Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals;
Kommunalwahlen am 9. November 1969 [] Sie entscheiden über die Zukunft unserer Gemeinde [] Deshalb SPD [] Sehr geehrte Wählerinnen und Wähler! [] Am 9. November 1969 entscheiden Sie mit der Abgabe Ihrer Stimmen, welche Maßnahmen in den nächsten 5 Jahren in unserer Gemeinde verwirklicht werden sollen. Die Kandidaten der SPD im Wahlbezirk Alswede und Fiestel haben in den vergangenen Jahren gehalten, was sie damals versprochen haben - soweit dieses finanziell möglich war -. [] Es wurden u. a. Siedlungsstraßen ausgebaut und zum Schutz der Kinder und Fußgänger Bürgersteige geschaffen. Dieses gilt auch für die Ortsdurchfahrten Fiestel und Gestringen. Die Voraussetzungen für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Alswede mit Bürgersteigen und Beleuchtung wurden geschaffen. Die Kanalisation wurde bis auf kleinere Gebiete (z. B. Alsweder Bruch) ausgebaut. Der Wohnungsbau wurde weitergeführt. Die Schaffung eines Schulverbandes auf Amtsebene hat dazu geführt, daß trotz Änderungen des Schulsystems eine Hauptschule errichtet werden kann. Die Genehmigungen der Regierungen aus Düsseldorf und Detmold liegen vor. Die Zuschüsse in Höhe von 60 v. H. der Baukosten sind bewilligt. Damit erhalten auch die Kinder unserer Gemeinde die gleiche Ausbildung wie an anderen Orten. Es wurde beschlossen, in der Schule Fiestel, nach deren Freiwerden, einen Kindergarten einzurichten. Der Bau der Friedhofskapelle erfolgte ausschließlich auf Initiative der SPD-Vertreter. Der Ausbau verschiedener Straßen mußte zurückbleiben, weil durch die überörtlichen Straßenführungen, die vorher nicht bekannt waren, die Mittel nicht ausreichten. Es mußte aber gehandelt werden, damit uns die zustehenden Zuschüsse vom Landschaftsverband nicht verloren gingen. Bei Unterlassung des gleichzeitigen Ausbaues hätte die Gemeinde diese Kosten allein tragen müssen. Dieses hätte jedoch zu einer unverantwortlichen finanziellen Belastung der Gemeinde geführt. [] Auch für die Zukunft sind eine Reihe von weiteren Maßnahmen durchzuführen, so u.a.: [] der weitere Ausbau des Straßennetzes in der Gemeinde [] die Anlage von Bürgersteigen in der Bussche-Münch-Siedlung [] der Bau einer Turnhalle und ausreichender anderer Sportstätten [] die Schaffung ausreichender Beleuchtung [] die Zurverfügungstellung preiswerten Baulandes, um den Wohnungsbau weiterhin zu fördern [] die Schaffung von Arbeitsplätzen die Aufstellung von Wartehäuschen an den Omnibushaltestellen [] die Einführung von Straßennamen. [] Die Kandidaten der SPD haben bewiesen, daß sie nicht persönliche Vorteile suchen, sondern daß das Allgemeinwohl vorrangig ist. [] Leider werden von vielen Wählerinnen und Wählern die Gemeindewahlen nicht besonders wichtig genommen. Denken Sie aber daran, daß es gerade in unserem Wahlbezirk Kandidaten gibt, die Eigennutz der Sicherheit der Bevölkerung vorziehen. [] Wir danken Ihnen im voraus für Ihr Vertrauen. [] Die Kandidaten der SPD [] Heinrich Kielhorn Erich Seidel Günter Thiel [] Sie wählen richtig, wenn Sie für jeden unserer 3 Kandidaten ein Kreuz machen. [] Sie haben 3 Stimmen ! [] KEINE HALBEN SACHEN! [] So sollte Ihr Stimmzettel aussehen! [] Alswede, Wahlbezirk 1 [] 1 Kielhorn, Heinrich Kaufm. Angestellter SPD [] Seidel, Erich Geschäftsführer SPD [] Thiel, Günter Fliesenleger SPD
|