [] Berlin 20, Am Hüllepfuhl 27 Telefon: 373 45 50 [] Zur Person: 37 Jahre, verheiratet, zwei Kinder. [] Beruflicher Werdegang: Verwaltungslehre. Vorbereitungsdienst. Verwaltungsprüfung 11. Verwaltungsleiter beim Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. [] Politische Tätigkeit: Seit 1971 Bezirksverordneter in Spandau, außerdem Vorsitzender des Jugendwohlfahrtsausschusses. [] [] Liebe Spandauer Mitbürger, [] [] der Wahlkreis 1 in Spandau gehört zu den Stadtteilen, die in den letzten Jahren ihr Gesicht deutlich verändert haben. Neue und großzügige Wohnbauten sind entstanden. Durch sie erhielten viele von Ihnen die Möglichkeit, eine Neubauwohnung zu beziehen. [] Unsere Kinder werden in modernen städtischen Kindertagesstätten und Schulen versorgt. Für unsere älteren Mitbürger wurden neue Senioreneinrichtungen geschaffen. Viel wurde erreicht. Doch es gibt noch manches, was besser werden sollte. [] Ich habe in den vergangenen vier Jahren als Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung auf dem kommunalpolitischen Sektor mitgearbeitet. Durch diese Arbeit sind mir die Spandauer Probleme bekannt. Meine sozialdemokratischen Freunde und ich haben ein Konzept erstellt, das deutlich macht, was unter unserer Verantwortung in den nächsten vier Jahren in Spandau geschaffen oder geändert werden kann. [] Es ist für die SPD-Abgeordneten unseres Bezirks selbstverständlich, daß sie an den Fraktionssitzungen in der Bezirksverordnetenversammlung teilnehmen. Auch nach einer Wahl ins Abgeordnetenhaus würde ich mich weiterhin intensiv um die kommunalpolitischen Probleme kümmern. Vor allem um die Bebauung des Radelandes, den Ausbau der Streitstraße und die Pläne zur Veränderung der Hakenfelder Straße. Daneben würde ich mich in ganz besonderem Maße den Problemen des Fluglärms und der inneren Sicherheit widmen. [] Klaus Schütz und die Sozialdemokratische Partei haben sich erfolgreich für die Verbesserung der politischen und wirtschaftlichen Situation unserer Stadt eingesetzt. Ich würde gerne in dieser bewährten Mannschaft mitarbeiten. Deshalb bitte ich um Ihr Vertrauen - um Ihre Stimme, damit die sozialdemokratische Politik der Vernunft und des Augenmaßes auch in den nächsten vier Jahren die Zukunft Berlins bestimmt. [] Mit freundlichen Grüßen [] Horstmar Hale [] [] WÄHLEN SIE AM 2. MÄRZ 1975 SPD [] [] Wir für Berlin [] [] Die Lebensfähigkeit unserer Stadt bleibt nur gewährleistet, wenn die Friedenspolitik fortgesetzt werden kann. [] Auf der Grundlage des 4-Mächte-Abkommens über Berlin wollen wir weitere Fortschritte in der Entspannungspolitik erreichen. In unserer Vertragspolitik wollen wir das Leben der Berliner auch weiterhin erleichtern. [] Durch die Polizeireform werden mehr Beamte der Polizei für jedermann sichtbar und ansprechbar auf den Straßen sein. Das heißt: verstärkte Sicherheit für den Bürger. Nur diese Reform der Berliner Polizei kann den Schutz des Bürgers in den kommenden Jahren sichern. [] Die Wirtschaftspolitik in dieser Stadt hat die Sicherung der Vollbeschäftigung zum Ziel. Arbeitsplatzsicherheit hat Platz 1 in unserer Politik. [] Die SPD setzt sich vor allem auch für die Humanisierung der Arbeitswelt ein. Die Arbeitnehmereinkommen in Berlin müssen mit denen der Ballungsgebiete im übrigen Bundesgebiet Schritt halten. [] Der Seniorenplan des Senats kann nur mit der SPD in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Für die SPD erweist sich die Humanität unserer Gesellschaft nicht zuletzt an der Solidarität mit unseren älteren Mitbürgern. [] Die SPD hat ein großes Programm zur Modernisierung der Berliner Krankenhäuser. Sie will, daß die modernsten medizinischen Behandlungsmethoden allen Berlinern zugute kommen. [] In der Schulpolitik steht Berlin an erster Stelle. Berliner Schulen sind als Modell in allen Bundesländern anerkannt. Neben den richtungsweisenden Reformen der allgemeinen Schulen wird besonders die berufliche Bildung gefördert und verbessert. [] Die SPD will menschenwürdiges Wohnen. Wohnungen dürfen kein Spekulationsobjekt sein! Die SPD fördert den Sozialen Wohnungsbau und garantiert angemessene Mieten. [] Es soll in Berlin keine benachteiligten Wohngebiete mehr geben. Die SPD will die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in allen Stadtteilen. Berliner Kinder sollen, gleich wo sie auch aufwachsen, günstige Umweltbedingungen haben. Das bedeutet: mehr Naherholungsgebiete in den Ballungsgebieten. Das bedeutet: eine Stadtsanierung für den Menschen. [] [] SPD Berlin
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