ZeitZZeichen [!] setzen Reiner Eckel . Sachsen-Anhalt SPD [Serie]

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; ZeitZZeichen [!] setzen [] Reiner Eckel [] Sachsen-Anhalt SPD [] ZeitZZeichen [!] setzen für die Region [] ZeitZZeichen in der Landespolitik setzen ... aber wie? Wir brauchen für Zeitz einen zuverlässigen Streiter in Magdeburg. Einen, der uns...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Sachsen-Anhalt
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 26.04.1998
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/F32F93F5-CAFF-43AE-8C6A-6BDD707098B3
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; ZeitZZeichen [!] setzen [] Reiner Eckel [] Sachsen-Anhalt SPD [] ZeitZZeichen [!] setzen für die Region [] ZeitZZeichen in der Landespolitik setzen ... aber wie? Wir brauchen für Zeitz einen zuverlässigen Streiter in Magdeburg. Einen, der unsere Probleme kennt, sie konsequent vertritt. Einen, dem wir vertrauen können. Einen, der mit uns für unsere Anliegen streitet - kompetent und zuverlässig. [] ... konsequent, zuverlässig, kompetent [] Liebe Bürgerinnen und Bürger, [] bei der Landtagswahl am 26. April bewerbe ich mich um ihr Mandat im Wahlkreis Zeitz. [] Aktuell werden ZeitZZeichen [!] schlimmster Art gesetzt: etwa 30 Prozent Arbeitslose in unserem Arbeitsamtsbezirk - das ist die höchste Arbeitslosigkeit in Deutschland. Das heißt für mich, daß wir uns nicht allein auf die Selbstheilungskräfte der Wirtschaft verlassen können. Wir brauchen vielmehr eine aktive Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik. Wir müssen als Ostdeutsche gezielt unsere sozialen und wirtschaftlichen Probleme thematisieren und solidarische Lösungen entwickeln. [] Miteinander für den Standort kämpfen [] Zeitz muß als Industriestandort verteidigt werden. Dazu gehört das Vertrauen in die eigene Kraft der Region ebenso wie solide politische Rahmenbedingungen. Standortnachteile machen wir mit Kampf um jeden Arbeitsplatz und jede Mark für Weiterentwicklung wett. Mit der Entscheidung für einen schnelleren Bau der Umgehungsstraße wurde ein positives Zeichen für den Ausbau der Infrastruktur gesetzt. [] Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen werden auch weiterhin gebraucht - hier noch mehr als andernorts. Der Einsatz öffentlicher Mittel muß bedarfs- und zielgruppenorientiert erfolgen. [] Wir müssen als Wirtschaftsregion wahrgenommen werden und uns zu einem attraktiven Standort für neue Investitionen entwickeln. Dafür können wir ein gutes Stück selbst sorgen, wenn wir im Gespräch bleiben. [] Ins Gespräch bringen werden wir dabei unsere Stärken. Das Wohnumfeld und die Ansiedlungsbedingungen sind gut entwickelt. Wir haben selbstbewußte und qualifizierte Menschen hier. Auch künftig. Das neue Berufsschulzentrum wird junge Menschen in die Region bringen. Lassen Sie uns dafür sorgen, daß sie hier bleiben. [] Setzen Sie ZeitZZeichen [!] und helfen Sie mit, das lebenswerte Zeitz der Welt zu zeigen. [] Gerne stehe ich zum persönlichen Gespräch zur Verfügung. Am besten, Sie wenden sich direkt an das SPD-Bürgerbüro, Wendische Straße 1, 06712 Zeitz, Tel. 0 34 41/2132 84. [] Ich bitte Sie: Gehen Sie am 26. April zur Wahl. Sorgen Sie dafür, daß der Kampf für Arbeit und Ausbildung im Zentrum der Politik steht. Geben Sie meiner Arbeit für unsere Region mit Ihrer Stimme Rückenwind. [] Ihr Reiner Eckel [] Zur Person [] Reiner Eckel, geboren 1953 in Köthen, verheiratet, zwei Kinder. Gelernter Stahlbauschlosser, 1990-96 Betriebsratsvorsitzender im Hydrierwerk Zeitz, seit 1996 pädagogischer Mitarbeiter eines gemeinnützigen Bildungsträgers. Stadtrat und SPD-Ortsvereinsvorsitzender in Zeitz. [] Am 26. April haben Sie zwei Stimmen: [] Mit der ersten Stimme entscheiden Sie, wer Ihren Wahlkreis im Landtag vertritt. Dies ist die Stimme für Reiner Eckel. Mit der zweiten Stimme entscheiden Sie über die Stärke der SPD im Landtag. Dies ist die Stimme für Ministerpräsident Reinhard Höppner. [] "Das Zukunftsproblem Nummer eins ist die Arbeitslosigkeit. Das ist keineswegs nur ein Wirtschaftsproblem. Das ist ein Problem, an dem sich die Menschlichkeit unserer Gesellschaft entscheidet." [] Reinhard Höppner [] Unser Land, unser Weg. [] Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg. Wir haben