Ihr Kandidat . Helmut Sander

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Kandidat [] Helmut Sander [] SPD [] Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger! [] Als Landtagskandidat für unseren Wahlkreis stelle ich mich Ihnen vor. Fast zwanzig Jahre war ich ehrenamtlich in Städten und Landkreisen tätig. Meine hierbei gesa...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bezirk Braunschweig, braunschweig-druck GmbH
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 21.03.1982
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/E0C4336C-85CE-4143-9EBA-EC5EC3D95FEF
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Kandidat [] Helmut Sander [] SPD [] Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger! [] Als Landtagskandidat für unseren Wahlkreis stelle ich mich Ihnen vor. Fast zwanzig Jahre war ich ehrenamtlich in Städten und Landkreisen tätig. Meine hierbei gesammelten Erfahrungen und Sachkenntnisse möchte ich jetzt in die Landespolitik einbringen. [] Ich würde mich freuen, wenn Sie mir mit Ihrer Stimme helfen, für unseren Raum in Hannover arbeiten zu können. [] Arbeitsplätze [] Die hohe Arbeitslosenzahl muß durch Langzeitbeschäftigungsprogramme abgebaut werden. Wirtschaftsförderung mit Augenmerk auf beschäftigungspolitische Erfordernisse ist geboten. [] Familie, soziale Sicherung [] Gesundheitspolitik und Umwelt [] Im Arbeitsprogramm der niedersächsischen SPD ist dieser Problemkreis mit Nachdruck angesprochen. Forderungen und Lösungsvorschläge wurden erarbeitet. Ich möchte in Zukunft an der Verwirklichung mitarbeiten. [] Selbstverwaltung [] Als langjähriger Oberbürgermeister und Mitglied des Finanzausschusses im Niedersächsischen Städteverband kenne ich die Sorgen und Nöte der Gemeinden und Städte und werde sie sachbezogen vorbringen. Meine Ziele: Stärkung der Selbstverwaltung, gerechterer Finanzausgleich, weg vom "Goldenen Zügel", keine Entschuldung von Bund und Land auf Kosten der Städte und Gemeinden. [] Bund und Land [] Das gestörte Verhältnis zwischen Bund und Landesregierung muß um der Wohlfahrt unseres Landes und seiner Bürger willen entkrampft werden. [] Ich werbe um Ihr Vertrauen. [] Herzliche Grüße [] Ihr Helmut Sander [] Helmut Sander, Im Stobenholz 10, 3380 Goslar, Tel. 7182 52. [] Herausgeber: SPD-Bezirk Braunschweig - Druck: braunschweig-druck GmbH [] Im Gespräch: Helmut Sander und Dr. Jürgen Linde, Part. Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion. [] Karl Ravens [] SPD [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, [] wir leben - alles in allem - in Sicherheit und in Frieden. [] Das ist keine Kleinigkeit in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Probleme weltweit anwachsen und am außenpolitischen Horizont häufiger als früher ein Wetterleuchten zu sehen ist. Meine sozialdemokratischen Freunde, die seit vielen Jahren in der Verantwortung für die Bundesrepublik stehen, voran Bundeskanzler Helmut Schmidt, tragen das ihnen Mögliche dazu bei, daß unser Deutschland hoffentlich auf einem vernünftigen Kurs der Friedenssicherung und der sozialen Stabilität bleiben kann. [] Das ist für uns alle sehr wichtig. [] Es gibt auch keinen Grund zur Schwarzmalerei und Resignation. Aber Schönfärberei, wie die CDU sie hier in unserem Bundesland betreibt, können wir nicht brauchen und wortreiche Tatenlosigkeit erst recht nicht. [] Sechs Jahre Albrecht-Politik haben unser Niedersachsen nicht vorangebracht, sondern auf wichtigen Feldern noch zurückgeworfen. Diese Politik hat die Wirtschaftskraft unseres Landes nicht stärker gemacht, sondern sie geschwächt. Sie hat den Schuldenberg gewaltig anwachsen lassen. Und sie hat dazu geführt, daß bei uns sehr viel mehr Arbeitslosigkeit herrscht als anderswo in der Bundesrepublik Deutschland. [] Muß das eigentlich sein? [] Wir Sozialdemokraten meinen: Wir können das gemeinsam ändern. Durch eine soziale Politik für Niedersachsen, die sich mit der Arbeitslosigkeit nicht einfach abfindet, sondern dem Ziel der Vollbeschäftigung - so schwer das auch zu erreichen sein wird - wieder den Vorrang einräumt. [] Deshalb schlägt die SPD eine beschäftigungspolitische Offensive vor. Sie soll bestehende Arbeitsplätze sichern und vor allem neue Arbeitsplätze schaffen. [] Unser sozialdemokratisches Ziel für dieses Jahr 1982 heißt deshalb: Die Haushaltspolitik in Niedersachsen muß einen Schwerpunkt erhalten. [] Unser 500-Millionen-DM-Programm soll der Wirtschaft auf die Beine helfen und zusätzliche Arbeitsplätze sichern. [] Der Vorwurf der CDU, das sei nicht finanzierbar, ist fehl am Platz. Für eine Beschäftigungsoffensive brauchen wir keine neuen Schulden zu machen. Dem Land stehen bis zu 40% des Geldes zu, das die großen Ölkonzerne bei uns durch die Förderung von Erdgas und Erdöl einnehmen. [] Dieses Geld sollten wir nutzen und Arbeit schaffen. [] Ich meine, Niedersachsen braucht eine Politik, die in die Zukunft weist. Die nicht auf große Worte baut. Eine Politik, die nüchtern und realistisch die vor uns liegenden Probleme anpackt. [] Dafür erbitte ich Ihr Vertrauen. Für alle Frauen und Männer der SPD, die sich am 21. März Ihrer Wahl stellen werden. [] Ihr [] Karl Ravens
Published:21.03.1982