Description
Summary:Bemerkungen: ; [] = Absatzmarken im Volltext des Originals An alle Haushaltungen! [] 8 10 11 12 ..... [] ... so ist seit 1950 die Zahl der sozialdemokratischen Stadträte durch das Vertrauen der Ansbacher Wähler ständig angestiegen. [] Sie haben dadurch unsere Arbeit anerkannt und uns in die Lage versetzt, in immer stärkerem Maße zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger zu wirken. [] Durch unsere Initiative konnten wir in den vergangenen 4 Jahren u.a. folgendes erreichen: [] - den modernen Ausbau des Altersheimes am Bocksberg, gegen stärksten Widerstand [] - den Bau des Sportstadions am Schwimmbad [] - die Kanalisation des Nußbaumberges [] - den Neubau einer Volksschule an der Rügländer Straße [] - die Erweiterung der Waldschule in Meinhardswinden, damit Verdoppelung des Schulraumes [] Ermöglicht wurden diese Erfolge durch sachliche Arbeit und Ausschaltung jeglicher Partei- und Interessenverbandspolitik. Auch persönlicher Eigennutz und egoistische Ziele kamen für uns nicht in Frage. Das Gemeinwohl war Richtschnur unseres Handelns. Und so wird es bleiben! [] Dafür garantieren unsere Stadtratskandidaten, die einen Querschnitt der in Ansbach vorwiegend vertretenen Berufsschichten repräsentieren. [] Otto Seit 1946 Stadtrat, Bezirksrat seit 1958. Vorsitzender der SPD Ortsverein Ansbach und Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Vorstandsmitglied der Gewerkschaft ÖTV. Wehrdienst von 1939 bis 1945. Geb. am 4. 1. 1907 städt. Bauführer [] Xaver Fischer Gehört seit 1948 dem Stadtrat an. Seit Jahren Vorsitzender der Vertreterversammlung der LVA Ober- u. Mittelfranken. Als Landesarbeitsrichter tätig. Teilnehmer beider Weltkriege. Geb. am 21. 5. 1898 Geschäftsführender Vorsitzender im DGB Ansbach [] Gretl Otta Stadtrat seit 1956. Vorsitzende der SPD Frauengruppe Ansbach und Vorstandsmitglied der SPD-Bezirk Franken. Mitglied der Gewerkschaft ÖTV u. Mitglied des VdK. Geb. Am 15. 1. 1931 Berufsberaterin [] Wilhelm Kugler Stadtrat seit 1949. Personalratsvorsitzender beim Bahnbetriebswerk Ansbach und Mitglied des Hauptvorstandes der GdED Vorsitzender des Siedlervereins der Eisenbahner Ansbach. Wehrdienst v. 1940 bis 1945. Geb. am 8. 5. 1911 Bundesbahnbediensteter [] Karl Stürzenhofecker Stadtrat seit 1946. Von 1946 bis 1959 Mitglied des Wohnungssenats. Teilnehmer beider Weltkriege. Im Sport seit 1912 tätig. Beschäftigt bei der Bundesbahn in Ansbach. Geb. am 28. 12. 1898 Tapezierer und Polsterer [] Karl Korschinsky Seit 1956 Stadtrat. Seit Jahren im Ausgleichsamt der Stadt Ansbach tätig, gilt seine Sorge den Heimatvertr., Ausgebombten und Währungsgesch. Unterbezirksvorsitzender der SPD und Mitglied des VdK. Geb. am 2. 11. 1911 Verw.-Angestellter [] Hubert Bauer Im Stadtrat seit 1946. Betreibt seit 1927 selbständig ein Friseurgeschäft. Obermeister der Friseurinnung Ansbach seit 1945. Geb. am 7. 10. 1900 Friseurmeister [] Andreas Wolf Vorsitzender der SPD Ortsverein Meinhardswinden. Bis zu seiner Aussiedlung als Lokführer im Bergbau tätig. Teilnehmer beider Weltkriege. Geb. am 13. 