Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Kandidat [] Dr. Erhard Eppler [] Bundesminister [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Dr. Erhard Eppler - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns ... [] ... kennen ihn viele. Er ist Unterländer. Mit sechs Geschwistern wuchs er auf in Schwäbisch Hall. Dann hat es ihn tüchtig in der Welt herumgewirbelt: Flakhelfer, Arbeitsdienst, Soldat, Hilfsarbeiter, Student, Lehrer, Stadtrat, Abgeordneter. [] Er ist weit herumgekommen, aber zu Hause ist er in Württemberg: in Hall, Tübingen, Schwenningen, Freudenstadt, und wenn er hier gewählt wird, bei uns in Heilbronn. [] Er erholt sich beim Wandern, Gartenarbeit, Musik, Sport (goldenes Sportabzeichen). Er weiß, wie es in der Landwirtschaft aussieht und weiß, wo die Gemeinden der Schuh drückt. Er redet nicht hochgestochen, jeder versteht ihn. Und daß er schreiben kann, haben ihm die besten Köpfe Deutschlands bestätigt. Er hätte Professor werden sollen, aber er entschied sich für die Politik. [] Und nun möchte er sich einfügen in die soziale und demokratische Tradition von Heilbronn, die von Friedrich Naumann bis Fritz Ulrich reicht. [] ... und in Bonn [] Gustav Heinemann holte ihn in die Politik. Im Bundestag wurde aus dem 34jährigen Studienrat innerhalb von drei Jahren ein Experte in Steuer- und Finanzpolitik, bis Fritz Erler ihn für die Außenpolitik brauchte. [] Zwei, drei Reden, und er hatte das Ohr des Parlaments. Dieser Erhard Eppler weiß, worum es geht, er weiß, was er will, er weiß, was möglich ist. [] Noch nicht 42, wurde er ins Kabinett berufen: "Ministerkarriere ohne Ellbogen" war der erstaunte Kommentar vieler Zeitungen. [] Es geht ihm um den Frieden, um die Zukunft seiner und Ihrer Kinder: Als Entwicklungsminister, als Experte für Ostpolitik, als Synodaler der Evangelischen Kirche, als Mitglied des Internationalen Ausschusses beim Deutschen Roten Kreuz. [] Man braucht ihn in Bonn - als Abgeordneten von Heilbronn. [] Eine gute Wahl [] wird getroffen, wenn Dr. Erhard Eppler für uns in den Deutschen Bundestag kommt und wir mit Fug und Recht sagen können: "Unser Mann in Bonn." [] 1969 fällt deshalb die Entscheidung nicht schwer. Sie lautet: [] Dr. Erhard Eppler [] Zur Person [] DR. ERHARD EPPLER, Bundesminister, MdB, geb. 9. Dezember 1926 [] Bildungs- und Berufsweg: Grundschule, Oberschule in Schwäbisch Hall. 1943 bis 1945 RAD, Flakhelfer, Heer. 1946 Abitur. Studium: Germanistik, Anglistik und Geschichte. 1951 Dr. phil. Von 1952 bis 1961 im Schuldienst Baden-Württemberg. [] Politischer Werdegang: 1952 Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP) Gustav Heinemanns. Januar 1956 Mitglied der SPD. 1958 SPD-Kreisvorsitzender im Kreis Rottweil. 1959 Wahl in den Stadtrat Schwenningen und in den Kreistag Rottweil. Seit 1961 Mitglied des Deutschen Bundestages. Bis 1966 Finanzausschuß, ab 1965 Auswärtiger Ausschuß. 2. 10. 1968 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. [] Familienstand: verheiratet, vier Kinder [] Wohnort: Dornstetten bei Freudenstadt [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 28,8 Millionen DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf die besonderen Schwierigkeiten in wirtschaftlichen Problemgebieten ausgerichtet: [] - Endlich wurde 1968 die wirtschaftliche Gesundung der Bergbaugebiete eingeleitet. Zehn Jahre war die Kohlekrise verschleppt worden. [] - Durch die neuen regionalen Aktionsprogramme können in ländlichen Gebieten mehr und schneller neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das ist von entscheidender Bedeutung für die Gesundung der deutschen Landwirtschaft. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgeführt werden! Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Dr. Erhard Eppler [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Bonn [] Druck: Vereinsdruckerei Heilbronn GmbH
Published:28.09.1969