in den vergangenen vier Jahren wichtige Vorhaben vorangebracht: die Sicherung sozialer Leistungen, wie die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung, die Erneuerung von Städten und Dörfern, den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrswege, mehr Bürgerrechte und mehr Bürgernähe in Verwaltung und Justiz, verstärkte Präsenz der Polizei und damit mehr Sicherheit, die Stärkung von Wissenschaft und Forschung sowie bessere Bildungschancen für unsere Kinder. [] Im Mittelpunkt unserer Politik stehen Arbeit und Ausbildung. Mit der von Reinhard Höppner auf den Weg gebrachten "Ausbildungsplatz-Initiative Sachsen-Anhalt" ist es gelungen, jedem Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Ein großer Erfolg für die jungen Menschen und für die Zukunftschancen unserer Gesellschaft, der zusätzlich durch den Bau von zwölf neuen Berufsschulen abgesichert wird. [] Sachsen-Anhalt ist aufgrund seiner Industriestruktur stärker als andere Länder vom wirtschaftlichen Umbruch betroffen. So gingen in den Chemie- und Maschinenbaukombinaten und im Bergbau besonders viele Arbeitsplätze verloren. Mit der Ansiedlung und Gründung neuer Betriebe, der Erschließung von Gewerbeflächen und der Förderung von Forschung und Entwicklung haben wir Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Um Entlassungen im Öffentlichen Dienst zu vermeiden, wurde eine Teilzeit-Offensive gestartet, die auf die gegenseitige Solidarität der Beschädigten setzt. [] Wir betreiben eine besonders aktive Wirtschafts- und Investitionsförderung. So behauptet Sachsen-Anhalt bei den Pro-Kopf-Investitionen einen Spitzenplatz unter den neuen Bundesländern, bei den ausländischen Direktinvestitionen liegen wir sogar mit großem Abstand vor den anderen neuen Ländern. Mit dem 1997 aufgelegten Infrastrukturprogramm wird im Verlauf von drei Jahren eine Milliarde DM für Investitionen in allen Regionen des Landes gebündelt. Das schafft Arbeitsplätze und hilft insbesondere der einheimischen Bauindustrie. Die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Vielfalt und Chancengleichheit landwirtschaftlicher Betriebsformen müssen gewahrt werden. Unsere Landesregierung arbeitet dafür, daß die einheimische Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt. Unsere aktive Umweltpolitik schafft gleichzeitig neue, moderne Arbeitsplätze auf dem Zukunftsmarkt Umwelttechnik. [] Eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt kann allerdings mit den Mitteln des Landes allein nicht gelingen. Während die Politik unserer Landesregierung im Jahr 1996 über 12.000 neue Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen hat, gingen durch die Kürzungen der Bundesregierung bei den Mitteln für den zweiten Arbeitsmarkt und das nachlassende Engagement der Treuhand-Nachfolgerin BvS gleichzeitig 30.000 Arbeitsplätze in unserem Land verloren. [] Sachsen-Anhalt braucht weiterhin eine vorausschauende Strukturpolitik des Landes, die zukunftsfähige Technologien und Produkte, moderne Dienstleistungen und eine konkurrenzfähige Landwirtschaft fördert. Und wir brauchen endlich eine aktive Beschäftigungspolitik der Bundesregierung, die Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert und den zweiten Arbeitsmarkt wieder ausbaut. [] Politik ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir haben deshalb die Beteiligungsrechte durch Bürgerentscheide und Bürgerbegehren gestärkt. Junge Menschen wollen wir durch das kommunale Wahlrecht ab 16 Jahren zur Mitwirkung ermuntern. Mit der Einführung der Jugendpauschale, die bundesweit einmalig ist, sorgen wir zudem dafür, daß in den Kommunen die Mittel bereitstehen, um Initiativen junger Menschen zu fördern. Auch die Verstärkung des Sportstättenbaus und die Erhöhung des Kulturanteils am Landeshaushalt dienen der Förderung von Eigeninitiative und Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. [] Wichtige Weichen konnten gestellt werden. Im Interesse der Menschen, die in unserem Land leben und arbeiten, wollen wir unseren Weg fortsetzen. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung. [] Hotlinie: 01805/260498 (48 Pf./Min.) Mo-Fr 14-17, Sa 9-12 Uhr [] Internet: www.spd-sachsen-anhalt.de [] Herausgeber: SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt
Published:26.04.1998