An die Angehörigen des öffentlichen Dienstes! . "Wählt einen besseren Bundestag"

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; GEWERKSCHAFT ÖFFENTLICHE DIENSTE, TRANSPORT UND VERKEHR [] HAUPTVORSTAND [] STUTTGART, ROTE STRASSE 2 A [] An die Angehörigen des öffentlichen Dienstes! [] "Wählt einen besseren Bundestag" [] so überschreibt der DGB seinen Wahlaufru...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), Hauptvorstand Stuttgart, Union-Druckerei, Frankfurt am Main
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 06.09.1953
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/45D991B9-A76D-42B1-9335-34F094AF03B8
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author Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), Hauptvorstand Stuttgart
Union-Druckerei, Frankfurt am Main
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Union-Druckerei, Frankfurt am Main
collection AdsD leaflets
dateSpan 06.09.1953
description Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; GEWERKSCHAFT ÖFFENTLICHE DIENSTE, TRANSPORT UND VERKEHR [] HAUPTVORSTAND [] STUTTGART, ROTE STRASSE 2 A [] An die Angehörigen des öffentlichen Dienstes! [] "Wählt einen besseren Bundestag" [] so überschreibt der DGB seinen Wahlaufruf an das deutsche Volk. [] Er geht auch die in den Behörden, öffentlichen Verwaltungen und Betrieben tätigen Menschen an. Gerade sie haben besonderen Grund, die Forderung nach einem besseren Bundestag zu stellen, [] weil sie noch weit mehr von den Parlamentsbeschlüssen abhängig sind als die anderen Staatsbürger, [] weil eine fortschrittliche Regelung der Recht Dienst- und Sozialverhältnisse im öffentlichen Dienst nicht zuletzt mit entscheidend ist für die Sicherheit und den Bestand der deutschen Demokratie. [] Im öffentlichen Dienst ist es um die demokratischen Verhältnisse noch schlecht bestellt. [] Der von der Regierung vorgelegte Entwurf eines Personalvertretungsgesetzes zeigt ganz offensichtlich, daß an die Schaffung echter demokratischer Verhältnisse für den öffentlichen Dienst nicht gedacht wird. [] Der bisherige Bundestag hat der gewerkschaftlichen Forderung nach echter, umfassender Mitbestimmung nicht entsprochen. Selbst die an sich unzulänglichen Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes sind für den öffentlichen Dienst nicht vorgesehen. [] Der künftige Bundestag hat zu entscheiden, ob an überholten Ordnungsbegriffen für den öffentlichen Dienst festgehalten oder mit den in die heutige Zeit nicht mehr passenden Vorstellung nun endlich aufgeräumt wird. [] Beamte, Angestellte und Arbeiter der öffentlichen Verwaltungen und Betriebe können und wollen sich nicht mit minderen Rechten abfinden. [] Darum genügen sie am Wahltag ausnahmslos ihrer Wahlpflicht, auch sie wählen einen besseren Bundestag. [] HAUPTVORSTAND [] [...] [] Rotationsdruck: Union Druckerei GmbH Stuttgart
era Wahlaufruf der ÖTV Stuttgart zur Bundestagswahl am 6.9.1953 mit der Aufforderung, einen besseren Bundestag zu wählen, da der bisherige Bundestag der Gewerkschaftsforderung nach "echter, umfassender Mitbestimmung" nicht entsprochen habe.
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genre visualUnit
geographic Stuttgart
Baden-Württemberg
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institution Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
language German
publishDate 06.09.1953
spellingShingle An die Angehörigen des öffentlichen Dienstes! . "Wählt einen besseren Bundestag"
Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), Hauptvorstand Stuttgart
Union-Druckerei, Frankfurt am Main
[Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), Hauptvorstand Stuttgart, Angestellter, Arbeiter, Beamter, Betriebsverfassungsgesetz, Bundestagswahl, Gewerkschaften, Mitbestimmung]
thumbnail http://hdl.handle.net/11088/44941DF2-C172-481A-B5D3-50CA9EC1AD9A
title An die Angehörigen des öffentlichen Dienstes! . "Wählt einen besseren Bundestag"
topic [Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), Hauptvorstand Stuttgart, Angestellter, Arbeiter, Beamter, Betriebsverfassungsgesetz, Bundestagswahl, Gewerkschaften, Mitbestimmung]
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