| Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE
SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Albert Pfuhl [] Durch engen Kontakt zum Bürger löst Albert Pfuhl die Probleme des politischen Alltags. [] Mit Ministerpräsident Holger Börner seit fast drei Jahrzehnten freundschaftlich durch gemeinsame Jugendarbeit verbunden, wird Albert Pfuhl dessen Unterstützung zur Lösung der Probleme finden. Neben seiner Abgeordnetentätigkeit ist Albert Pfuhl vielfach ehrenamtlich aktiv. So als Vorsitzender des Vereins für Jugend- und Erholungsfürsorge, der durch Bereitstellung des Boglerhauses die Möglichkeit für den Schwalm-Ederkreis schuf, dort ein modernes Jugendzentrum zu errichten. Hier im Bild Albert Pfuhl bei der Grundsteinlegung. [] Der immerwährende Kontakt zur Wählerschaft in Frankenberg und Ziegenhain gibt die Gewißheit, die Probleme des kleinen Mannes zu kennen und ihm zu helfen. [] Dabei findet er öfter prominente Gesellschaft, wie hier der Vorsitzende der Bundespartei Willy Brandt, mit dem er den Wahlkreis bereiste. [] Die Bevölkerung kennt ihren Abgeordneten von vielen persönlichen Kontakten her. Hier begrüßt er als Vorsitzender der SPD im Schwalm-Ederkreis das neuntausendste Mitglied seiner Partei. [] Der langjährige Bürgermeister und Landrat ist ein streitbarer Vorkämpfer für Europas Einheit und ein starkes atlantisches Bündnis. Auf vielen internationalen Kongressen als Delegierter für die Bundesrepublik und auf Vortragsreisen in den USA und Asien ein beredter Vertreter der deutschen Politik zeigt ihn das Bild auf einer verteidigungspolitischen Konferenz im Herbst 1977 in Reykjavik - Island mit Delegierten aus den USA, Norwegen, Island und der Türkei. [] Der ehrenamtliche Vorsitzende des Knüllentwicklungsverbands Albert Pfuhl bei einem Ortstermin. Nicht zuletzt seine Bemühungen haben dazu geführt, im Knüll über vierzig Millionen Mark in den letzten acht Jahren zur Strukturverbesserung zu investieren, getreu dem Wort unseres verehrten früheren Ministerpräsidenten Georg August Zinn, das Leben auf dem Lande lebenswert zu machen. [] Entscheiden Sie am 8. Oktober: Hessen bleibt sozial und frei. [] Wer in Hessen lebt, weiß: Unser Land ist in vielem sozialer und freiheitlicher als andere. Es lohnt sich, in Hessen zu leben. [] Dafür haben die Bürger Hessens viel geleistet. Wir lassen das nicht miesmachen. [] Zu dieser Leistung hat auch die Landespolitik in Hessen beigetragen. Sozialdemokraten haben dieses Land geprägt - allen voran Georg-August Zinn. Darauf sind wir stolz. Ein neuer Anfang aus eigener Kraft. [] Die Hessen SPD hat sich auf ihre guten Traditionen zurückbesonnen. Wir haben aus eigener Kraft einen neuen Anfang gemacht. Mit Ministerpräsident Holger Börner packen wir die nächsten Aufgaben an. Darum geht es: [] In einer schwierig gewordenen Weltwirtschaft Arbeitsplätze sichern; [] Chancengleichheit für Beruf und Leben durch eine gute Schule und gute Ausbildung gewährleisten; [] sozialen Frieden durch soziale Gerechtigkeit sichern; [] Bürgerfreiheit, die in Hessen eine gute Tradition hat verteidigen; [] die Umwelt schonen und unseren Kindern eine lebenswerte Heimat erhalten. [] Dafür haben wir ein klares Regierungsprogramm der Hessen SPD