| Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: 34
Ihr Kandidat [] Rudie Lotze [] Mitglied des Bundestages [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Rudi Lotze [] er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er für jeden seiner Bürger und für den Wahlkreis da ist. Öffentliche Versammlungen und Podiumsgespräche, an denen Rudi Lotze als Redner und Diskussionspartner teilnimmt, finden stets aufmerksame Zuhörer: in Nienburg und Diepholz wie in Melle und Wittlage. [] Und man weiß auch von ihm, daß er trotz aller Arbeit, trotz aller Politik Mensch geblieben ist. So interessiert er sich für Münzen. Und wenn er den Urlaub in seiner Heimatstadt Hann.-Münden verbringt, liest er in Muße jene Bücher, für die im übrigen Jahr keine Zeit verbleibt. [] Wer Rudi Lotze als Politiker kennt, weiß, daß sich der ehemalige Maschinenschlosser, der Kriegsteilnehmer, der spätere DGB-Sekretär und heutige Landesbezirksleiter der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen für Niedersachsen und Bremen ausÜberzeugung und um der Zukunft unseres Landes willen für die Sozialdemokratie entschieden hat. In und mit ihr arbeitet er dafür, daß der Irrweg, den Deutschland von 1933 bis 1945 gegangen ist, nicht noch einmal beschritten wir [] und in Bonn ... [] ... Auch in der Bundeshauptstadt hat sein Name Klang. Anders als bei uns, denn dort zählen andere Tatsachen. Als Mitglied der Ausschüsse für gesamtdeutsche und Berliner Fragen sowie Wirtschafts- und Mittelstandsfragen hat er sich insbesondere für die Probleme der Landwirtschaft und des Mittelstandes interessiert. Wie schon in der Kommunalarbeit war sein Augenmerk vordringlich auf die Verbesserung der Agrar- und Infrastruktur gerichtet. [] Das ist die eine Seite. Die andere ist jene, daß unsere Probleme und Schwierigkeiten auch in Bonn gesehen werden. [] Etwa die Ansiedlung krisenfester Industriebetriebe im ländlichen Bereich der Kreise, die Flurbereinigung oder die Beseitigung des Wirtschaftsgefälles zu Nordrhein-Westfalen. [] Er spricht in Bonn und Hannover offen aus, daß hier mehr getan werden muß. Auch und gerade von oben und dies insbesondere finanziell. Wenn die Kreise Nienburg, Diepholz, Melle und Wittlage wirtschaftlich stabil, leistungs- und konkurrenzfähig bleiben, ja in Teilbereichen erst noch werden sollen, muß der Wege- und Straßenbau großzügig und rasch gefördert werden. Etwa durch die Schaffung einer Nord-Süd-Verbindung vom Küstenraum durch die Landkreise Melle und Wittlage zum Industriegebiet, durch den Ausbau der E 8, der B 51 und B 6, durch den Bau von Umgehungsstraßen bei Nienburg und Bohmte und den Ausbau der Ortsdurchfahrt in Diepholz. [] Eine gute Wahl [] haben wir 1965 getroffen, als wir Rudi Lotze für unseren Wahlkreis Nienburg-Diepholz-Melle-Wittlage in den Deutschen Bundestag schickten. Mit Fug und Recht kann man sagen: "Unser Mann in Bonn". [] 1969 fällt deshalb die Entscheidung nicht schwer. Sie wird lauten: [] Rudi Lotze [] Zur Person [] RUDI LOTZE, MdB, [] geb. 29. Oktober 1921 [] Bildungs- und Berufsweg: Volks- und Mittelschule. Lehre als Maschinenschlosser. 1947-64 DGB-Sekretär in Hann.-Münden, Braunschweig-Wolfenbüttel und Nienburg/Weser, ab Juni 1964 bis heute Landesbezirksleiter der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen für Niedersachsen und Bremen. [] Politischer Werdegang: 1946 Mitglied der SPD, 1961-64 Mitglied des Rates und des Kreistages Nienburg/W., 1965 Wahl in den Deutschen Bundestag, ordentliches Mitglied im Ausschuß für gesamtdeutsche und Berliner Fragen, stellvertretendes Mitglied im Ausschuß für Wirtschafts- und Mittelstandsfragen. [] Familienstand: verheiratet, ein Sohn, z. Zt. Bundeswehr [] Wohnung: Nienburg/W., Neißestraße 5 [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für, eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 43,8 Millionen DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 18,7 Millionen DM für Wohnungen und Krankenhäuser ausgegeben, für den Bau von Verkehrswegen und die Modernisierung der Industrie 8,8 Millionen. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Durch das regionale Förderungsprogramm wurden 1967 und 1968 in den ländlichen Gebieten Niedersachsens 39312 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Rudi Lotze [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Landesausschuß Niedersachsen - Verantwortlich: Hans Striefler, MdL [] Druck: Hildesheimer Druck- und Verlags-GmbH [] An alle Haushaltungen
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