9. 1909 Bundesbahn-Betriebsarbeiter [] Albert Rödl 2. Vorsitzender der SPD Meinhardswinden, 1. Vorsitzender des VdK und 1. Vorsitzender der Kinderreichen Meinhardswinden und seit Jahren Vorsitzender der Schulpflegschaft. Geb. am 9. 12. 1913 Verw.-Angestellter [] Georg Rohrer 1. Vorsitzender des Kreisjugendringes Ansbach-Stadt. Ehrenamtlicher Helfer in der Jugendfürsorge. Teilnehmer beider Weltkriege. Durch seine heimatkundliche Betätigung ist er weit über Ansbach hinaus bekannt. Geb. am 26. 7. 1899 kaufm. Angestellter [] Johann Würdinger Betreibt seit 1934 eine eigene Schreinerei. Lehrlingswart der Schreinerinnung Ansbach. Wehrdienst von 1941 bis 1945, Kriegsgefangenschaft bis 1946. Geb. am 2. 7. 1907 Schreinermeister [] Georg Weigel Seit 1946 bei der Stadtverwaltung Ansbach beschäftigt, Leiter der Verwaltungsabteilung des Stadtbauamtes. Mitglied des Personalrates. Ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der Spielvereinigung Ansbach. Geb. am 17. 10. 1928 Stadtinspektor [] Georg Laudenbach Beschäftigt bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse Mittelfranken Verwaltungsstelle Ansbach. Mitglied der Gewerkschaft ÖTV Geb. am 24. 1. 1907. Verw.-Angestellter [] Hans Weiß Von 1943 bis 1958 beim Arbeitsamt Ansbach und ab 1958 bei der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung beschäftigt. Mitglied der Gewerkschaft ÖTV. Geb. am 31. 8. 1928 Verw.-Angestellter [] Alexander Stegmeyer Beim Bahn-Betriebsamt Ansbach beschäftigt. Wehrdienst von 1940 bis 1944, Kriegsgefangenschaft in Frankreich und USA bis 1946. Geb. am 21. 4. 1922 Bundesbahn-Betriebsaufseher [] Frieda Göß Mitglied der Vorstandschaft der SPD-Frauengruppe Ansbach. Mutter von zwei Kindern. Bis zur Verheiratung im Jahre 1938 als Verkäuferin tätig. Geb. am 13. 3. 1915 Hausfrau [] Rudolf Sperber Stadtrat seit 1956. 1. Orts- 2. Kreisvorsitzender des VdK Ansbach. Fachgruppenvorsitzender in der ÖTV. Wehrdienst von 44 bis 45, Kriegsgefangenschaft bis 47. Seine Arbeit ist besonders den Kriegsopfern gewidmet. Landessozialrichter. Geb. am 15. 12. 1927 Stadtinspektor [] Otto Fink Seit 1956 im Stadtrat. Bezirksrat von 1953 bis 1958. 1. Ersatzmann für den Bay. Landtag, Wahlkreis Mittelfranken. Wehrdienst von 1939 bis 1944. Schwerkriegsbeschädigt und Vorsitzender der Sonderbetreuten im VdK. Geb. am 20. 4. 1917, Verw.-Angestellter [] Ludwig Gmeiner Seit 1956 Stadtrat. Teilnehmer beider Weltkriege, 10 Jahre Kriegsdienst und 5 Jahre Gefangenschaft. Spätheimkehrer. Vertritt mit Nachdruck die Belange der Ansbacher Schulen. Geb. am 3. 8. 1896 Rektor an der Luitpoldschule [] Konrad Porzner Studierte in Erlangen Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Geographie. Spielführer der Handballmannschaft des TSV Ansbach. Betätigt sich seit frühester Jugend aktiv im Sport. Geb. am 4. 2. 1935 Studienreferendar [] Max Wahnschafft Stadtrat seit 1956. Von 1922 bis 1930 als Gewerbeoberlehrer und Handelslehrer in Ansbach tätig. Von 1931 bis 1958 Direktor der Handelsschule Ansbach. Geb. am 12. 