Die christliche Gemeinschaftsschule - das Beste für unsere Kinder

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Die christliche Gemeinschaftsschule - [] das Beste für unsere Kinder [] Das Volksbegehren "Christliche Gemeinschaftsschule" will in Bayern die christliche Gemeinschaftsschule zur Regelschule machen [] - Die gemeinsame Erziehung und...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Göhler, Heinz, Steeger, Bayreuth
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 10.1967
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/87644121-E65D-48B0-B60D-491FC4044B2E
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Die christliche Gemeinschaftsschule - [] das Beste für unsere Kinder [] Das Volksbegehren "Christliche Gemeinschaftsschule" will in Bayern die christliche Gemeinschaftsschule zur Regelschule machen [] - Die gemeinsame Erziehung und Unterrichtung unserer Kinder nach christlichen Grundsätzen erhält Vorrang. Der Religionsunterricht wird selbstverständlich getrennt erteilt. Alle Volksschulen werden christliche Gemeinschaftsschulen. Eltern, die einen betont konfessionellen Unterricht in allen Fächern wünschen, können eine Bekenntnisschule beantragen. Damit wird auch den Kirchenverträgen entsprochen. [] - Die einzelnen Klassen werden allein nach pädagogischen und schulorganisatorischen Gesichtspunkten eingeteilt. Es gibt kein Nebeneinander von Zwergklassen und überfüllten Klassen. [] - Jeder Schülerjahrgang kann in einer eigenen Klasse unterrichtet werden. Für die Landschulreform ist das größte Hindernis beseitigt. [] - Die Lehrer können in allen Klassen unterrichten. Sie können sich bei Krankheit gegenseitig vertreten. [] - Abstimmungskämpfe werden überflüssig. [] Das Volksbegehren "CSU Christliche Schule" will den Vorrang der konfessionellen Trennung verewigen [] - In jeder Schule würde es in allen Fächern einen dreifachen Unterricht geben: Deutsch, Geschichte usw. in katholischer Sicht, in evangelischer Sicht und nach gemeinsamen christlichen Grundsätzen. Also: Von Klasse zu Klasse einen anderen Unterricht, für viele Schüler auch von Jahr zu Jahr. [] - Die Klassenbildung würde ungeheuer erschwert, da niemals eine den Elternwünschen entsprechende Klasseneinteilung möglich wäre. Es gäbe kleine neben überfüllten Klassen. [] - Um konfessionellen Unterricht möglich zu machen, könnten Schüler mehrerer Jahrgänge in einer Klasse zusammengefaßt werden, obwohl für jeden Jahrgang eine eigene Klasse möglich wäre. [] - Die Lehrer könnten nicht in allen Klassen unterrichten. Katholische Lehrer nicht in evangelischen Klassen, und evangelische Lehrer nicht in katholischen Klassen. Eine gegenseitige Vertretung aller Lehrer wäre nicht möglich, Schichtunterricht die Folge. [] - Zu Beginn eines jeden Schuljahres gäbe es heftige Auseinandersetzungen bei der Klasseneinteilung. Um überhaupt Klassen bilden zu können, müßten immer Elternwünsche mißachtet werden. [] Es gibt keinen Zweifel: Die christliche Gemeinschaftsschule ist der einzige Weg zu einer besseren Volksschule [] Helfen Sie mit, diese Schule zur Regelschule zu machen! Unterschreiben Sie das Volksbegehren "Christliche Gemeinschaftsschule". [] Verantwortlich Heinz Göhler, München 2, Oberanger 38
Published:10.1967