Solide Vergangenheit - Sichere Zukunft: Groß-Gerau für die SPD . Info-Blatt Nr. 2 [Serie]

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Lochung am linken Seitenrand! SPD [] Info-Blatt Nr. 2 [] Solide Vergangenheit - Sichere Zukunft: Groß-Gerau für die SPD [] Groß-Gerau: Eine Stadt im Grünen [] Umweltschonend planen und bürgernah bauen [] - Große Projekte und kleine Wehwehche...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Ortsverein Groß-Gerau, Bertisch, Henner
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 22.03.1981
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/BA4B804F-AF66-4A9D-B167-EF75FFEBC836
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Lochung am linken Seitenrand! SPD [] Info-Blatt Nr. 2 [] Solide Vergangenheit - Sichere Zukunft: Groß-Gerau für die SPD [] Groß-Gerau: Eine Stadt im Grünen [] Umweltschonend planen und bürgernah bauen [] - Große Projekte und kleine Wehwehchen aus den Fachausschüssen - [] Informieren und beraten: neue Projekte werden von den SPD-Stadtverordneten ausführlich und gründlich diskutiert (von links): Max Scharnagl, Werner Auer, Peter Jänicke (Vorsitzender), Peter Thill, Georg Kaus (Vorsitzender Umweltausschuß). [] Wenn die Walther-Rathenau-Straße mit Bäumen und Sträuchern verschönert, wenn ein Kindergarten in der Siedlung entstehen wird, wenn Groß-Geraus Stadtväter bei allen baulichen Planungen daran denken, daß Groß-Gerau eine "Stadt im Grünen" ist und bleiben soll, dann sind zwei Ausschüsse im Parlament besonders zuständig: Bau und Planung und Landwirtschaft und Umwelt. [] Aber auch das neue Feuerwehrgerätehaus in Wallerstädten oder der Festplatz mit Grillecke in Dornheim fallen in den Bereich, in dem Sozialdemokraten in den Ausschüssen als engagierte Feierabendpolitiker ihre Meinung und Vorschläge der Verwaltung beraten vom großen Projekt bis zum kleinen Wehwehchen. [] Stadtverordnetenvorsteher Werner Auer, selbst Mitglied im Bau- und Planungsausschuß, und echter "Gerer Bub", wie die alten Groß-Gerauer sagen, hat einmal wörtlich erklärt: "Die Kreisstadt kenne ich von Kind auf. Ohne Übertreibung möchte ich feststellen, daß in den letzten vier Jahren sehr viel Positives passiert ist. Die Straßen sind großzügiger und grüner geworden, neue Projekte sind entstanden, Fachwerkhäuser sind schmucker geworden. Groß-Gerau kann sich sehen lassen." [] Groß-Gerau: Eine Stadt im Grünen. Diese Aufnahme, aufgenommen vom Hochhaus "Auf Esch", über das Gewerbegebiet Odenwaldstraße bis zur Siedlung zeigt es überdeutlich. [] Erhaltung der Umwelt im Vordergrund [] Daß dies so ist, hat Gründe: die SPD hat in langen Sitzungen manches auf den Weg gebracht; nicht alles. Das Bewußtsein hat sich gewandelt. Galt noch vor einigen Jahren der als guter Kommunalpolitiker, der möglichst große Neubaugebiete und viel Gewerbegelände ausgewiesen hat, so stehen heute Gesichtspunkte zur Erhaltung der Umwelt im Vordergrund. Man muß nicht mehr alles machen, was machbar ist. Die Stadtlandschaft Groß-Gerau, flächenmäßig fast so groß (von Dornheim Süd bis zur Siedlung in Groß-Gerau Nord) wie Rüsselsheim, soll in Zukunft auch noch Äcker, Wiesen und Weiden enthalten. [] Die Umgebung soll nicht zersiedelt werden, Groß-Gerau soll eine "Stadt im Grünen" bleiben. "Esch III" wird geplant mit günstigen Wohnungen für Mieter und mit Grundstücken