5. 1893, Handelsschuldirektor i.R. [] Gerhard Pelda Mitglied des Personalrates bei der Stadtverwaltung Ansbach. Vorstandsmitglied der SPD Ortsverein Ansbach. Wehrdienst von 1941 bis 1945, kriegsbeschädigt und Mitglied des VdK. Geb. am 18. 10. 1921 Verw.-Angestellter [] Margarete Ulbrich Vorstandsmitglied der SPD Frauengruppe Ansbach und 2. Vorsitzende der konsumgenossenschaftlichen Frauengilde Ansbach. Geb. am 23. 1. 1913 Hausfrau [] Karl Planer Von frühester Jugend an im Sport tätig. Zur Zeit Leiter der Kinderturnabteilung des TSV "Fichte" Ansbach Geb. am 3. 3. 1915 Maler [] Helmut Link Mitglied des Personalrates beim LAA Nordbayern. Vorsitzender des Personalrates beim Arbeitsamt Ansbach. 2. Kreisvorsitzender der GewerkschaftÖTV. Als Arbeitsrichter tätig. Geb. am 12. 2. 1929 Verw.-Angestellter [] Otto Wagner Seit 1949 Angehöriger der städt. Berufsfeuerwehr, Brandmeister der freiwilligen Feuerwehr Ansbach. Teilnehmer beider Weltkriege. Geb. am 19. 7. 1900 Feuerwehrmann [] Anna Hirsch Betriebsratsmitglied bei der Fa. Brügel & Sohn. Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Druck u. Papier. Kriegerwitwe, Mitglied des VdK. Geb. am 18. 9. 1914 Buchdruckereiarbeiterin [] Georg Brosel Beim Stadtbauamt als Bauaufseher beschäftigt. Kriegsteilnehmer von 1939 bis 1945. Geb. am 27. 4. 1913 techn. Angestellter [] Johann Lang Beschäftigt bei der Bundesbahn in Ansbach. Wehrdienst von 1939 bis 1945, anschließend 2 1/2 Jahre russische Kriegsgefangenschaft. Geb. am 19. 4. 1906 Schreiner [] Josef Lermer Beschäftigt im EES-Depot Katterbach, Fachgruppenvorsitzender der ÖTV. Mitglied der Vorstandschaft der SPD Ortsverein Ansbach. Geb. am 14. 9. 1912 Kfz.-Handwerker [] Helmut Sturm Schriftführer und Jugendleiter bei der Gewerkschaft Holz. Vorstandsmitglied im Kreisjugendring Ansbach und im Volkschor Ansbach. Geb. am 20. 4. 1932 Schreiner [] Hans Felbermair Angehöriger der stadt. Berufsfeuerwehr. Wegen zweifacher Lebensrettung besonders ausgezeichnet. Oberlöschmeister bei der freiwilligen Feuerwehr. Wehrdienst von 1939 bis 1945. Geb. am 24. 10. 1920 Feuerwehrmann [] Der neue Stadtrat wird erstmals auf die Dauer von 6 Jahren gewählt. [] Er wird eine Fülle von Problemen zu bewältigen haben! [] Nach unserer Meinung steht die Lösung folgender Aufgaben im Vordergrund [] - Erweiterung des Schwimmbades [] - Errichtung einer Mittelschule [] - Ausweitung und Modernisierung des Stadtkrankenhauses, Neubau eines 2. Operationssaales [] - Weitere Förderung des Wohnungsbaues durch aktive Eingemeindungs- und [] Grundstückspolitik und Erschließung von Baugelände [] - Ausbau der innerstädtischen Straßen, Wiederaufbau der kriegszerstörten Brücken und damit wesentliche Verbesserung der Verkehrsverhältnisse [] In den nächsten 6 Jahren werden wir diese und eine Vielzahl anderer Probleme bewältigen. [] Wir zweifeln nicht daran, daß alle fortschrittlichen Mitbürger uns dabei unterstützen werden. [] Es lohnt sich, die Kandidaten der SPD zu wählen [] Geben daher auch Sie Ihre Stimme der LISTE 2
Published:27.03.1960