Hessen bleibt sozial und frei. . Herbert Schneider

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Herbert Schneider [] Herbert Schneider: "Die SPD ist Garant für Freiheit...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Hessen, Druckhaus Wenderoth, Kassel
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 08.10.1978
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/A61EF5FD-0D53-4EEA-ABF2-FF76A3942033
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Hinweis auf das SPD-Regierungsprogramm: Hessen bleibt sozial und frei. Regierungsprogramm 1978-1982 (SPD); Gestaltung: ARE SPD [] Hessen bleibt sozial und frei. [] Herbert Schneider [] Herbert Schneider: "Die SPD ist Garant für Freiheit und soziale Gerechtigkeit". [] Das ist der Widerspruch unserer Zeit, daß der Mensch die Urkraft des Atoms entfesselte und sich jetzt vor den Folgen fürchtet; daß der Mensch die Produktivkräfte aufs höchste entwickelte, ungeheure Reichtümer ansammelte, ohne allen einen gerechten Anteil an dieser gemeinsamen Leistung zu verschaffen. [] (Godesberger Programm) [] "Diese einleitenden Sätze des Godesberger Programms sind für mich die Schwerpunkte meiner politischen Arbeit. [] Rationalisierung und Arbeitslosigkeit sind die Probleme der nächsten Jahre. Sie werden uns vor schwierige Aufgaben stellen, deren Lösung sehr viel Geschick und Verantwortung erfordern. Falschen Heilspredigern mit Patentlösungen gegenüber bin ich sehr vorsichtig eingestellt. [] So geht es vielen Bürgern. Die meisten Menschen trauen der SPD mit ihrer langen freiheitlichen und sozialen Tradition die Lösung der Rationalisierungs- und Arbeitsmarktprobleme eher zu, als den Parteien, deren Führungsgremien einer Industrie-Lobby verpflichtet sind. [] Wenn Konzentration, Rationalisierung und Arbeitsplatzvernichtung nicht einseitig zu Lasten von Handwerk, Mittelstand und Arbeitnehmern gehen soll, muß die SPD in Hessen wieder in der Regierungsverantwortung stehen. Sie ist ein Garant für Freiheit und soziale Gerechtigkeit. " [] Herbert Schneider [] Entscheiden Sie am 8. Oktober: Hessen bleibt sozial und frei. [] Wer in Hessen lebt, weiß: Unser Land ist in vielem sozialer und freiheitlicher als andere. Es lohnt sich, in Hessen zu leben. [] Dafür haben die Bürger Hessens viel geleistet. Wir lassen das nicht miesmachen. [] Zu dieser Leistung hat auch die Landespolitik in Hessen beigetragen. Sozialdemokraten haben dieses Land geprägt - allen voran Georg-August Zinn. Darauf sind wir stolz. Ein neuer Anfang aus eigener Kraft. [] Die Hessen SPD hat sich auf ihre guten Traditionen zurückbesonnen. Wir haben aus eigener Kraft einen neuen Anfang gemacht. Mit Ministerpräsident Holger Börner packen wir die nächsten Aufgaben an. Darum geht es: [] In einer schwierig gewordenen Weltwirtschaft Arbeitsplätze sichern; [] Chancengleichheit für Beruf und Leben durch eine gute Schule und gute Ausbildung gewährleisten; [] sozialen Frieden durch soziale Gerechtigkeit sichern; [] Bürgerfreiheit, die in Hessen eine gute Tradition hat verteidigen; [] die Umwelt schonen und unseren Kindern eine lebenswerte Heimat erhalten. [] Dafür haben wir ein klares Regierungsprogramm der Hessen SPD vorgelegt. Wir versprechen nichts, was durch unsere Politik nicht geleistet werden kann. Aber wir sagen deutlich: Nur wer heute Probleme anpackt und den Mut zum Schritt nach vorn hat, wird morgen sicher und gut leben können. [] Wenn Sie unser Regierungsprogramm genau kennenlernen wollen, dann sprechen Sie mit Ihrem Kandidaten der Hessen SPD, oder schreiben Sie an: Hessen SPD, Bahnhofstraße 61, 6200 Wiesbaden [] Niemand darf sich täuschen: Es ist keine Selbstverständlichkeit, daß Hessen sozial und frei bleibt. [] Entscheiden Sie am 8. Oktober mit Ihrer Wählerstimme für die Hessen SPD und damit für Holger Börner: Hessen bleibt sozial und frei. [] Holger Börner [] Der Hessische Ministerpräsident [] Die meisten Hessen kennen ihren Ministerpräsidenten: aus Presse, Funk und Fernsehen oder aus dem direkten Gespräch. Zwei Jahre ist er jetzt im Amt. Er hat sich in dieser Zeit in allen Teilen Hessens informiert und bürgerfreundliche Politik in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. Holger Börner kommt seine lange Erfahrung zugute: [] Die Sorgen der Städte und Gemeinden kennt er aus langjähriger Arbeit: 1956 bis 1972 war er Stadtverordneter seiner Heimatstadt Kassel, davon neun Jahre Fraktionsvorsitzender. [] Als damals jüngster Abgeordneter kam er 1957 in den Deutschen Bundestag. 19 Jahre war er Bundestagsabgeordneter, davon viele Jahre Vorsitzender des wichtigen Verkehrsausschusses. [] In Bonn hat sein Wort Gewicht. Als Sozialdemokrat ist er Mitglied des Bundesvorstands und des Präsidiums seiner Partei. Von 1972 bis 1976 war er Bundesgeschäftsführer der SPD. [] Fünf Jahre (1967-1972) war er Mitglied der Bundesregierung. Als Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen kennt er die Sorgen der Wirtschaft und die Aufgaben der Strukturpolitik zur Sicherung der Arbeitsplätze. [] Hessen braucht den erfahrenen Anwalt der Bürger. [] Das ist Ministerpräsident Holger Börner. Mit ihm gilt: Hessen bleibt sozial und frei. [] Deshalb am 8. Oktober: Liste 2 - Hessen SPD. [] Herbert Schneider: Ein Wiesbadener im Hessischen Landtag. [] 1942 in Wiesbaden geboren. Volksschule und Lehre als Klischeeätzer. Anschließend 18 Monate Grundwehrdienst in der Bundesmarine. Verheiratet. Anschrift: Wiesbaden-Dotzheim, Auf der Eich 5. [] "... zumal Herbert Schneider bislang nicht nur außerordentlich fleißig war, er hat als Landtagsabgeordneter viele heiße Eisen angepackt und sich vor allem mit Problemen herumgeschlagen, die den Bürger direkt betreffen". [] (Wiesbadener Tagblatt) [] "Ein Arbeiter als Abgeordneter stimmte vergebens gegen die Diätenerhöhung. Er verzichtet auf 1300 DM im Monat. Drei andere machen schon mit". [] (Bunte) [] "Mit dieser Initiative haben Sie der Bevölkerung in den östlichen Vororten, wie aber auch der Polizei, einen großen Dienst erwiesen, denn ohne Sie wäre wahrscheinlich der Neubau des Polizeireviers noch längere Zeit hinausgezögert worden. Herzlichen Dank." [] Dr. Ender (Polizeipräsident) [] Herausgeber: SPD-Landesverband Hessen, Wiesbaden [] Gestaltung: ARE - Druck: Druckhaus Wenderoth, Kassel
Published:08.10.1978