vorgelegt. Wir versprechen nichts, was durch unsere Politik nicht geleistet werden kann. Aber wir sagen deutlich: Nur wer heute Probleme anpackt und den Mut zum Schritt nach vorn hat, wird morgen sicher und gut leben können. [] Wenn Sie unser Regierungsprogramm genau kennenlernen wollen, dann sprechen Sie mit Ihrem Kandidaten der Hessen SPD, oder schreiben Sie an: Hessen SPD, Bahnhofstraße 61, 6200 Wiesbaden [] Niemand darf sich täuschen: Es ist keine Selbstverständlichkeit, daß Hessen sozial und frei bleibt. [] Entscheiden Sie am 8. Oktober mit Ihrer Wählerstimme für die Hessen SPD und damit für Holger Börner: Hessen bleibt sozial und frei. [] Holger Börner [] Der Hessische Ministerpräsident [] Die meisten Hessen kennen ihren Ministerpräsidenten: aus Presse, Funk und Fernsehen oder aus dem direkten Gespräch. Zwei Jahre ist er jetzt im Amt. Er hat sich in dieser Zeit in allen Teilen Hessens informiert und bürgerfreundliche Politik in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. Holger Börner kommt seine lange Erfahrung zugute: [] Die Sorgen der Städte und Gemeinden kennt er aus langjähriger Arbeit: 1956 bis 1972 war er Stadtverordneter seiner Heimatstadt Kassel, davon neun Jahre Fraktionsvorsitzender. [] Als damals jüngster Abgeordneter kam er 1957 in den Deutschen Bundestag. 19 Jahre war er Bundestagsabgeordneter, davon viele Jahre Vorsitzender des wichtigen Verkehrsausschusses. [] In Bonn hat sein Wort Gewicht. Als Sozialdemokrat ist er Mitglied des Bundesvorstands und des Präsidiums seiner Partei. Von 1972 bis 1976 war er Bundesgeschäftsführer der SPD. [] Fünf Jahre (1967-1972) war er Mitglied der Bundesregierung. Als Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen kennt er die Sorgen der Wirtschaft und die Aufgaben der Strukturpolitik zur Sicherung der Arbeitsplätze. [] Hessen braucht den erfahrenen Anwalt der Bürger. [] Das ist Ministerpräsident Holger Börner. Mit ihm gilt: Hessen bleibt sozial und frei. [] Deshalb am 8. Oktober: Liste 2 - Hessen SPD. [] Das ist Albert Pfuhl: [] Als Sohn eines südhessischen Land- und Gastwirts in Wiesbaden im Jahr 1929 geboren und evangelisch getauft, wuchs Albert Pfuhl in einem kleinen Taunusdorf auf. Nach Besuch der Grund- und anschließend der Mittelschule legte er 1950 in Usingen an einer Aufbauschule sein Abitur ab. [] Anschließend Studium der Rechts- und Staatswissenschaft in Marburg und als Austauschstudent in den USA, wo er "Labor and Industrial Relations" studierte. [] Danach vier Jahre als Rechtsstellenleiter des Deutschen Gewerkschaftsbunds für den Bereich des Arbeits- und Sozialgerichts Marburg zuständig. Seit dieser Zeit kennt er Land und Leute in seinem Wahlkreis Frankenberg-Ziegenhain. Anfang 1959, 29jährig, zum Bürgermeister der damaligen Kreisstadt Ziegenhain gewählt in der er seit dieser Zeit mit seiner Familie seßhaft geworden ist. 1967 wählte ihn der Kreistag Ziegenhain zum Landrat. Dieses Amt bekleidete er bis zur Verwaltungsreform, um seit 1974 als Abgeordneter im Wahlkreis Frankenberg-Ziegenhain die Arbeit zum Wohl der Menschen an Eder und Schwalm fortzusetzen. [] Herausgeber: SPD-Landesverband Hessen, Wiesbaden [] Gestaltung: ARE - Druck: Druckhaus Wenderoth, Kassel
|
|---|