für Eigenheime, aber in Maßen und Grenzen und umweltverträglich. Im neuen Flächennutzungsplan und in Bebauungsplänen schlagen sich diese Ziele nieder. Ein neues Innenstadtkonzept zu den bereits durchgrünten Straßen, zu der hübschen Park-, Spiel- und Grünzone und die Verkehrsberuhigung von Wohnstraßen sind in der Planung. Die Fußgänger vergißt man nicht. Gehsteige entstehen, wo nie welche waren, zuletzt vor dem Bahnhof Dornberg, großzügig. Straßenanbindungen führen den Autofahrer elegant um Groß-Gerau, vom Nordring zur B 44 oder zurück, die hart erkämpfte Kreuzung Europaring/ B 44 hilft nicht nur den Esch-Bewohnern. Mehr Sicherheit und Bequemlichkeit für alle Verkehrsteilnehmer sind erreicht worden durch neue Rad- und Fußwege, so die Anbindung der Siedlung über das Faulstroh-Gelände bis zur Bahnunterführung, das "Ebbelwoipfädche" nach und von Wallerstädten, das "Kaffeebohne-Pfädche" nach Berkach und wie die schon volkstümlichen Verbindungen heißen und solche, die ein Radwegeplan, den die SPD erstellen will, außerdem noch enthalten soll. [] Aus dieser Vogelperspektive sieht der neue kleine Marktplatz aus wie ein "fleißiges Lieschen" oder ein "Struwwelkopp", das im Sommer die wartenden Omnibusgäste vor Sonneneinstrahlung schützt. [] Wie anmutig durchgrünt unsere Innenstadt ist (Foto: Darmstädter Straße) und wie ordentlich die Bürgersteige sich dem Fußgänger anbieten, empfindet jeder Bürger als angenehm. [] Schmuckes Verbundpflaster, saubere Bürgersteige und durchgrünte Straßenzüge (Foto: Walther-Rathenau-Straße) verstärken den Eindruck: in Groß-Gerau läßt es sich leben. [] Noch mehr Lebensqualität und Naherholung [] Politik für den Bürger, Erhaltung der Lebensqualität und der Naherholung, so soll es bleiben; mit neuen vernünftigen Konzepten in der Fasanerie, das heimatliche Tiere berücksichtigt und die Exoten im Safaripark beläßt, das die Belastung des Niederwaldsees mildert, die Anlagen pflegt und jeden einzelnen Baum schützt - die SPD hat extra eine Baumsatzung verabschiedet. Ein Grün- und Landschaftsplan ist in Arbeit. Der Feldwegebau geht weiter, gut für die Landwirte und angenehm für alle Freizeit-Radwanderer, die mit ihren Familien die Naherholung in der großen kreisstädtischen Gemarkung suchen und finden. Auch die Bachläufe - nie ohne Probleme - sind sauberer geworden. Scheidgraben und Mühlbach wurden ausgebaggert, andere Gräben gemäht und befestigt. Millionen wird man in den nächsten Jahren in die Kläranlagen stecken müssen, die Wasserqualität in den Bächen wird davon verbessert. Das Feldgehölze hat man gepflegt, Kollenbruch und Osterbruch sollen als Grünzüge erhalten bleiben. Ein neuer Feldschütz schaut seit 1980 nach dem Rechten. Wenn das Gutachten für die Kläranlage in Dornheim vorliegt, will man auch den Scheidgraben sanieren. Vieles ist getan worden. Manches liegt noch vor uns. Nicht alles ist hier aufzuzählen. [] Alle Wünsche kann man nicht erfüllen in vier Jahren. Doch da Boden nicht vermehrbar ist und Umweltprobleme immer ernster zu nehmen sind, machen sich Sozialdemokraten ihre Verantwortung nicht leicht. Übernehmen würden sie jedoch gerne den Auftrag vom Bürger, denn sie arbeiten für ihn unter dem Motto: [] Solide Vergangenheit - Sichere Zukunft: Groß-Gerau für die SPD! [] Verantwortlich: SPD Ortsverein Groß-Gerau, Henner Bertisch
Published:22.03.1981